+ Auf Thema antworten
Seite 5 von 28 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 7 8 9 15 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 41 bis 50 von 271

Thema: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

  1. #41
    Mitglied
    Registriert seit
    05.06.2004
    Ort
    Planet Erde
    Beiträge
    4.715

    Standard AW: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Du bist 84. Die zwei Jahre schummelst du dazu, um noch ne Hitlerjugenderfahrung einflechten zu können.

    Zum eigentlichen Thema: Hier im Strang törnt mich die KI-Übersetzung total ab. Manche empfinden sie als unemotional und darum gut. Ich bekomme davon Kopfweh.

    Nun du als Veteran :
    SO fragt man Leute aus, Schlingel!

    Auf der Flucht über die Ostsee aus der Festung Kolberg am 12. März 45 war ich 7.
    Also nix mit Hitlerjugend.
    Nach Tagen der Odyssee mit Kohlenfrachter, Zerstörer und Bahn im Oldenburger Münsterland beim Zwangswirt angekommen.
    Dort noch alles ruhig.
    Paar Wochen später der Krieg von der anderen Seite.

    Also "Kriegserfahrung" habe ich.

    Was die WaffenSS angeht; was da richtig und was falsch ist, kann ich nicht beurteilen.
    Njur soviel;
    ein früherer Kollege wurde eigenem Bekunden zufolge noch in den wenigen Wochen vor Kriegsschluß zur WaffenSS eingezogen OHNE Tätowierung. Vom Russen hoppgenommen paar Jahre in Karaganda, dort mit jap. Kriegsgefangenen interniert, die sich, was er stets hervorhob, gegenüber den Russen nicht so unterwürfig zeigten wie die Deutschen.

  2. #42
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
    Registriert seit
    16.10.2019
    Ort
    Test
    Beiträge
    15.580

    Standard AW: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    SO fragt man Leute aus, Schlingel!

    Auf der Flucht über die Ostsee aus der Festung Kolberg am 12. März 45 war ich 7.
    Also nix mit Hitlerjugend.
    Nach Tagen der Odyssee mit Kohlenfrachter, Zerstörer und Bahn im Oldenburger Münsterland beim Zwangswirt angekommen.
    Dort noch alles ruhig.
    Paar Wochen später der Krieg von der anderen Seite.

    Also "Kriegserfahrung" habe ich.

    Was die WaffenSS angeht; was da richtig und was falsch ist, kann ich nicht beurteilen.
    Njur soviel;
    ein früherer Kollege wurde eigenem Bekunden zufolge noch in den wenigen Wochen vor Kriegsschluß zur WaffenSS eingezogen OHNE Tätowierung. Vom Russen hoppgenommen paar Jahre in Karaganda, dort mit jap. Kriegsgefangenen interniert, die sich, was er stets hervorhob, gegenüber den Russen nicht so unterwürfig zeigten wie die Deutschen.
    Letztere Geschichte habe ich mal in einem Buch gelesen. Ich habe mehrere über Kriegsgefangenenberichte. Also entweder hast du das Buch auch gelesen oder hast es gar geschrieben.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  3. #43
    Mitglied
    Registriert seit
    05.06.2004
    Ort
    Planet Erde
    Beiträge
    4.715

    Standard AW: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Das Thema wurde schon besprochen. Aber ja. Hier ein Superfinne.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ist nur von T-online. Aber es gibt seriöse Quellen über diese Geschichte.
    Tja, Pervitin.
    Mein Vater Lade-/Richtschütze bei der 8.8 (Stabsgefreiter) sprach oft von Pervitin, das massenhaft unter die Soldaten gebracht wurde.
    Er habe sich von dem Zeug ferngehalten, wie er betonte.
    Das Thema Pervitin war vor einigen Wochen im Tv aktuell und einige Historiker meinten, es wäre das Mittel gewesen, die Männer zu Höchstleistungen zu bringen.
    Vater wurde März/April/Mai bei Edewechterdamm von Kanadiern hoppgenommen. Kam Sept. 47 aus der Gefangenschaft.

  4. #44
    Mitglied
    Registriert seit
    05.06.2004
    Ort
    Planet Erde
    Beiträge
    4.715

    Standard AW: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Letztere Geschichte habe ich mal in einem Buch gelesen. Ich habe mehrere über Kriegsgefangenenberichte. Also entweder hast du das Buch auch gelesen oder hast es gar geschrieben.
    Mag sein.
    So hat es sinngemäß mein Kollege erzählt.
    Was du da mutmaßt, kann ich mangels Kenntnis nicht nachvollziehen.

