Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
Selenskyi wusste bereits ein dreiviertel Jahr Bescheid, dass ein Angriff der Russen bevor steht, sollte die Ukraine nicht das Anstreben der Nato-Mitgliedschaft samt der Rückforderung der Krim revidieren.
Selenskyi wusste also, dass ein Krieg ins Haus stand und hat die Bevölkerung nicht informiert, im Gegenteil er hats wie einen unprovozierten Überraschungsangriff der Russen aussehen lassen, das ist mittlerweile bewiesen...
Des weiteren hat Selenskyi beim Angriff Russlands die Zivilbevölkerung angewiesen, mit einfachsten Mitteln die Russen zu bekämpfen und ihnen erklärt, wie man aus entsprechenden leicht verfügbaren Materialien Molotow-Cocktails baut. Mit diesen haben sich Zivilisten in ihren Wohnungen auf die Lauer gelegt und selbige auf Russen bzw. russische Panzer geschmissen, was so in den Städten immer noch passiert.
Doch Russland hat Zivilgebiete deswegen nicht dem Erdboden gleichgemacht(wie es die Israeli getan haben, wenngleich auch nach Info an die Zivilbevölkerung), sondern sich lediglich gegen den Beschuss zur Wehr gesetzt. Deshalb schrieb ich auch, Russland sei anständiger vorgegangen als die Israeli, die einfach alles plattwalzen.
Informell haben hat das fanatische, militante, terroristische Kurdenpack sogar schon zwei eigene Staatenderivate. (" Deutsch-Kurdistan " und " Schweiz-Kurdistan ") In der Schweiz ist die PKK im Gegensatz zu anderen Staaten in Europa nicht als terroristische Organisation eingestuft.
Der Grund: Alle Geldstroeme der PKK aus organisierter Kriminalitaet wie z.B. Drogenhandeln, Waffenhandel, Menschenhandel, Prostitution, Schutzgelderpressung und Spendenbetrug fliessen ueber Schweizer Banken.
SWI swissinfo.ch / 29.10.2015
Die PKK spaltet Kurden und Türken in der Schweiz
Nach dem Abbruch eines zweijährigen Waffenstillstands ist die Gewalt zwischen türkischen Sicherheitskräften und kurdischen Gruppierungen wieder eskaliert. Die Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Schweiz, wo rund 120'000 Personen mit türkischer Herkunft leben. Schätzungsweise die Hälfte davon sind Kurden. Man verstehe sich gut, heisst es auf beiden Seiten. Ausser wenn es um die kurdische Arbeiterpartei PKK geht.
“Sie werden ohnehin nicht schreiben, was ich Ihnen sage”, erklärt Turgut Dagci gleich zu Beginn des Gesprächs. Der Vizepräsident der “Türkischen Gemeinschaft Schweiz” hat schlechte Erfahrungen gemacht mit den Medien in der Schweiz. Die Berichterstattung sei “immer einseitig”, nämlich zu ungunsten von Türken. Aktuelles Beispiel dafür seien die tendenziösen Berichte über die gewalttätigen Ausschreitungen mit mehreren Verletzten im September in Bern.
Türkei vor Neuwahlen
Am 1. November finden in der Türkei vorgezogene Neuwahlen statt. Bei den letzten Wahlen im Juni hatte die Minderheitenpartei HDP mit überraschenden 13 Prozent der Stimmen der regierenden AKP den Weg zur Alleinherrschaft verbaut. An einer Koalitionsregierung mit der HDP hatte Regierungspräsident Recep Tayyip Erdogan danach wenig Interesse gezeigt und stattdessen Neuwahlen angesetzt. Vertreter der Kurden und anderer Minderheiten werfen Erdogan vor, er habe den Waffenstillstand mit der PKK bewusst einseitig gebrochen, um auch zwischen türkischen Nationalisten und Kurden Zwist zu säen, damit sich die Bevölkerung an den bevorstehenden Wahlen für Stabilität und hartes Durchgreifen entscheiden und der AKP wieder zu einer absoluten Mehrheit verhelfen werde.
