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Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Krepieren für den Bettelmönch ist in der Ukraine nicht mehr so der Burner:
ganzer Artikel hier:Massenhafte Kriegsdienstverweigerung in der Ukraine
Man kann davon ausgehen, dass es wie in der Ukraine (und in Russland) viele, mindestens hunderttausende, wahrscheinlich Millionen Wehrpflichtige geben wird, die nicht eingezogen werden und sich dem Kriegsdienst durch Flucht ins Ausland oder Untertauchen im Inland entziehen wollen. Kiew, dringend auf neue Soldaten angewiesen, da schon lange der Strom der Freiwilligen versiegt, erhöht nun mit dem Mobilisierungsgesetz den Druck auf die Ukrainer im Aus- und Inland. Hat Kiew dafür endlich die Milliarden aus den USA und neue Waffen erhalten?
Zumindest geht der Druck aus Washington so: Ihr bekommt nun wieder Waffen, also müsst ihr die Soldaten stellen. Die New York Times berichtet, dass James O’Brien, der stellvertretende US-Außenminister für europäische und eurasische Angelegenheiten, forderte unverblümt bei einem Besuch in Kiew in dieser Woche: „Die Ukraine muss sicherstellen, dass sie über die nötigen Leute verfügt, um zu kämpfen“, sagte er auf einer Pressekonferenz.
Wie weit verbreitet unter den angeblich so bereitwillig, heldenhaft und selbstaufopfernd ihr Land und die Freiheit des Westens verteidigenden Ukrainern die Unlust ist, hat nun eine Ende März durchgeführte Umfrage der Democratic Initiatives Foundation (DIF) und des Razumkov Center wieder indirekt deutlich gemacht. 72 Prozent der Befragten sagten, sie hätten Freunde, die der Mobilisierung entgehen wollen.
Da die Umfrage unter Kriegsbedingungen gemacht wurde, könnte die Zahl noch höher sein, möglicherweise haben manche Angst, in die Nähe von Kriegsdienstverweigerern gebracht zu werden. Ein Viertel sagt, dass die meisten in ihrem Bekanntenkreis versuchen würden, nicht eingezogen zu werden, 47 Prozent erklären diplomatisch, einige würden nicht zum Militär wollen, während einige bereit seien, eingezogen zu werden. DIF interpretiert das so, dass es nicht ganz schlimm sein könne: „Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass in der letzten Gruppe der Befragten einige Bekannte zur Mobilisierung bereit sind, können wir sagen, dass die Mobilisierungsbereitschaft nicht auf einem niedrigen, sondern auf einem mittelmäßigen Niveau liegt.“ Nur 10 Prozent sagen, dass ihre Bekannten grundsätzlich bereit seien, zum Militär zu gehen, was aber nicht heißen muss, dass sie sich wirklich melden werden und an die Front gehen wollen.
Die Masse der ukrainischen Kriegsdienstverweigerer durchkreuzt Nato-Interessen
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"To be an enemy of America can be dangerous, but to be a friend is fatal.” Henry Kissinger
„Angreifer ist, wer seinen Gegner zwingt, zu den Waffen zu greifen“ Friedrich der Große
Ich bin stolz darauf, dass ich nie mit drogensüchtigen Kindern zu tun hatte. Die Ursache hierbei ist nachweislich des Öfteren in den soziologischen und psychologischen "Verwerfungen" im Elternhaus zu suchen...
Gerade Stiefväter sind oftmals mehr "Stief" als "Vater"...
Aber es gibt natürlich auch löbliche Ausnahmen.
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
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