  5. #45
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
    Registriert seit
    04.10.2007
    Beiträge
    12.006

    Standard AW: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

    Inwieweit und wieviele Reichsdeutsche nach dem Juli 1944 zur Waffen SS eingezogen worden, wäre einer Recherche wert.
    Dass asoziale,kriminelle, politische und schwule KZler zur SS eingezogen wurden, dürfte ja bekannt sein.
    Meines Wissens wurde diese Einheit erst im Februar 1945 in die Waffen SS eingegliedert.
    Berger hätte gern Juden und Zigeuner für diese Einheit rekrutiert, aber Himmler war natürlich aus ideologischen Gründen strikt dagegen.
    Wie bekannte waren die Zigeuner bei Trencks Panduren ausserordentlich tüchtig, weshalb Berger diese Kerle haben wollte, zumal sich viele schon in der Wehrmacht ausserordentlich tüchtig waren, bevor sie aus rassischen Gründen ihren Hut nehmen mussten.
    Der Waffen SS hätte dieser Zugang gewiss gut getan.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  6. #46
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
    Registriert seit
    22.07.2004
    Ort
    Der echte Norden
    Beiträge
    7.148

    Standard AW: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Inwieweit und wieviele Reichsdeutsche nach dem Juli 1944 zur Waffen SS eingezogen worden, wäre einer Recherche wert.
    Erstaunlich das man über die Rekrutierung von Volksdeutschen in die Waffen-SS einige Aufstellungen findet, aber nichts näheres über die Reichsdeutschen. Ich habe lediglich ein Buch diesbezüglich gefunden, wo eventuell (!) etwas drinstehen könnte. NAchprüfen kann ich es nicht, hab es weder zu Hause im Regal stehen noch gibt es online eine frei verfügbare PDF.

    "»Weltanschaulich gefestigte Kämpfer«: Die Soldaten der Waffen-SS 1933-1945", René Rohrkamp

    Kapitel : »Heute weiss jeder IM Deutschen Volk, was Waffen-SS Ist.« - Rekrutierung und Einsatz 1940-1944

  7. #47
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
    Registriert seit
    26.09.2013
    Ort
    Mitteldeutschland
    Beiträge
    45.925

    Standard AW: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    Tja, Pervitin.
    Mein Vater Lade-/Richtschütze bei der 8.8 (Stabsgefreiter) sprach oft von Pervitin, das massenhaft unter die Soldaten gebracht wurde.
    Er habe sich von dem Zeug ferngehalten, wie er betonte.
    Das Thema Pervitin war vor einigen Wochen im Tv aktuell und einige Historiker meinten, es wäre das Mittel gewesen, die Männer zu Höchstleistungen zu bringen.
    Vater wurde März/April/Mai bei Edewechterdamm von Kanadiern hoppgenommen. Kam Sept. 47 aus der Gefangenschaft.
    Pervitin ist ne Form von Speed, also künstliches Koks. Hab mal im Hochsommer den Schneeengel gemacht, nachdem ich mir zuviel davon antat. Mitten auf ner Hauptstrasse.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
    Registriert seit
    13.01.2018
    Beiträge
    28.766

    Standard AW: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Pervitin ist ne Form von Speed, also künstliches Koks. Hab mal im Hochsommer den Schneeengel gemacht, nachdem ich mir zuviel davon antat. Mitten auf ner Hauptstrasse.
    Pervitin ist Crystal Meth. Koks hat einen anderen Wirkmechanismus und ist eher mit Ritalin vergleichbar.

  9. #49
    From Hell Benutzerbild von Drache
    Registriert seit
    11.07.2007
    Ort
    Am Fuße des Rothaargebirges
    Beiträge
    7.905

