Kriminelle Clans, werden überall auch im Kelten Museum, Dresdner Museum als Wach Betrieb eingestellt.
Die Neue Art, des Museum Personal! Was nicht ausgestellt wird, kann man aus dem Depot verkaufen.
Die Londoner Diebstähle : Verschleierungstaktiken im Britischen Museum
Von Gina Thomas
-Aktualisiert am 24.08.2023-15:14
Wie sicher sind die Sammlungsbestände des Britischen Museums? Sicher kann man sich da nicht sein
British Museum: Eine Einladung zum Diebstahl
Zahlreiche Objekte sind aus dem British Museum verschwunden, die riesige Sammlung wurde bisher nur stümperhaft katalogisiert. Nun ist der Museumsdirektor zurückgetreten.
Von Bettina Schulz, London
27. August 2023, 16:05 Uhr 45 Kommentare
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British Museum: Polizeieinsatz im British Museum: Tausende Objekte sind aus dem Haus verschwunden.
Polizeieinsatz im British Museum: Tausende Objekte sind aus dem Haus verschwunden. © Leon Neal/Getty Images
Der Sommer hätte eigentlich zum Triumph werden sollen. Hartwig Fischer, deutscher Direktor des British Museums, wollte in wenigen Wochen seinen Masterplan für die Renovierung des Gebäudes im Londoner Stadtteil Bloomsbury und eine neue Präsentation der Sammlung vorstellen – zwei große Projekte für die Zukunft des Hauses. Stattdessen trat Fischer am Freitag mit sofortiger Wirkung von seinem Posten zurück, und das British Museum muss sich plötzlich mit ganz gegenwärtigen Fragen beschäftigen. Es sucht eine neue Leitung.
Das wiederum liegt daran, dass Fischer von der Vergangenheit eingeholt wurde. Der Grund für seinen Rücktritt: Die Sammlung mit fast acht Millionen Objekten ist so unzulänglich dokumentiert und die Kontrolle der Mitarbeiter so schlecht, dass das British Museum über Jahre nicht bemerkte, wie Peter Higgs, Kurator der römisch-griechischen Abteilung, mehr als
[Links nur für registrierte Nutzer]und unter anderem über eBay verscherbelt haben soll. Schlimmer noch: Als das Museum von dem britisch-dänischen Kunsthändler Ittai Gradel Anfang 2021 auf einen möglichen Diebstahl hingewiesen wurde, wimmelte der stellvertretende Direktor Jonathan Williams den Informanten ab: "Das Museum hat nach einer eingehenden Untersuchung festgestellt, dass alle fraglichen Objekte vorhanden sind und es keine Unregelmäßigkeiten gegeben hat", hieß es damals in einer E-Mail. Jetzt musste auch Williams zurücktreten.
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Gradel sagte gegenüber
[Links nur für registrierte Nutzer], es sei furchtbar gewesen, mit ansehen zu müssen, wie gestohlene Stücke verramscht worden seien. Das Museum brauche nun einen Neuanfang – den es zumindest auf Direktionsebene auch bekommen wird. Nicht nur für Gradel dürfte er zwei Jahre zu spät kommen.
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Wie sicher sind die Sammlungsbestände des Britischen Museums? Sicher kann man sich da nicht sein
Nach den letzte Woche bekannt gewordenen Antikendiebstählen wird jetzt das ganze Ausmaß der Schlamperei im British Museum offenbar: Eine Chronik der Hinweise ans Haus und dessen Reaktionen darauf.
Seit Tagen verfolgen die Briten Einzelheiten über eine junge Pflegerin in einer Neugeborenenstation, die wegen siebenfach verübten und sechsfach versuchten Kindesmordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden ist. Das Entsetzen ist umso größer, da die damalige Krankenhausleitung wiederholte Warnungen besorgter Mediziner ignoriert hat. Ihr wird vorgeworfen, den eigenen Ruf auf Kosten der Sicherheit ihrer Patienten geschützt und Hinweise auf mögliche Verbindungen zwischen der Krankenschwester und den gestorbenen Säuglingen unter den Teppich gekehrt zu haben. Es ist – leider nicht zum ersten Mal bei tödlichem Versagen im Gesundheitswesen – von einer Kultur der Verweigerung, Verzögerung und Geheimhaltung die Rede.
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Hier der System Dieb, zum Chef befördert, trotz Warnungen
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