Entzündet hatte sich dieser Konflikt bei einer bewilligten Kundgebung der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD), eine nationalistische Organisation, welche der in der Türkei regierenden AKP nahe steht. In Bern wollte die UETD gegen “jegliche Art von Terrorismus” demonstrieren. Um diese Kundgebung zu verhindern, hatten sich am gleichen Ort auch Kurden und Sympathisanten versammelt, worauf mehrere Demonstranten aufeinander los gingen und auch Polizisten verletzten.
Feindbild PKK
“Wir haben kein Problem mit Kurden. Das sind unsere Schwestern und Brüder. Die gewalttätigen Demonstranten in Bern waren nicht Kurden, sondern die PKK”.
Er habe selber an der Kundgebung der UETD teilgenommen, sagt Dagci, weil er gegen jegliche Form von Terrorismus sei.
Zu den Terroristen zählt er auch die PKK, gegen welche die türkische Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdogan in den Kurden-Gebieten seit diesem Sommer wieder Krieg führt, weil sie diese für mehrere Anschläge auf Sicherheitskräfte und Zivilisten verantwortlich macht.
“Wir sind nicht Freunde von Erdogan, sondern der Türkei – für eine friedliche Türkei”, sagt Dagci. “In unserer Dachorganisation hat es Vereine aus allen ethnischen und religiösen Gruppierungen.” Kurdische Gruppierungen gehören allerdings nicht zu den Mitgliedern. “Leider nicht!”, bestätigt der aus der Osttürkei stammende Projektleiter einer Schweizer Maschinenbau-Firma.
Er habe für verschiedene Projekte und Anlässe – zum Beispiel für ein Kommunikations- und Bewerbungsseminar – mit mehreren kurdischen Vereinen das Gespräch gesucht. “Aber wir werden von der anderen Seite systematisch ausgeschlossen.” Mit wem er vergeblich den Kontakt gesucht hatte, kann oder will Dagci allerdings nicht konkret sagen.
Helden und Märtyrer
Für viele Kurden in der Schweiz ist Erdogan nicht nur kein Freund, sondern ein Feind, der die Minderheiten in seinem Land unterdrückt. Weil die PKK mit “Leib und Leben für die Rechte der Kurden” kämpft, geniesst sie auch bei den in die Schweiz immigrierten Kurden Sympathie und Unterstützung.
Abdullah Öcalan, der immer noch als Kopf der PKK gilt, obwohl er seit 1999 in der Türkei u.a. wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung, Sprengstoffanschlägen und Mord eine lebenslange Haftstrafe verbüsst, wird auch hierzulande von vielen Kurden als Held verehrt. Sein Konterfei wird nicht nur an den wiederkehrenden kurdischen Kundgebungen auf Fahnen hochgehalten, sondern auch auf Wandbildern in kurdischen Vereinen.
Manche Vereinsmitglieder nahmen einst selber am Widerstandskampf in der Heimat teil oder sassen wegen mutmasslicher Beteiligung in türkischen Gefängnissen. Und noch mehr Kurden in der Schweiz haben Eltern, Geschwister, Verwandte oder Freunde, auf die dies zutrifft.
Was ist die PKK in den Augen von Kurden, die in der Schweiz eine öffentliche Funktion haben:
Widerstandskämpfer gegen ein Unrechtsregime oder eine terroristische Organisation?
Edibe Gölgeli, die junge Präsidentin der Schweizerisch-kurdischen Gemeinschaft in Basel, ist auch Mitglied des Grossen Rats der Stadt Basel. Sie mag sich nicht zur Frage äussern, welche Rolle die kurdische Arbeiterpartei in ihrem Verein spielt. Es sei nicht ihre Aufgabe “Propaganda- oder Antipropaganda-Statements zur PKK abzugeben”, hält sie in einer E-Mail an swissinfo.ch fest.
