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Dieser Mann begab sich nach etwa 6 Monate Partisanenbekämpfung zur Kur in die Psychiatrie, weil er das nicht mehr ertragen konnte, was er dort an Bestialität bei den Kämpfen gesehen hatte. Er war nach 1945 Zeuge der Anklage, das erklärt auch warum er 1972 verstorben ist.
Erich von dem Bach-Zelewski
Erich von dem Bach-Zelewski, SS-Obergruppenführer und General der Polizei (1944)
Erich von dem Bach-Zelewski (* 1. März 1899 in Lauenburg in Pommern als Erich Julius Eberhard[1] von Zelewski; ab 1925 von dem Bach-Zelewski; 1940 bis 1945 von dem Bach; † 8. März 1972 in München) war ein deutscher SS-Obergruppenführer, General der Waffen-SS und General der Polizei. Er war als Höherer SS- und Polizeiführer (HSSPF) Russland-Mitte am Holocaust und später als „Chef der Bandenkampfverbände“ maßgeblich an den Massenmordaktionen in der Sowjetunion beteiligt. Im August 1944 befehligte er die Niederschlagung des Warschauer Aufstandes. Wegen der Ermordung von Kommunisten im Jahr 1933 wurde er 1962 zu lebenslanger Haft verurteilt.
Nach der Kapitulation der Wehrmacht wurde von dem Bach festgenommen und im Kriegsverbrechergefängnis Landsberg am Lech interniert. In den Nürnberger Prozessen stellte er sich dem internationalen Militärgericht als Kronzeuge der Anklage zur Verfügung, womit er seine Auslieferung an die Sowjetunion vermied.[51] Im Prozess erklärte er, alle Verantwortlichen für die besetzten Ostgebiete – Hitler, Himmler, Göring, Frank, Rosenberg – hätten größte Schuld für die Verbrechen auf sich geladen, er selbst jedoch nicht.[52] Mit diesen und weiteren Aussagen, wie z. B., Himmler habe schon vor dem Krieg gegen die UdSSR SS-Gruppenführern mitgeteilt, „daß der Zweck des Rußlandfeldzuges die Dezimierung der slawischen Bevölkerung um dreißig Millionen Menschen sein sollte“,[53] widerlegte er die Verteidigungsstrategie der Generäle, die Wehrmacht sei im Russlandkrieg nicht an Verbrechen beteiligt gewesen; er selbst habe als Freund der Juden versucht, diesen Kampf zu vermenschlichen. Alfred Jodl und Wilhelm Keitel verlangten von ihren Anwälten, von dem Bach-Zelewski ins Kreuzverhör zu nehmen: Er sei keineswegs unschuldig, vielmehr habe ihn Hitler ihnen gegenüber als „Vorbild eines Partisanenbekämpfers hingestellt“. Göring war über von dem Bach-Zelewskis Beschuldigungen sowie Selbstrechtfertigungen äußerst erbost und beschimpfte ihn als „Schweinehund“.[
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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