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Thema: Hochwasserlage

  1. #1
    Liegnitz
    Gast

    Standard Hochwasserlage

    In Sachsen-Anhalt wird ab heute mit der Öffnung des Pretziner Wehrs bei Magdeburg begonnen, um das Elbe-Hochwasser abzuleiten. Zugleich wächst in Polen und Brandenburg die Sorge vor einer neuen Oder-Flut. In Tschechien ertrank ein fünfjähriger Junge in einem reißenden Fluss. Der bayerischen Dreiflüssestadt Passau droht eine größere Überflutung als sonst. Dort wurde die höchste Hochwassermeldestufe erreicht. Die Donau war binnen eines Tages um mehr als einen Meter angeschwollen.

    In Sachsen-Anhalt wird ab heute mit der Öffnung des Pretziner Wehrs bei Magdeburg begonnen, um das Elbe-Hochwasser abzuleiten. Zugleich wächst in Polen und Brandenburg die Sorge vor einer neuen Oder-Flut. In Tschechien ertrank ein fünfjähriger Junge in einem reißenden Fluss. Der bayerischen Dreiflüssestadt Passau droht eine größere Überflutung als sonst. Dort wurde die höchste Hochwassermeldestufe erreicht. Die Donau war binnen eines Tages um mehr als einen Meter angeschwollen.

    Die Hochwasserlage an der Elbe wird sich in den kommenden Tagen verschärfen. Am Wochenende werden in Sachsen-Anhalt Pegelstände von 5,95 Meter in Wittenberg, 6,05 Meter in Dessau, 6,45 Meter in Aken, 6,15 Meter in Barby und 5,45 Meter in Magdeburg erwartet. In der Landeshauptstadt gilt ein Wasserstand von knapp zwei Metern als normal.

    Auch an der Saale wird sich die Lage verschärfen. Hier haben die Werte an allen Messstationen Alarmstufe II erreicht. Kontrolleure prüfen nun den Wasserlauf und gefährdete Bauwerke.

    Im Harz habe sich die Lage entspannt, hieß es gestern aus dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz. Dort stagnierten die Wasserstände oder fielen leicht. Der Landesbetrieb verwies darauf, dass in den Talsperren noch ausreichend Kapazitäten zur Aufnahme von Schmelz- und Regenwasser zur Verfügung stehen.
    an der Elbe wird sich in den kommenden Tagen verschärfen. Am Wochenende werden in Sachsen-Anhalt Pegelstände von 5,95 Meter in Wittenberg, 6,05 Meter in Dessau, 6,45 Meter in Aken, 6,15 Meter in Barby und 5,45 Meter in Magdeburg erwartet. In der Landeshauptstadt gilt ein Wasserstand von knapp zwei Metern als normal.

    Auch an der Saale wird sich die Lage verschärfen. Hier haben die Werte an allen Messstationen Alarmstufe II erreicht. Kontrolleure prüfen nun den Wasserlauf und gefährdete Bauwerke.

    Im Harz habe sich die Lage entspannt, hieß es gestern aus dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz. Dort stagnierten die Wasserstände oder fielen leicht. Der Landesbetrieb verwies darauf, dass in den Talsperren noch ausreichend Kapazitäten zur Aufnahme von Schmelz- und Regenwasser zur Verfügung stehen.
    Pegelstände an der Elbe steigen bedrohlich
    Die Hochwasserlage an der Elbe spitzt sich weiter zu: Im Landkreis Sächsische Schweiz wurde der Katastrophenalarm auf die Stadt Pirna ausgeweitet. In Bad Schandau wurden 1.000 Menschen evakuiert.

    Die Dresdner Anlegestellen der Sächsischen Dampfschiffahrt ligen jetzt in der Elbe

    Foto: ddp
    Dresden - Teile der Altstadt von Pirna stehen unter Wasser, wie die Sprecherin des Landratsamtes Sächsisches Schweiz, Annette Hörichs, mitteilte. In Bad Schandau, wo bereits am Mittwochabend Katastrophenalarm ausgelöst worden war, seien rund 1.000 Menschen evakuiert worden. Fast alle seien bei Verwandten und Freunden untergekommen. Lediglich sechs Einwohner hätten in der Stadthalle von Sebnitz übernachtet.

    „Trotz allem ist die derzeitige Lage nicht mit der Hochwasserkatastrophe von 2002 zu vergleichen“, betonte die Sprecherin. Damals hätten sich die Elbe und ihre Nebenflüsse zu reißenden Strömen entwickelt. In diesem Jahr steige die Elbe langsam aber stetig an. In Pirna habe die Elbe derzeit einen Pegel von rund sieben Metern. Er steige stündlich um fünf Zentimeter. Am Pegel Schöna nahe der tschechischen Grenze stieg der Wasserstand am Donnerstagmorgen auf 7,21 Meter. 2002 wurden dort Werte von zwölf Metern gemessen.

    Hörichs betonte, daß nicht für den gesamten Landkreis Sächsische Schweiz, sondern lediglich für das obere Elbtal mit den Städten Bad Schandau, Wehlen, Königstein, Rathen und Pirna Katastrophenalarm ausgelöst worden sei. Nur in dieser Region sei die Lage kritisch. Ansonsten funktioniere die Infrastruktur. Die Hilfsbereitschaft unter den Menschen in den betroffenen Gebieten sei sehr groß, sagte die Sprecherin.