Auch die frisch gewählte Basler Nationalrätin Sibel Arslan, die ebenfalls kurdische Wurzeln hat, hat einen Interview-Termin mit swissinfo.ch kurzfristig platzen lassen: “Aufgrund vieler Anfragen kann ich Ihnen keine Auskunft geben”, schreibt sie.
Während Ihres Wahlkampfs hatte sie die Konfliktparteien, die türkische Regierung und die PKK-Führung, öffentlich dazu aufgerufen, die Angriffe zu stoppen und die Friedensverhandlungen wieder aufzunehmen. “Die Luftangriffe der türkischen Regierung auch ausserhalb der Landesgrenze und die Angriffe der PKK auf die Sicherheitskräfte kurbeln die Spirale der Gewalt an”, kritisierte sie.
“Terroristische Gruppierung”, aber nicht verboten
Laut dem Sicherheitsbericht 2015 des Nachrichtendiensts des Bundes (NDB), der im Februar veröffentlicht wurde, ist die PKK “als gewaltextremistische und terroristische Gruppierung anzusehen, deren Gewaltpotenzial nicht abgenommen hat”. Aber anders als in den USA oder der EU gehört die PKK in der Schweiz nicht zu den verbotenen Organisationen wie “Al-Qaïda” oder “Islamischer Staat” (IS).
Der Lagebericht hält fest, “…dass Verbindungen zu linksextremen Gruppierungen aus der Türkei und zur Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) weiterhin bestehen und zumindest situativ gemeinsame Aktionen möglich sind”. An dieser Einschätzung habe sich nichts geändert.
“Rekrutierungen und Geldsammelaktionen zu Gunsten der PKK finden in der Schweizer weiterhin statt”, teilt der Nachrichtendienst auf Anfrage von swissinfo.ch. mit.
Ob das “Fest für Kobane” vom 31. Oktober auf dem Berner Reitschul-Areal auch dazu gehört, dazu will sich der NDB nicht äussern. Bei dem Anlass soll laut den kurdischen Veranstaltern “schweizweit” Geld für den Wiederaufbau der syrischen Stadt an der Grenze zur Türkei gesammelt werden. IS-Terroristen hatten 2014 die Region erobert, den Hauptort eingekesselt und mehrere Quartiere zerstört. Nach monatelangen erbitterten Kämpfen konnten die kurdischen Volksverteidigungskräfte (YPG), unterstützt von Luftangriffen der USA, die IS-Kämpfer aus Kobane vertreiben.
Terroristische Unterorganisationen
Das Bundesamt für Polizei Fedpol, das gegen “Schwerstkriminalität” (u.a. organisiertes Verbrechen und Finanzierung des Terrorismus) ermittelt, bezeichnet zwei bewaffnete Unterorganisationen der PKK, die “Volksverteidigungskräfte” (HPG) und die “Freiheitsfalken Kurdistans” (TAK), als kriminelle Organisationen. Fedpol stützt sich dabei auf einen Entscheid des Bundesstrafgerichts von 2012, in dem festgehalten wird, dass die Unterorganisationen “terroristisch tätig” gewesen seien und auch gegen “zivile Zielobjekte Gewalt ausgeübt” hätten.
Ob die PKK als Gesamtorganisation eine kriminelle Organisation im Sinn des schweizerischen Strafrechts ist, wurde im Entscheid des Bundesstrafgerichts offen gelassen. Die Frage sei auch in der sonstigen Rechtssprechung noch nicht erörtert worden, antwortet Fedpol auf Anfrage von swissinfo.ch. Die Ausschreitungen in Bern zeigten, dass sich der aktuell verschärfte Konflikt in den Kurdenregionen auch in der Schweiz entladen könne. “Wir können also nicht ausschliessen, dass sich solche Gewalttätigkeiten auch in Zukunft in der Schweiz ereignen werden”, schreibt Fedpol.
