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Thema: Lächerliche Vorschriften, abartige Bürokratie, Schilda usw.

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Lächerliche Vorschriften, abartige Bürokratie, Schilda usw.

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Wir leben in der Stadt, aber von aussen sieht man ja den Innenausbau nicht. ;-)

    Es soll wohl Bundesländer geben, da wäre sogar meine Terrasse genehmigungspflichtig. Oder die Garage für mein Quad. Begründung: "Veränderung des Stadtbildes"!
    Hallo pixelschubser zuerst einen schönen Abend.
    Vor einigen Jahren habe ich in einem großen Hof meines Miethauses ein Carport gebaut.
    Noch nicht fertig ist einer gekommen und hat nach der Baugenehmigung gefragt.
    Um den ganzen Ärger zu umgehen habe ich im Supermarkt gefragt ob ich eines der ausgedienten Einkaufswägelchen haben kann.
    Kurzum meinen Carport habe ich 4 Rädchen verpasst – konnte also das Ding nach Lust und Laune im Hof hin und her verschieben – der ordnungsliebende Stadtbüttel wollte keine Baugenehmigung mehr sehen.
    Gruß Kiwi
    Einige kennen mich - viele können mich.

  2. #42
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Lächerliche Vorschriften, abartige Bürokratie, Schilda usw.

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Hallo pixelschubser zuerst einen schönen Abend.
    Vor einigen Jahren habe ich in einem großen Hof meines Miethauses ein Carport gebaut.
    Noch nicht fertig ist einer gekommen und hat nach der Baugenehmigung gefragt.
    Um den ganzen Ärger zu umgehen habe ich im Supermarkt gefragt ob ich eines der ausgedienten Einkaufswägelchen haben kann.
    Kurzum meinen Carport habe ich 4 Rädchen verpasst – konnte also das Ding nach Lust und Laune im Hof hin und her verschieben – der ordnungsliebende Stadtbüttel wollte keine Baugenehmigung mehr sehen.
    Gruß Kiwi
    Gewusst wie! Einfach diesen Leuten den Wind aus den Segeln nehmen.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  3. #43
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    Standard AW: Lächerliche Vorschriften, abartige Bürokratie, Schilda usw.

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Gestern sah ich zufällig ZDF, ich weiß nicht mehr, welches Programm da lief. Es ging um Polizeikontrollen bei Gefahrguttransportern. Da war ein Tankwagen mit heißem Bitumen für den Straßenbau. Der wurde kontrolliert. Die Beamten entdeckten einen 5-Liter-Plastik-Kraftstoffkanister, der halbvoll mit Diesel war. Dann stellte sich heraus, dass der Kanister aus dem Jahr 1987 war, also 36 Jahre alt. Und jetzt der Klopper:

    Benzinkanister aus Plastik haben ein Ablaufdatum von fünf Jahren! Wer denkt sich so einen Scheiß aus? Als wenn die irgendwann auslaufen würden. Mein ältester Kanister ist aus 1988, und der ist noch wie neu! Vielleicht etwas härter geworden, aber die werden doch nicht undicht! Und dann hieß es noch: "Hätten sie einen Kanister aus Blech gehabt, hätte der kein Ablaufdatum!" Und wieso jetzt genau? Kann Blech nicht rosten?

    Bußgeld für den Fahrer: 400 EUR! Für seinen Chef sage und schreibe 1.000 EUR! Sind die noch ganz bei Trost? Was soll das?

    Hier kommt die eklige Obrigkeitshörigkeit des Deutschen zum Vorschein. Der akzeptiert jede bullshit-Vorschrift, ohne darüber nachzudenken, dass da evtl. nur eine banale Lobbygruppe dahintersteckt. Die meisten Vorschriften sollen nämlich nur den Konsum am Laufen halten. Wo kämen wir denn hin, wenn keiner mehr seine Gebrauchsgegenstände regelmäßig entsorgt und neue kauft?

    Wenn es eine Instanz gäbe, die rigoros sinnlose Bürokratie beseitigt, würde ich an vorderster Front kämpfen.
    Da hättest du bei uns viel Arbeit: 1) es regiert die "Vurschrift"! 2) ja da kann ja ein jeder kommen ...

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Lächerliche Vorschriften, abartige Bürokratie, Schilda usw.

    Zitat Zitat von der Karl Beitrag anzeigen
    Hat sich alless gewandelt bzw. gedreht; der Bürger ist nur noch für den Staat da!!
    Ich würde eher sagen, dass der Staat den Bürger nur noch als Problem sieht, dass nicht gelöst, sondern beseitigt werden muss. Also der Bürger, nicht das Problem.
    Don't ask for sunshine!

  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Lächerliche Vorschriften, abartige Bürokratie, Schilda usw.

