Die Angeklagten im Fall des Terroranschlags im „Crocus City Hall“ gaben in den Anhörungen zu, dass sie nach dem Anschlag beabsichtigten, nach Kiew zu fahren, um die Belohnung abzuholen, teilte das Untersuchungskomitee Russlands mit.
Den Anweisungen des Koordinators zufolge fuhren die Terroristen nach dem begangenen Verbrechen „mit dem Auto in Richtung der russisch-ukrainischen Grenze mit der Absicht, diese zu überqueren und in Kiew anzukommen, um die versprochene Belohnung zu erhalten“.
,,Die Untersuchung führt weiterhin eine Reihe von Ermittlungsmaßnahmen und operativen Maßnahmen durch, die darauf abzielen, die Beteiligung von Vertretern der ukrainischen Geheimdienste an der Organisation und Finanzierung des Terroranschlags zu überprüfen", so das Untersuchungskomitee Russlands.
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Nicht mehr lange und in Kiew werden einige Terrornester ausgeräuchert.
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Es geht eben nichts über Zeitzeugen..
Ich hatte Verwandte, die das im WKII mit eigenen Augen erlebten.
Und dann liest Du mal hier:
„Jene, die nicht gehorchten, haben wir einfach erschossen“
Im Ukraine-Krieg sollen laut dem britischen Geheimdienst wieder Sperreinheiten russische Soldaten an der Flucht hindern. Diese maximal brutale Taktik geht auf Trotzki und Lenin zurück. Auch Stalin ließ auf die eigenen Soldaten feuern.
Veröffentlicht am 05.11.2022 | Lesedauer: 4 Minuten
Von [Links nur für registrierte Nutzer]Leitender Redakteur Geschichte
Die Weisung war unmissverständlich: „Frontkommandanten sollen Rückzugsstimmungen in der Truppe bedingungslos beseitigen“, bestimmte die Weisung Nr. 227 der Stawka, des sowjetischen Oberkommandos mit Josef Stalin an der Spitze. Der Befehl datierte vom 28. Juli 1942, wurde [Links nur für registrierte Nutzer] erlassen, die zu enormen Vorstößen vor allem am Südabschnitt der Ostfront führte.
Das Rezept dafür beschrieb der Befehl ebenfalls klar: „Im Armeebereich sind drei bis fünf gut bewaffnete Einheiten (bis 200 Mann) aufzustellen, die unmittelbar hinter unzuverlässigen Divisionen einzusetzen sind und die Aufgabe haben, im Falle eines ungeordneten Rückzugs der vor ihnen liegenden Divisionen jeden Flüchtenden und jeden Feigling zu erschießen und damit dem ehrlichen Kämpfer bei der Verteidigung seiner Heimat beizustehen.“
Als „Nicht einen Schritt zurück!“ ging dieser Befehl ins Bewusstsein der sowjetischen Soldaten ein. Rund acht Jahrzehnte später scheint sich das zu wiederholen. Denn laut am [Links nur für registrierte Nutzer] stehen auch hinter den russischen Truppen in besetzten Gebieten der Ukraine solche „Blockade-Einheiten“. Unabhängig ist das nicht nachprüfbar. Aber es passt zur Situation der russischen Streitkräfte, zumal wenn jetzt verstärkt mobilisierte Reservisten an die Front geworfen werden.
Berüchtigt wurden die meist aus militärisch ausgerüsteten Verbänden des sowjetischen Geheimdienstes [Links nur für registrierte Nutzer] gebildeten Blockadeeinheiten vor allem im Zusammenhang mit der Schlacht um Stalingrad. [Links nur für registrierte Nutzer] bei den extrem harten Kämpfen um teilweise einzelne Häuser der Wolgastadt im Herbst 1942 immer wieder Fälle, in denen aus rückwärtigen Stellungen auf sowjetischer Seite auf zurückweichende Rotarmisten gefeuert wurde. Verhöre mit Kriegsgefangenen bestätigten das.
Erstaunlicherweise finden sich entsprechende Hinweise auch in offiziellen sowjetischen Quellen, wenngleich regelmäßig ins Heldenhafte gedreht und überhöht. Beispielhaft dafür sind die als „[Links nur für registrierte Nutzer]“ bekannten Augenzeugenberichte, die sowjetische Historiker ab Dezember 1942 in der umkämpften Stadt aufnahmen.
