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Zum Thema

Migration, also die räumliche Verlegung des Lebensmittel*punkts eines Menschen, ist ein zentrales Thema der Gesellschaft. Daten zur internationalen Migration, das heißt der Verlegung des Wohnorts über Staatsgrenzen hinweg, nehmen in den Bevölkerungs*statistiken einen wichtigen Platz ein.
Parallel zur Zuwanderung (Immigration) gibt es gleichzeitig auch immer Abwanderung (Emigration). Und neben internationalen Migrations*bewegungen gibt es auch die sogenannten Binnen*migrations*bewegungen, bei denen der Lebensmittelpunkt innerhalb eines Staates (zum Beispiel über eine Kreisgrenze) verlegt wird.
Neben Personen, die sich in einem Einwanderungs*prozess nach Deutschland befinden, gibt es auch Menschen, die nicht selbst, aber deren Eltern zugewandert sind. Insgesamt umfasst die Bevölkerung mit Migrations*hintergrund alle Personen, die entweder selbst nicht mit deutscher Staatsan*gehörigkeit geboren sind oder bei denen mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsan*gehörigkeit geboren ist. Diese Personengruppe umfasst rund ein Viertel der Bevölkerung Deutschlands. Hierzu gehören Ausländer*innen und Ausländer, (Spät-) Aussiedler*innen und Aussiedler, Eingebürgerte, Personen, die die deutsche Staats*angehörigkeit durch Adoption erhalten haben sowie die mit deutscher Staats*angehörigkeit geborenen Kinder dieser vier Gruppen.
Die Gründe, den Ort des Lebensmittel*punkts zu wechseln, sind vielfältig. Neben der Migration aus beruflichen, familiären und Bildungs*zwecken ist die Flucht vor angedrohter oder erlebter Verfolgung und Gewalt (Schutzsuchende) ein verbreitetes Motiv. Aufgrund der Freizügigkeit bei der Wahl des Wohnortes innerhalb der EU stellen Ausländer*innen und Ausländer aus EU-Staaten eine große Gruppe dar.
Demografische Daten zu Ausländer*innen und Ausländern im Verhältnis zur deutschen Bevölkerung, ....



Kommt Deutschland eines Tages zu einer Bevölkerungsanzahl von 120 Mio ?