Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Falls ueberhaupt, laesst Benjamin Netanyahu durch die IDF Luftwaffe iranische Erdoelfoerderanlagen bombieren, um den Iran
langfristig finanziell zu schaeden. In der kausalen Negativfolge gehen dann die Weltmarktpreise fuer Erdoel durch die Decke, falls andere OPEC Plus Staaten nicht ihre Erdoelfoerdermengen steigern.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Im Judentum stehen sich zwei "Fraktionen" gegenüber:
Die Befürworter einer Diaspora
und die Verfechter eines eigenen Judenstaates
Kann man den Zionisten, also den Verfechtern des Judenstaates aufgrund der Situation nach dem NS verübeln, einen eigenen Staat, in dem sie sich sicher fühlen vor Verfolgung und Vernichtung, zu haben?
Judith Butler verficht das Leben der Juden in der Diaspora.
Die Zionisten wollten und haben nun einen Judenstaat.
Das sind eben zwei konträre Richtungen, die um ihre Auffassung der Dinge ringen.
Der Verweis auf die geschaeftige " Mutti " von Vaselineboy war gemein, aber gefaellt mir! Allerdings sind nicht alle deutschen Fraeuleins nach dem Krieg auf den Strich gegangen bzw. haben sich bei den Amis, Limeys und Franzacken fuer Nylon-Struempfe, Spirituosen oder Zigaretten prostitiert. Es war nur die jungen, huebschen und sexuell attraktiven deutschen Flittchen, welche mit den Soldaten der Besatzermaechte kollaborierten.
Die jungen, huebschen und sexuell attraktiven Franzoesinnen haben nach ihrer Befreiung sogar aus " Dankbarkeit " ihre begehrenswerten fuckbodys fuer " umme " an die US Gis verkauft. Wer das von den Franzoesinnen nicht freiwillig gemacht hat, wurde unter Anwendung psychischer und oder physischer Gewalt dazu gezwungen.
Die Welt | 18.06.2013 | von Uwe Schmitt
GESCHICHTE
ZWEITER WELTKRIEG
Gigantisches Bordell mit 40 Millionen Hedonisten
„Aufschnitt“, mehr oder weniger teure Fleischwaren: So sahen US-Truppen die Frauen im von ihnen befreiten Frankreich. Eine amerikanische Historikerin beschreibt die dunkle Seite des Sieges.
„Du bist hübsch!“ und „Sind Deine Eltern zu Hause?“ waren die entscheidenden Sätze, die die Armeezeitung „Stars und Stripes“ ihren Lesern vermittelte. Ihre Tapferkeit an den Invasionsstränden der Normandie sollte in Naturalien belohnt werden.
Am 25. August wurde Paris befreit. Angehörige des Women's Army Corps der US-Armee, umringt von einer Menschenmenge, die verfolgt, wie ein französischer Offizier ihnen etwas über Montmartre erzählt. Bald aber reichte den GIs das Angebot innerhalb der Army nicht mehr. Sanitätsschwestern der US-Armee in Frankreich. Spätestens nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 mehrten sich die Szenen, „die gegen jeden Anstand verstoßen“.
Im August 1945 verfasste der Bürgermeister von Le Havre einen Brandbrief an die amerikanischen Kommandeure in der Hafenstadt, durch die Zehntausende GIs in Richtung Heimat verschifft wurden. Es müsse sofort außerhalb der Stadt ein Bordell eingerichtet werden, schrieb der wütende Mann, da sich Tag und Nacht und vor den Augen von Kindern Szenen abspielten, „die gegen jeden Anstand verstoßen“.
Sexuelle Akte, öffentliche Trunkenheit, Unfälle mit Jeeps, so hatte ein Bürger in seiner Beschwerde geschrieben, errichteten ein „Terrorregime von Banditen in Uniform“.
Die US-Kommandeure lehnten ab. Nicht zuletzt, um nicht durch eine Duldung von Prostitution „amerikanische Mütter und Sweethearts“ gegen ihre Jungs aufzubringen, wie ein GI einfühlend schrieb. Aus den Befreiern, die Frankreich im Juni 1944 mit Küssen empfangen hatte, waren Besatzer geworden. Nicht so verhasst wie die Deutschen, deren Liebchen mit geschorenem Kopf durch die Straßen getrieben und angespuckt wurden.
Die Amerikaner wurden lästig, als ihr Geld, ihre Nylonstrümpfe und Zigaretten nicht mehr ausreichend für die Erniedrigung entschädigten, wieder den Launen eines Siegers ausgeliefert zu sein.
Die militärische US-Propaganda hatte den GIs versprochen, in Frankreich nähmen es die Frauen mit der Sittsamkeit nicht genau.
Ein Artikel in „Life“ beschrieb das Land als „gigantisches Bordell, in dem 40 Millionen Hedonisten leben“. Und in der Armeezeitung „Stars und Stripes“ enthielt der Schnellkurs in der Landessprache nützliche Sätze wie: „Du bist hübsch!“ und „Sind deine Eltern zu Hause?“
Ihre Tapferkeit an den Invasionsstränden der Normandie sollte in Naturalien belohnt werden. Mit Sex, im Notfall gegen Geld. Die Preise für „Durchschnittsware“, so recherchierte die GI-Zeitung „Panther Tracks“ damals, begannen bei 150 Franc; für die Dienste besonders kapriziöser und ansehnlicher Frauen sollten 600 Franc entrichtet werden. Französinnen wurden unter US-Soldaten als „cold cuts“ gehandelt: „Aufschnitt“ – , lebendige, mehr oder weniger teure Fleischwaren.