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Geändert von ABAS (16.04.2024 um 06:24 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Die Schadensbilder der getroffenen isralischen Luftwaffenstuetzpunkte sind durch Ueberwachungssatelliten erkennbar. Nach Angaben des Likudregimes haben die iranischen Treffer nur " geringe Schaeden " verursacht, was ich fuer eine Luege halte. Das Likudregime in Tel Aviv koennte die " Hosen herunterlassen " und den Wahrheitsgehalt seiner Angaben mit Beweisen untermauern, indem Satellitenfotos mit Gesamtuebersicht veroeffentlich werden. Militaerische Ueberwachungssatelliten haben eine hohe Aufloesung. Das bisher in die Medien lancierte " Erdloch-Foto " bzw die Nahaufnahme eines Kraters ist als Beweis untauglich.
nova.news / 15.04.2024
Israel: Mindestens neun iranische Raketen treffen Militärstützpunkte
Fünf davon hätten den Luftwaffenstützpunkt Nevatim getroffen. Mindestens neun der gestern vom Iran gegen Israel abgefeuerten Raketen trafen Militärstützpunkte im jüdischen Staat, richteten jedoch keinen nennenswerten Schaden an. Dies berichtete ein anonymer „hochrangiger US-Beamter“ dem Fernsehsender „ABC News“.
Insbesondere hätten fünf ballistische Raketen den Luftwaffenstützpunkt von Nevatim getroffen, Beschädigung eines taktischen Transportflugzeugs vom Typ C-130, einer außer Betrieb befindlichen Landebahn und leerer Lagerhallen. Weitere vier Raketen trafen den Luftwaffenstützpunkt Negev, verursachten jedoch nur minimalen Schaden.
Ein Sprecher der israelischen Streitkräfte sagte gestern, dass 99 Prozent der mehr als 300 Drohnen und Raketen, die gestern vom Iran gegen Israel abgefeuert wurden, abgefangen wurden, bevor sie ihre Ziele erreichten.
[Links nur für registrierte Nutzer]Tagesschau.de / 09.08.2022
Weltraumbahnhof Baikonur
Russland schießt iranischen Satelliten ins All
Russland hat für den Iran einen militärischen Überwachungssatelliten auf seine Umlaufbahn gebracht. Der Iran will damit Daten für die Landwirtschaft gewinnen - und beteuert, der Satellit werde nicht von Moskau im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt. Russland hat für den Iran einen Satelliten ins All geschossen. Der Start ist laut der Raumfahrtbehörde Roskosmos am Morgen auf dem russischen Weltraumbahnhof Baikonur erfolgt, wie die Agentur Interfax berichtete. Die Sojus-Rakete transportierte insgesamt 17 Sonden ins All. Die größte ist der militärische Überwachungssatellit Chayyam. Die iranische Nachrichtenagentur Irna meldete, erste Daten des Satelliten seien bereits empfangen worden.
Mit Chayyam will der Iran nach Angaben seiner Raumfahrtbehörde "die Grenzen des Landes überwachen, die landwirtschaftliche Produktivität steigern und Wasserressourcen und Naturkatastrophen überwachen".
Die Regierung in Teheran wies Vorwürfe zurück, dass Russland den Satelliten für Aufklärungszwecke im Krieg mit der Ukraine nutzen könne. Der Iran habe vielmehr vom ersten Tag an die volle Kontrolle über den Satelliten.
Hochauflösende Bilder der Erde
Die "Washington Post" hatte vergangene Woche über Befürchtungen in Kreisen der US-Regierung berichtet, dass der Satellit nicht nur Russland in der Ukraine helfen könnte. Vielmehr könnte er auch dem Iran beispiellose Möglichkeiten zur Identifizierung potenzieller Militärziele unter anderem in Israel geben. Demnach kann der Satellit hochauflösende Aufnahmen von der Erde machen. In Washington wird die Weltraum-Kooperation zwischen Russland und dem Iran insgesamt skeptisch gesehen.