Der Unteroffizier Michael Gourow von der 38. Motorisierten Schützenbrigade beispielsweise erzählte, was bei einem deutschen Sturmangriff auf Stalingrad geschah, als einige Rotarmisten ihre Stellungen verlassen hatten: „Wir erhielten den Befehl, niemanden durchzulassen, und jene, die nicht gehorchten, haben wir einfach erschossen.“ Gurow bezog sich direkt auf die Weisung Nr. 227: „Wir hatten den Befehl des Genossen Stalin gelesen. So beschlossen wir, dass der Befehl ausgeführt werden müsse. Wir haben niemanden durchgelassen, so schwer es auch fiel.“
Ein Bataillonskommandeur schilderte in den „Stalingrad-Protokollen“ den Fall eines ihm unterstellten Rotarmisten, von dem nur der Nachname Kurwantjew bekannt ist. Dieser Soldat erschoss seinen eigenen Vorgesetzten und wurde dafür geehrt. Der Bataillonskommandeur berichtete: „Es war so, dass die Deutschen angriffen, und der Zugführer hob die Hände hoch, als ein paar Deutsche auf ihn zuliefen. Kurwantjew sah das und mähte mit einer MG-Salve sowohl seinen Vorgesetzten als auch die Deutschen nieder. Er übernahm das Kommando über den Zug, schlug den deutschen Durchbruchsversuch in seinem Abschnitt zurück und hielt die Stellung.“ Die Konsequenz – eine hohe Ehrung für den einfachen Soldaten: „Wir haben ihn in die Partei aufgenommen.“
Wie viele Rotarmisten Opfer dieser mörderischen Taktik gegen die eigenen Leute wurden, ist unbekannt. Es existieren nicht einmal vage Schätzungen, denn tote sowjetische Soldaten wurden fast immer automatisch als „gefallen im Kampf gegen die Wehrmacht“ verbucht.
Derartige Blockadetruppen waren aber keine Erfindung des Jahres 1942; es gab sie in der Roten Armee schon seit August 1918. [Links nur für registrierte Nutzer], damals Volkskommissar für Militär- und Marineangelegenheiten, autorisierte den General Michail Tuchatschewski, hinter „unzuverlässigen Infanterieregimentern“ Abteilungen aus Tscheka-Angehörigen zu stationieren, die den Befehl zu schießen hatten, wenn Fronttruppen entweder desertierten oder sich ohne Erlaubnis zurückzogen.
Revolutionsführer Lenin wusste darum und fragte telegrafisch am 18. Dezember 1918 nach: „Wie steht es um die Sperreinheiten? Es ist absolut notwendig, dass wir zumindest ein gewisses Netz solcher Blockadeverbänden haben.“ Das Telegramm zitierte der kritische sowjetisch-russische Militärhistoriker [Links nur für registrierte Nutzer] in seiner erstmals 1992 erschienenen Trotzki-Biografie.
Auch beim Angriff [Links nur für registrierte Nutzer] setzten die führenden Bolschewiki auf dieses Mittel. Am 8. März, das Eis auf dem Finnischen Meerbusen begann bereits zu tauen, stürmten 13.000 Rotarmisten über acht Kilometer hinweg auf die von den Aufständischen besetzte Insel zu, geschützt nur durch heftigen Schneefall. Hinter Festungsmauern und Stacheldrahtverhauen hatten sich rund 24.000 Matrosen und Soldaten verschanzt.
Um seine Leute am Desertieren zu hindern, setzte abermals Tuchatschewski Tscheka-Kommandos mit Maschinengewehren ein, schreibt der britische Historiker [Links nur für registrierte Nutzer]. „Als sich der Schneesturm legte, zeigte sich, dass die riesige Eisfläche mit Leichen übersät war.“
Wie die Blockadeeinheiten im aktuellen Eroberungskrieg in der Ukraine verhalten werden und ob es sich um Truppen des FSB, um Wagner-Söldner oder um Tschetschenen handelt, ist noch offen.
Die sowjetische Tradition lässt das Schlimmste möglich erscheinen.
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In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch (Edward Kennedy)
Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. (Wolodymyr Selenskyj)
Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist
Kauf Dir mal ne Brille.
Hast wieder die Hälfte überlesen.
Soll ich Dir die Namen der bekannten Russen aufzählen, die auch dieser Ansicht sind?
Das russischsprachige Internet ist voll von Zweifeln ob die Version Putins überhaupt stimmen kann.
Die Russen wachen auf !
Damit wird der kleine Wicht im Kreml diesmal nicht durchkommen, die Nummer hat er einfach zu oft abgezogen.
In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch (Edward Kennedy)
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Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist
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