Tabubruch, durch Missachtung geahndet
Diese dunklere Seite der Befreiungsgeschichte Frankreichs durch die Allierten ans Licht zu bringen ist das Verdienst von Mary Louise Roberts in ihrem Buch „What Soldiers Do: Sex and the American GI in World War II France“. Und es ist ihr persönliches Risiko. Das auffallende Schweigen in den US-Medien deutete auf einen Tabubruch hin, der durch Missachtung geahndet wurde.
Denn die Recherchen der Historikerin und Spezialistin für französische Geschichte werfen Schatten auf die Helden der „Greatest Generation“, die den letzten gerechten großen Krieg gegen Nazis und japanischen Imperialismus kämpften, gewannen und in die Supermacht USA heimkehrten. An diese Generation, deren allerletzte Mitglieder hoch in den Achtzigern sind, darf niemand rühren. Sie waren nicht nur über alle Maßen tapfere Kerle, sie sollen ausnahmslos ohne Fehl gewesen sein, nobel, hilfreich, gut.
Alles was im Koreakrieg dubios war und in Vietnam kriminell, in My Lai und anderswo, strahlt monstranzartig zurück auf die GIs in Europa wie im Pazifischen Krieg und taucht sie in strahlende Glorie. Die verdiente Verehrung entmenschlicht und tabuisiert die Männer, die sie waren.
„Ich stelle Sex in den Mittelpunkt“
„What Soldiers Do“ macht die GIs, die meisten ahnungslose Jungs Anfang 20, fehlbar. „Ich will in keiner Weise die großen Verdienste der ‚Greatest Generation’ relativieren“, erklärt Roberts, Professorin in Madison (Wisconsin) ihrer Heimatzeitung „The Capital Times“. Die Tapferkeit der Truppen sei „atemberaubend“ gewesen, „ich bin die stolze Tochter eines Veteranen des Zweiten Weltkrieges und eine sehr patriotische Person“.
Sie wolle die GIs von damals als junge Männer, nicht als idealisierte Helden verstehen. Ihre Erkenntnisse widersprächen nicht dem Porträt der „Greatest Generation“, sie vervollständigten es nur. Alles, was Roberts tun wollte, ist „Sex ernst zu nehmen: Ich stelle Sex in den Mittelpunkt, weil ich finde, wir müssen Sexualität als eine Art der Machtausübung und Dominanz von Menschen über andere Menschen begreifen.“
Niemand, der bei Sinnen ist, käme auf die Idee, das „Terrorregime“ in Le Havre mit Massenvergewaltigungen durch die vorrückende Rote Armee zu vergleichen. Es gab Vergewaltigungen durch US-Soldaten in Frankreich, und viele wurden, das stellt Roberts klar, von US-Kommandeuren als „Übermut“ geduldet. Die Historikerin hat Archive in Frankreich wie in den USA durchforstet, vieles wurde in Amerika erst 2005 freigegeben. Sie fand viele Belege für das Gegenteil von Galanterie der GIs in Frankreich, „mir wurde bewusst, dass ich auf explosivem Material sitze“.
Andere Historiker haben zu ähnlichen Themen geforscht, etwa William Hitchcock, Autor von „The Bitter Road To Freedom“ (2008). Was Vergewaltigung war und was nur ein Abenteuer, entschied nicht zuletzt die Hautfarbe der GIs. US-Kommandeure unterschieden zwischen dem schlachterprobten weißen „GI Joe“ und „GI Jody“, seinem „übersexualisierten“ schwarzen Widerpart. Überproportional viele schwarze Soldaten wurden der Vergewaltigung bezichtigt. Rassismus unter Franzosen bildete die Komplementärfarbe in einer Haltung, die Weiße freisprach und Angst vorm schwarzen Mann hatte.
Vergewaltiger und Fraternisierer
Mary Louise Roberts hat Fürsprecher aus ihrem Fach. Atina Grossmann von „Cooper Union“ rühmt die „provozierende Gegen-Geschichte“, die endlich auch Sex und die Geschlechterrollen in das Narrativ von Krieg und „Außenpolitik“ einführe. „Die Standardbewertung war immer“, notiert Grossmann, „dass die Sowjets die Vergewaltiger waren, die Amerikaner die Fraternisierer und die Briten die Gentlemen.“
Die Autorin von „Jews, Germans and Alies: Close Encounters in Occupied Germany“ hat eminente Expertise auf dem Gebiet. Auch David Kennedy, der mit Freedom From Fear“ (2001) ein Standardwerk über die Amerikaner während der Weltwirtschaftskrise und des Krieges schuf, lobt Roberts’ Arbeit.
„Es gibt unserem Verständnis von Männern im Krieg einen farbigen Kontext, zeichnet die Konturen sexueller (und rassischer) Sitten Mitte des 20. Jahrhunderts und dokumentiert unsere oft ahnungslosen und widerlichen Ansichten über andere Völker, die den Aufstieg Amerikas zu globaler Vorherrschaft bezeugten.“
Am 3. Juni starb im Alter von 89 Jahren der US-Senator Frank Lautenberg, der als Demokrat seinen Staat New Jersey vertreten hatte. Lautenberg war der letzte Veteran des Zweiten Weltkriegs im amerikanischen Oberhaus. Die „Greatest Generation“ geht dahin in Frieden.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Geändert von ABAS (16.04.2024 um 17:02 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Himmiherrgottssakra,
er begreift es nicht.
Für die einen sind die Juden eine Religionsgemeinschaft, für die anderen ein Volk.
BEIDE haben sie nicht unrecht.
Die Volksthese war für den NS der Vernichtungsgrund.
Sie wollten wegen ihrer Rassentheorie (Hitler sprach von der jüdischen RASSE) das Volk vernichten in Europa, die Religion spielte dabei keine Rolle.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)