Der Satellitenstart folgt drei Wochen auf den Besuch von Russlands Präsident Wladimir Putin im Iran. Der Iran zeigte bei Putins Besuch Verständnis für das russische Vorgehen in der Ukraine. Putin vereinbarte mit dem weltlichen und geistlichen Oberhaupt der Islamischen Republik, Ajatollah Ali Chamenei, eine langfristige Zusammenarbeit.
Chamenei erklärte, Russland und der Iran müssten wachsam gegenüber "Täuschungen des Westens" sein.
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Geändert von ABAS (16.04.2024 um 07:24 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
FAZ / 16.04.2024
NACH IRANS ANGRIFF
Israel will es mit der Vergeltung nicht übereilen
Das Kriegskabinett diskutiert am Abend offenbar verschiedene Szenarien für eine Reaktion auf Iran. Die USA wollen sich bei der Entscheidung heraushalten.
Die Lage im Überblick
Israel will Iran für dessen Drohnen- und Raketenangriff bestrafen, ohne internationalen Rückhalt zu verlieren. Man wäge die weiteren Schritte ab, sagte Generalstabschef Herzi Halevi am Montag. Auf einen Angriff mit so vielen Raketen auf Israel werde eine Reaktion folgen. Zugleich fügte Halevi hinzu:
„Der Angriff Irans hat neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit im Nahen Osten geschaffen. Wir bewerten die Lage und halten uns auf höchstem Niveau bereit.“
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu betonte einem Bericht des israelischen Rundfunksenders Kan zufolge bei einem Treffen mit Ministern seiner Likud-Partei, auf den Angriff müsse eine kluge Reaktion folgen. Iran solle nervös warten müssen, wann die Gegenreaktion erfolge, so wie es Israel vor dem Angriff am späten Samstagabend ergangen sei.
USA wollen sich zu möglichem Gegenschlag nicht äußern
Am Montag war erneut das israelische Kriegskabinett zusammengetreten. Eine offizielle Stellungnahme zu Ergebnissen des Treffens gab es zunächst nicht. Der Fernsehsender Channel 12 berichtete ohne Angabe von Quellen, es seien verschiedene Szenarien erörtert worden, wie auf den iranischen Großangriff reagiert werden könne. Israels Ziel ist es demnach, Iran zu schaden, ohne einen umfassenden Krieg auszulösen.
Die US-Regierung wollte sich nicht öffentlich zu einem möglichen Gegenschlag Israels äußern. „Wir werden den Israelis das Wort überlassen“, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, am Montag. Die USA seien nicht an dem Entscheidungsprozess beteiligt.
Israels Militär hatte bei der erfolgreichen Abwehr des iranischen Angriffs Unterstützung der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Jordaniens bekommen. Die USA bekräftigten nach dem Angriff auch ihr „eisernes Bekenntnis“ zu Israels Sicherheit. Allerdings will sich Washington an einem möglichen Vergeltungsschlag nicht beteiligen und dringt wie andere Verbündete auf eine Deeskalation.
Auf die Frage, ob die USA besorgt seien, dass ein israelischer Vergeltungsschlag amerikanische Streitkräfte in der Region gefährden könne und die USA sich deshalb nicht beteiligen wollten, erklärte Pentagon-Sprecher Pat Ryder am Montag, es liege an Israel, zu entscheiden, ob es auf den Angriff reagieren werde oder nicht.
Der iranische Angriff habe gezeigt, wie wichtig Israels Beziehungen zu den USA wie auch zu anderen Partnern seien, schrieb das „Wall Street Journal“ am Montag. Analysten zufolge werde dies wahrscheinlich ein wichtiger Aspekt sein, wenn Israel – das vorher wegen seines harten Vorgehens im Gaza-Krieg zunehmend isoliert war – seinen nächsten Schritt abwäge. Auch die Kriegsziele im Kampf gegen die mit Iran verbündete Hamas im Gazastreifen dürften demnach Teil der Kalkulationen Israels sein, einschließlich der geplanten Offensive gegen die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Rafah im Süden des abgeriegelten Küstengebiets.
