Zitat von
MariaS
Auch dieser Kommentar zeigt mal wieder, daß Du nicht weißt, wovon Du hier schreibst.
Es gibt eine beweisbare - nein, keine links - Wohnungsnot für Arme.
Warum? Weil Arme per Sozialgesetzgebung gezwungen werden, in Wohnungen einzuziehen, die laut eben dieser Gesetzgebung eine gewisse Quadratmeterzahl nicht überschreiten (was ja noch verständlich ist), und einen gewissen Quadratmeter-Mietpreis. Dieser Mietpreis ist so niedrig angesetzt von den Kommunen, daß zb. ich über zehn Jahre in meiner damaligen Stadt in Westdeutschland vergeblich eine Wohnung gesucht habe - es gab keine.
Gut man ist ja flexibel, dann geht man etwas weiter weg, da aber dasselbe: Es gab keine.
und so bin ich dann hier in Thüringen gelandet. Hier gab es die noch. Ist nur die Frage wie lange, da alles vollgestopft wird mit "Flüchtlingen".
Der Markt regelt da also gar nichts, weil er gar nicht kann, weil die Gesetzgebung zu restriktiv ist. Irgendwann mal hat mir mal jemand gesagt, für eine Miete von 6 Euro pro m2 könnte man gar nicht bauen.
Beweisbar bzw. bewiesen ist das Ganze für mich, weil 1. ich das selbst so erfahren habe und 2. weil man sich nur mal in einem Arbeitslosenforum über Wohnungssuche unterhalten muß, dann erfährt man dasselbe.
Mir reicht das als Beweis.
Man ist also dann gezwungen, in einem slum zu wohnen, das kommt dann noch dabei. Mal eben so wegziehen ist nicht, ist nicht erlaubt.
Auch als Rentner wird man nicht davon verschont, umziehen zu müssen, wenn plötzlich die Nebenkosten der bewohnten Wohnung exorbitant steigen - einfach weil der Vermieter (ich vergaß, der "gute" "Unternehmer") ein Geldhai ist.
Aber auf arme Rentner oder andere Arme wird ja schon lange keine Rücksicht mehr genommen, die können irgendwie verschwinden, die sind doch eh alle selbst schuld, denkst Du mit Sicherheit.
Und weißt Du was, das ist mir sowas von egal.
Und wenn dann hier noch einer tönt, wir hatten ja zuviele Sozialausgaben, dann lache ich den nur noch aus.