Don't ask for sunshine!
Von der Sache her kann das aber nicht am Monotheismus liegen, denn ob man an einen oder mehrere oder keine Götter glaubt, das scheint mir erstmal keinen Unterschied zu machen hinsichtlich der Frage nach Toleranz bzw. sog. "Religionsfreiheit" (Praxisbeispiel: die Christen und der römische Staatskult).
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
Versuch mal in der Praxis den politischen "Glauben", es brauche keinen Staat und "Anarchie sei machbar, Herr Nachbar", in der BRD umzusetzen. Du wirst schnell feststellen, dass "Ungläubige" und "Andersdenkende" auch ganz ohne Religion niedergeknüppelt werden können!
Es gibt nunmal Lösungen, die sind aus ihrer Natur heraus Globallösungen wo alle bis zu einem gewissen Grade mitmachen müssen, und sei es in der Form, es passiv über sich ergehen zu lassen.
Dass das bei der Religion schlecht und bei der Politik gut sei, ist wohl ein kulturelles Artefakt.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Hat man bei den Coronademos gesehen. Die Bullerei hat draufgehauen auf die Abweichler, und erst seit kurzem scheint es erlaubt zu sein, der Coronakirche nicht mehr zu huldigen. Aber die neuen Meinungskirchen sind unangreifbar, per Gesetz geschützt. Volksverhexung gabs vor 10 Jahren noch nicht, und viele andere Dogmen sind ebenso neu.
Der entscheidende Punkt: "Schlimm" ist das nur, wenn man vorher ein paar modernistischen Irrglauben aufgesessen ist von "Toleranz" und "Gewaltfreiheit" und so. Dann fühlt man sich natürlich verarscht. Für den Teil der politischen Rechten zumindest, der in Jahrhunderten lebt (und nicht nur in der Gegenwart) sind da keine Überraschungen zu finden. (Behaupte ich jedenfalls.)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Wieso BRD ? War das in der DDR anders?
Der entscheidende Unterschied ist, daß im Westen die 20 % ihre Meinung sagen können, ohne zu riskieren, daß sie von den 80 % (deren Religionsgesetzen..) umgebracht werden.
Getötet werden ist nicht dasselbe, wie im sozialen Leben Nachteile befürchten zu müssen.....
In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch (Edward Kennedy)
Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. (Wolodymyr Selenskyj)
Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist
Nein, natürlich nicht, ist in jedem Staate so!
Rein praktisch besehen ist das für den Einzelnen so, ja. Aber wollen wir daraus eine politische Denke basteln? Der Grundgedanke bleibt: Es gibt Globallösungen, deren Durchsetzung eben global ist und so auch akzeptiert wird. Eben z.B. der Staat. Oder die sog. Menschenrechte. "Nicht mitmachen" geht da eben nicht. Angeblich jedenfalls. Und wird dann eben auch so durchgesetzt. Ob es für den, der verprügelt, in einen Käfig gesteckt oder erschossen wird, letztlich einen Unterschied macht, ob jemand das aus Staatsräson oder religiösem Eifertum tut?Der entscheidende Unterschied ist, daß im Westen die 20 % ihre Meinung sagen können, ohne zu riskieren, daß sie von den 80 % (deren Religionsgesetzen..) umgebracht werden.
Getötet werden ist nicht dasselbe, wie im sozialen Leben Nachteile befürchten zu müssen.....
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
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