Israels Verteidigungsminister Joav Galant erörterte am Montagabend mit Vertretern seines Ministeriums und der für Kontakte mit den Palästinensern und humanitäre Hilfe zuständigen Cogat-Behörde das weitere Vorgehen in Rafah. Nach Angaben der Regierungspressestelle ging es bei dem Treffen vor allem um die Evakuierung von Zivilisten aus der Stadt und die Ausweitung von Lebensmittel- und Medikamentenlieferungen. Vor dem iranischen Angriff auf Israel hatte Regierungschef Netanjahu verkündet, es gebe schon einen Termin für eine Offensive. Galant widersprach dem jedoch kurz darauf.
EU könnte Iran mit neuen Sanktionen belegen
In der EU werden unterdessen mögliche neue Sanktionen gegen Iran erwogen. Wie mehrere Diplomaten am Montagabend nach Gesprächen von Vertretern der Mitgliedstaaten in Brüssel sagten, dürfte das Thema an diesem Dienstag bei einer Videoschalte der Außenminister auf den Tisch kommen. Neue Strafmaßnahmen könnten demnach über eine Sanktionsregelung verhängt werden, die nach dem Beginn der iranischen Unterstützung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine durch Drohnenlieferungen eingerichtet wurde.
Über sie wurde bislang unter anderem die Ausfuhr von Bauteilen nach Iran verboten, die für den Bau und die Produktion von Drohnen verwendet werden. Zudem sind auch Personen und Organisationen von Strafmaßnahmen betroffen.
Gegen neue scharfe Sanktionen könnte laut Diplomaten allerdings das Risiko einer Eskalation sprechen. So will der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell weiter versuchen, Iran dazu bewegen, wieder ein Abkommen zur Einschränkung seines Nuklearprogramms einzuhalten. Es soll verhindern, dass Iran eine Atombombe baut. Bei einer Videokonferenz an diesem Dienstag soll grundsätzlich darüber gesprochen werden, wie die Europäische Union zu einer Deeskalation in der Region beitragen kann.
Erdogan spricht mit Emir von Qatar
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan telefonierte nach Angaben seines Büros mit dem Emir von Qatar und forderte angesichts des Gaza-Krieges eine verstärkte Zusammenarbeit islamischer Länder. Diese müssten ihre Bemühungen verstärken, um Israels „brutale Angriffe“ im Gazastreifen zu stoppen und das Land für „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ zur Rechenschaft zu ziehen, hieß es am Montag in einer Mitteilung des Präsidialamts. Es sei entscheidend, zügelnd auf Israel einzuwirken und mit gesundem Menschenverstand zu handeln, um eine Ausbreitung der Spannungen in der Region zu verhindern. Der iranische Angriff auf Israel wurde nicht explizit erwähnt.
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Der israelische Premierminister, Vorsitzende der Likudbandenparteien und Psychopath Benjamin Netanyahu will die Regierung der Islamischen Republik unter Druck setzen und nennt daher keinen genauen Zeitpunkt fuer den israelischen Vergeltungsschlag als Reaktion auf den iranischen Vergeltungsschlag welcher als Vergeltung fuer zahlreiche Attentate des Likudregimes gegen iranische Wissenschaftler und iranische Militaers erfolgte. Das Likudregime macht folglich weiter wie bisher, spielt auf Zeit und ist an einer Deeskalation der Lage nicht interessiert.
Meine Prognose von gestern Abend bleibt daher bestehen:
Geändert von ABAS (16.04.2024 um 07:51 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Die Zivilbevölkerung war das nicht, sondern Faschomilizen, welche diese als Geiseln festhielt in den Kellern und sie selber aus Wohnblocks auf die Russen feuerten. Wenn die dann das Feuer erwiderten, dann hieß es, Angriffe auf Zivilisten.
Strulle wollte im März eine Großoffensive starten, um den Donbas endgültig zu säubern. Das ist auch bereits entlarvt worden.
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