"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
In der BRD bedarf es nur einer Zahlungsaufforderung von Seiten des Staates, eine Geldbusse z.B., und wenn dann nicht gezahlt wird, kann das Konto gepfändet werden. Der Gesetzgeber bietet nun sogar ein sog. Pfändungsschutzkonto an, dass die Bank auf Antrag einrichtet. Das sind aber alles Gesetze, die der Gesetzgeber auch wieder rückgängig machen kann.
Einigen Organisationen und auch Privatleuten wurde bereits auch schon das Konto gekündigt aufgrund politischer Aktivitäten, wie auch hier im HPF bereis berichtet wurde. Das geht also alles auch ohne digitales Geld.
Der Staat braucht kein digitales Geld, um sich Grundstücke anzueignen. Dafür gibt es Gesetze, die z.B. bei Häusern eine Modernisierungspflicht vorschreiben. Der Staat kann auch jederzeit Beschuldigungen erheben wie Steuerhinterziehung oder angebliche kriminelle Taten. Oder geheimdienstliche Tätigkeit oder Terrorismus vorwerfen.
Der Faktor des Bargeldes wird im Falle von Otto Normalverbraucher sowieso überbewertet, da in Mitteleuropa die meisten Zahlungen ohnehin über ein Bankkonto laufen. Wessen Einkommen besteht denn in Mitteleuropa in der Hauptsache aus Bargeld? Dazu noch aus Bargeld, wo es keine Quittungen oder Belege gibt?
Ich habe hier in 2017 noch Teile meines überflüssigen Hausrates auf der Strasse verkauft. Mit Rucksack und einer grossen Tasche je in der linken und rechten Hand etwa dreihundert Meter zum Óvalo de Puente de Camote marschiert und dort vor der Pizzeria "Raúl" mit deren Genehmigung auf dem Bürgersteig meine Planen ausgebreitet.
In England gab es sog. car boot sales meist an Wochenenden und in den Schulen gab es ähnliche Veranstaltungen, wo Eltern und Schüler in den Räumen der Schule eine Art Flohmarkt veranstalteten. In der BRD ist aber das Meiste doch ebay und Konsorten, wo auch der Staat alles kontrollieren kann.
Hier in Lima kann man an einigen Orten sehen, wo sich jeden Abend Schlangen bilden an den Geldautomaten von Bankfilialen, weil dort die ambulanten Händler ihr am Tage erwirtschaftetes Bargeld einzahlen. Sie tun das regelmässig in der Überzeugung, dass Banken, und vor allen Dingen der Staat, ihnen nicht feindlich gesonnen sind.
Diese ambulanten Händler kennen weder Quittungen noch eine Buchführung. Sie zahlen keine Steuern und machen dafür auch keinerlei Steuererklärung. Trotzdem zahlen sie einen Teil ihres Gewinnes auf ein Bankkonto ein. Sie könnten ja auch alles in bar mit nach Hause nehmen.
Wenn man das mit Mitteleuropa vergleicht ... verkehrte Welt ....
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Ich habe noch so ein P-Konto oder, wie es jetzt heisst, Bürgerkonto. Konnte man nur bei der Sparkasse einrichten. Die ist da sozusagen der "Grundversorger". Und die lassen sich das richtig gut bezahlen..von den Leuten, die eh kaum was haben. Kontoführungsgebühren liegen bei fast 10 Euro im Monat und jede Transaktion lassen die sich auch noch mal bezahlen.
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