Ich habe mal gehört, daß die Standards und die Qualitätskontrollen für Tiernahrung (zumundest innerhalb der EU) ausserordentlich hoch sein sollen. Dieses Statement hat mal jemand im Zusammenhang um die damaligen BSE Fälle gemacht, auf die frage, ob man denn seinem Tier bedenkenlos Rindfleisch als Fertigfutter geben könne.
Insofern war es sachlich vermutlich eine naive und falsche Entscheidung, zumal grade Trockenfutter sich in der Hitze gut hält und auch auf langen Transportstrecken nicht verdirbt.
Andererseits kann ich auch ein wenig den "entwürdigenden" Faktor verstehen, der in der Tasache steckt, nun schon Tierfutter als Almosen empfangen zu müssen.
Der Firma kann ich keine Schuld geben, sie produziert nun einmal Tierfutter und es anzubieten kann nicht unredlicher sein, als es nicht anzubieten.
Weiterhin stößt mir sauer auf, daß für den Stolz irgendeines Politikers oder Häuptlings nun wahrscheinlich hunderte oder tausende von Menschen bezahlen werden, die das Futter vielleicht liebend gerne akzeptiert hätten.