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Richtig, ich kann dir bei der unterschiedlichen Bewertung eines Autos beim gleichen Sachverhalt nicht folgen.
    Wie doof willst du dich noch darstellen? Nicht ein Auto, es waren zwei nacheinander! Schämst du dich überhaupt nicht mit deinem Aufmerksamkeitsdefizit?
    Don't ask for sunshine!

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Auf unserem Nachbargrundstück steht ne uralte Tanne. Bestimmt 20 Meter hoch. Da fliegen bei Sturm seit Jahren schon Äste auf unser Grundstück. Sollte die mal umkippen, knallt die genau auf meine Terrasse bzw. auf unser Haus. Darauf angesprochen meinte unser Nachbar, er würde das Ding auch gerne loswerden wollen, darf sie(weil Nutzholz) aber nicht fällen.
    Genau deswegen stürzen ja auch dauernd Bäume auf Bahnstrecken. Es werden lieber Tote bei Bahnunfällen in Kauf genommen als Bäume zu fällen. Da sieht man schon, dass Menschenleben für Grüne nichts wert sind.
    Don't ask for sunshine!

  7. #47
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Noch nicht fertig ist einer gekommen und hat nach der Baugenehmigung gefragt.
    Bei mir lief der Bezirksschornsteinfegermeister schon im Rohbau rum und wollte wissen, wo der Schornstein stehen soll. Der verschaffte sich ungefragt Zugang. In den USA hätte man den ohne Vorwarnung abknallen können. Aber hier will ja keiner was zu verbergen haben...
    Don't ask for sunshine!

  8. #48
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    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Richtig, ich kann dir bei der unterschiedlichen Bewertung eines Autos beim gleichen Sachverhalt nicht folgen.
    Die Grundüberlegung ist:

    Du zahlt für einen Firmenwagen im Rahmen der 1%-Regelung monatlich Steuern auf 1+x% des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil deine Steuern, hast du nun ein altes Auto, zahlst du genauso wie auf ein neues. Bei einem sehr alten (10+ Jahre) kann es also besser sein, das Auto privat zu besitzen, anstatt eine verhältnismäßig hohe Steuer auf eine alte Karre zu zahlen.
    Hat man nun ein neues Auto, sieht es schon wieder anders aus, besonders noch bei einem Elektroauto, auf das nicht 1% sondern nur 0,25% versteuert wird.

    Ein altes Auto kann (kann!) aber auch als Firmenwagen günstig sein, wenn der Bruttolistenpreis sehr niedrig war. Einer meiner Kunden schaffte sich einen uralten Renault 4 an, restaurierte ihn und ließ den als Firmenwagen zu, um das Finanzamt zu ärgern. Da gilt nämlich der lächerlich niedrige Bruttolistenpreis aus den 1960ern. Das hat das FA natürlich nicht sehr gern, weshalb sie schon seit Jahren versuchen, dem einen Riegel vorzuschieben.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  9. #49
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Genau deswegen stürzen ja auch dauernd Bäume auf Bahnstrecken. Es werden lieber Tote bei Bahnunfällen in Kauf genommen als Bäume zu fällen. Da sieht man schon, dass Menschenleben für Grüne nichts wert sind.
    Wir haben hier so einen Baum vor dem Grundstück, der womöglich eines Tages auf unseren Gastank fallen wird. Da führt auch kein Weg rein.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  10. #50
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    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Die Grundüberlegung ist:

    Du zahlt für einen Firmenwagen im Rahmen der 1%-Regelung monatlich Steuern auf 1+x% des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil deine Steuern, hast du nun ein altes Auto, zahlst du genauso wie auf ein neues. Bei einem sehr alten (10+ Jahre) kann es also besser sein, das Auto privat zu besitzen, anstatt eine verhältnismäßig hohe Steuer auf eine alte Karre zu zahlen.
    Hat man nun ein neues Auto, sieht es schon wieder anders aus, besonders noch bei einem Elektroauto, auf das nicht 1% sondern nur 0,25% versteuert wird.

    Ein altes Auto kann (kann!) aber auch als Firmenwagen günstig sein, wenn der Bruttolistenpreis sehr niedrig war. Einer meiner Kunden schaffte sich einen uralten Renault 4 an, restaurierte ihn und ließ den als Firmenwagen zu, um das Finanzamt zu ärgern. Da gilt nämlich der lächerlich niedrige Bruttolistenpreis aus den 1960ern. Das hat das FA natürlich nicht sehr gern, weshalb sie schon seit Jahren versuchen, dem einen Riegel vorzuschieben.
    Du musst was ganz spezielles können. Wahrscheinlich konstruierst, modernisierst und baust die Grossraumbüros der Gemeinde Aschersleben aus...
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

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