    In Dresden wurde angesichts eines Pegelstandes von 6,48 Metern Katastrophenvoralarm ausgelöst, wie eine Sprecherin der Stadtverwaltung mitteilte. Ein Katastrophenschutzstab sei eingerichtet worden. Nach Angaben des sächsischen Landeshochwasserzentrums könnte der Pegel in Dresden bis auf 7,50 Meter steigen. In Schöna werde für Freitag ein Pegelstand von 8,60 Meter erwartet. morgenpost.de/AP
    Hoffentlich keine Katastrophe wie 2002

  2. #2
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    Standard AW: Hochwasserlage

    Zitat Zitat von passion
    Hoffentlich keine Katastrophe wie 2002
    Tja, da war der gute Herr Schröder vielleicht etwas zu kurzsichtig...
    Bei Fußball WM, Tornado und Hochwasser war die Wiederwahl mit Sicherheit gebongt gewesen...
    Tja...
    Scheiße passiert...

  3. #3
    Liegnitz
    Gast

    Standard AW: Hochwasserlage

    Hier regnet es den ganzen Tag , mal mehr, mal weniger. Das ist bestimmt nicht so gut.

  4. #4
    Liegnitz
    Gast

    Standard AW: Hochwasserlage

    Die Elbwiesen stehen hier schon randvoll alle unter Wasser. War vorhin schauen.
    Geändert von Liegnitz (05.04.2006 um 18:55 Uhr)

  5. #5
    Familienbenutzer Benutzerbild von Settembrini
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    Standard AW: Hochwasserlage

    Zitat Zitat von passion
    Hoffentlich keine Katastrophe wie 2002
    Warst du damals einer der Betroffenen?
    the flat earth society is meeting here today
    singing happy little lies
    and the bright ship humana is sent far away - with grave determination
    and no destination

    Brett Gurewitz

  6. #6
    Liegnitz
    Gast

    Standard AW: Hochwasserlage

    Zitat Zitat von Settembrini
    Warst du damals einer der Betroffenen?
    Ich persönlich Gott sei Dank nicht. Aber unsere Stadt und Umgebung.Gezittert haben wir damals alle. Bis es dann hieß Dammbruch.

    Und ich habe da einige Bekannte die betroffen waren und trotz unsere Hilfe, Kirche usw. lange auf ihre Hilfsgelder warten mußten und meist alles in Eigenregie erneuern mußten.
    Es war kastrastrophal und deprimierend. Bekannte mußten lange Zeit bei anderen Verwandten und Bekannte leben, bis die Wohnungen wieder einigermaßen bewohnbar waren. X(
    Ich hoffe im Notfall halten diesmal die erneuerten Dämme besser und mehr aus.

  7. #7
    Familienbenutzer Benutzerbild von Settembrini
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    Standard AW: Hochwasserlage

    Zitat Zitat von passion
    Und ich habe da einige Bekannte die betroffen waren und trotz unsere Hilfe, Kirche usw. lange auf ihre Hilfsgelder warten mußten und meist alles in Eigenregie erneuern mußten.
    Die Hilfsgelder kamen dann aber schon noch, oder?

    Es war kastrastrophal und deprimierend. Bekannte mußten lange Zeit bei anderen Verwandten und Bekannte leben, bis die Wohnungen wieder einigermaßen bewohnbar waren. X(
    Sieh es mal positiv: Dadurch wurden immerhin sicherlich Bekanntschaften und Beziehungen wieder aufgefrischt und gefestigt.

    Ich hoffe im Notfall halten diesmal die erneuerten Dämme besser und mehr aus.
    Wenn nicht, waere das ja wohl ein Armutszeugnis fuer den Katastrophenschutz :rolleyes:
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    Brett Gurewitz

  8. #8
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    Standard AW: Hochwasserlage

    Zitat Zitat von passion
    Hoffentlich keine Katastrophe wie 2002
    keine sorge, schröder will ja momentan nicht bundeskanzler werden :]
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images/800424998842335236/M5yqXJ_m_reasonably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>
    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
    Mahatma Gandhi

  9. #9
    Liegnitz
    Gast

    Standard AW: Hochwasserlage

    Zitat Zitat von Jodlerkönig
    keine sorge, schröder will ja momentan nicht bundeskanzler werden :]
    Hee . Ich meinte für die betroffenen Einwohner . 8o Nicht die politischen Folgen.
    Pirna , in Sachsen hat es ja schon erwischt.

  10. #10
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    Standard AW: Hochwasserlage

    Zitat Zitat von passion
    Die Elbwiesen stehen hier schon randvoll alle unter Wasser. War vorhin schauen.
    Seit wann kann eine Wiese randvoll sein :rolleyes: ?

    Im übrigen war es doch klar und vorhersehbar, dass die Schneemengen dieses Winters sich bei steigenden Temperaturen in Wasser verwandeln und dieses talwärts fliessen wird.

    Oder sehen die ROT/GRÜNEN Deppen sowas als neue und völlig unerwartete Naturkatastrophe, mal wieder durch die "menschengemachte CO² Klimaveränderung" beschleunigt hervorgerufen...

    Rammt Trittihn, C.R., Beck und Konsorten als Wellenbrecher in den Boden !!!
    Als Reichsdeutscher distanziere ich mich ausdrücklich von allen Entscheidungen der brd-Regierung!

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