    Standard AW: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

    Das die Amerikaner im Zweiten Weltkrieg die wahren Verbrecher waren, war mir schon lange klar. Wenn man die folgenden Kriege betrachtet, in welche die Amerikaner
    verwickelt waren, oder gar vom Zaun gebrochen haben, wie z.B. Korea, Vietnam, die Golfkriege, usw., usw., muß jedem klar sein, wer der wahre Aggressor ist.
    In sämtlichen Kriegen nach dem WK2 wurde gefoltert und gemordet. In Afghanistan, hat man die Ägypter benutzt, um Gefangene Afghanen und Al Kaida Mitglieder,
    zu verhören. Die Amis wollten sich die Hände nicht schmutzig machen und haben die Gefangenen nach Ägypten gebracht, damit sie von den dortigen Behörden
    verhört wurden. Immer war ein Offizier der Amerikaner bei den Verhören anwesend. Sie haben Folter und Erniedrigungen der Gefangenen billigend in Kauf genommmen,
    Hauptsache es kamen irgendwelche Geständnisse zustande. Ob die verhörten Gefangenen die Taten tatsächlich begangen haben, war dabei zweitrangig. Diese Tatsachen
    sind bekannt. Warum also, wenn so etwas im 21. Jahrhundert passiert ist, sollte es nicht schon in den letzten Jahren und nach dem Wk2 passiert sein?
    Die Amerikaner, waren in meinen Augen niemals unsere Befreier, sondern lediglich Besatzer nach einem verlorenen Krieg.
    Der 2. Weltkrieg ist in keiner Weise schönzureden und auch nicht die Verbrechen sämtlicher Waffengattungen, sämtlicher involvierter Nationen.
    Die Russen waren übrigens die ersten der Alliierten, welche sich für die Kriegsverbrechen an den Deutschen offiziell entschuldigt haben. Die Engländer verurteilten die Massen-
    bombardements auf Dresden und andere Städte. Einzig und allein die Amerikaner beharren darauf, daß sie im Kampf für die Freiheit und die Demokratie alles richtig gemacht
    haben. Und das nicht nur im 2. Weltkrieg, sondern in jedem Krieg oder Konflikt, in den sie involviert waren. Selbst die Angriffe in Vietnam mit Napalm und Agend Orange
    halten sie bis heute für angemessen.
    In meiner Verwandtschaft gibt es zwei Großonkel, welche bei der Waffen-SS waren. Ich habe sie einmal direkt gefragt, ob sie Verbrechen begangen haben. Auslöser meiner
    Frage waren die Dokumentationen von Guido Knopp, welche sie auch kannten. Sie antworteten mir ehrlich und bejahten meine Frage. Aber sie gaben mir auch Begründungen
    mit. Beide Großonkel waren Napola Schüler. Also politisch massivst politisch indoktriniert. Von der Waffen-SS wurde erheblich mehr gefordert, als von der Wehrmacht. Eine Schlacht
    zu verlieren war keine Option, da sie die Elite waren. Wo die Wehrmacht schon längst aufgegeben hatte, mußten sie in die Bresche springen, obwohl sie im gleichen Alter waren
    und auch Angst hatten. Desweiteren wurde, wie schon von meinen Vorrednern beschrieben, Pervitin ausgegeben, als wären es Süßigkeiten. Manche Soldaten standen permanent
    unter Drogen und Alkohol, was enthemmt und Gefühle, wie Mitleid, Ekel oder Angst unterdrückt. Viele sind darüber irre geworden und haben Psychosen, wie Paranoia und permanente
    Todesangst entwickelt, welche wiederum einen exzessiven Selbsterhaltungstrieb und exzessive Gewaltätigkeit zur Folge hatte. Diese Soldaten wären nach heutiger Rechtsprechung
    als Unzurechnungsfähig und nicht als Verbrecher eingestuft worden.
    "Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
    „Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
    ###

  10. #50
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
    Registriert seit
    04.10.2007
    Beiträge
    12.006

    Standard AW: Waffen-SS Teilnehmer im Interview

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Erstaunlich das man über die Rekrutierung von Volksdeutschen in die Waffen-SS einige Aufstellungen findet, aber nichts näheres über die Reichsdeutschen. Ich habe lediglich ein Buch diesbezüglich gefunden, wo eventuell (!) etwas drinstehen könnte. NAchprüfen kann ich es nicht, hab es weder zu Hause im Regal stehen noch gibt es online eine frei verfügbare PDF.

    "»Weltanschaulich gefestigte Kämpfer«: Die Soldaten der Waffen-SS 1933-1945", René Rohrkamp

    Kapitel : »Heute weiss jeder IM Deutschen Volk, was Waffen-SS Ist.« - Rekrutierung und Einsatz 1940-1944
    Bis Juli 1944 hatte die Waffen SS keine Zugriff auf den Pool der wehrpflichtigen Reichsdeutschen, wenn sie sich nicht freiwillig meldeten. Dehalb waren, soweit ich weiss, diverse Frontverbände, die mit reichsdeutschen KZlern und Zuchthäuslern bestückt waren, ebenso wie die SS-Polizeieinheiten, nicht Teil der Waffen-SS, zumindest nicht bis Frühjahr 1945.
    Und ich glaube keinem damals Reichdeutschen, der meinte, er hätte seiner Einberufung zur Waffen-SS nicht umgehen können, wie ich auch keinem ehemaligen GrePo (Grenztruppen der DDR) glaube, der behauptet, er hätte seiner Einberufung zu Grenze nicht umgehen können.
    Geändert von mabac (21.03.2024 um 00:41 Uhr)
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. 300 Teilnehmer bei spontaner Demo
    Von schastar im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 91
    Letzter Beitrag: 26.01.2016, 09:33
  2. Aufstockung der EM auf 24 Teilnehmer? Nein Danke!
    Von Dracula im Forum Sportschau
    Antworten: 36
    Letzter Beitrag: 30.06.2008, 20:56
  3. Aufruf an alle Teilnehmer
    Von Pippilangstrumpf im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 130
    Letzter Beitrag: 10.05.2007, 08:01

Nutzer die den Thread gelesen haben : 112

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben