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Thema: Tote deutsche Soldaten

  1. #31
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    Standard AW: Tote deutsche Soldaten

    Zitat Zitat von RosaRiese
    Ach komm mir nicht mit diesen Plattheiten. Weder weis ich ob diese Toten an irgendwelchen Gräueltaten beteiligt waren noch ob es indoktrinierte SS Mörder waren.
    Spare dir also diese Polemik.
    Und? Sind doch alle tot! Wünsch ich dem Kopfabschneider auch. Spart 400€ am Tag.
    Und alle sollen eine würdige letzte Ruhe finden.
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
    Robert A. Heinlein „Starship Troopers“

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von RosaRiese
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    Standard AW: Tote deutsche Soldaten

    Zum Glück geht es nicht nach dem was du dir wünscht.

  3. #33
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    Standard AW: Tote deutsche Soldaten

    Zitat Zitat von RR
    Zum Glück geht es nicht nach dem was du dir wünscht.
    Noch nicht. Aber dann....
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
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  4. #34
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    Standard AW: Tote deutsche Soldaten

    Hier ein Beispiel, wie andere Nationen mit ihren Gefallenen umgehen:

    Abschuss durch eine Werler Vierlingsflak Quelle: WESTFALENPOST

    29.08.2005 / LOKALAUSGABE / WERL

    Werl. (rare) Die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs in Werl hat niemand in Büchern und in dokumentarischem Filmmaterial so präzise aufgearbeitet wie Helmuth Euler.

    Dass die spektakuläre Bergung des amerikanischen Piloten Paul W. Mazal am Wochenende in Büderich auch vom Werler Fotografenmeister und Erfolgsautor mit einer Kamera verfolgt wurde, versteht sich deshalb selbst.

    "Eine vergleichbare Bergung hat es nach dem Krieg im heimischen Bereich nicht gegeben", erklärte gestern Helmuth Euler Der Werler hat sich mit dem Schicksal des jungen Leutnants schon längere Zeit beschäftigt. Wie mehrfach berichtet, war der Amerikaner vor 60 Jahren über Werl mit einer "Thunderbolt" abgeschossen worden. Seitdem war ein Feld in der Nähe von Wortmann Mühle sein Grab.

    Seit November des vergangenen Jahres besitzt Helmuth Euler aus dem amerikanischen Nationalarchiv und der militärischen Berichtsverwaltung in Maryland eine Kopie des Vermisstenberichtes für den Piloten Paul W. Mazal. Das Registrierblatt führt u.a. die Nummern der an Bord befindlichen Maschinengewehre auf. Als Seriennummer für den Bomber werden die Ziffern 44-33185 angegeben. Der Motor trug die Nummer R-2800-59. Beide Daten konnten bei der Ausgrabung eindeutig identifiziert werden, Helmuth Euler besitzt ferner eine Kopie des geheimen Angriffsplans für den amerikanischen Kampfbomberverband des über Werl abgeschossenen Piloten.

    Nach Überzeugung des Werler Dokumentaristen wurde die Maschine des US-Leutnants Paul. W. Mazal von einer der drei Vierlingsflaks getroffen, die am früheren Flugplatz (heute KonWerl-Gelände) eingegraben worden war. Der abgestürzte Amerikaner habe sich am 19. März 1945 in einem Verband mit sieben Maschinen befunden.

    Als Zwölfjähriger hatte sich Helmuth Euler mehrfach im Bereich der deutschen Geschütze aufgehalten. Die Vierlingsflaks seien zu einem späteren Zeitpunkt an den Werler Schießplatz (heute der Werler Ring des Motorsportclubs, Nähe Neheimer Straße) verlegt und dort zerstört worden.

    US-Soldaten bergen toten Kameraden

    28.08.2005 / LOKALAUSGABE / WERL

    Werl. Mehr als 60 Jahre nach Kriegsende haben amerikanische Soldaten ihrem am 19. März 1945 über Werl abgeschossenen Kameraden am Samstag einen letzten Dienst erwiesen. Die Truppe um Stg. Danny Keay barg den damals 22-jährigen Oberleutnant und seinen 2800 PS starken Jagdbomber "Thunderbolt" auf einem Budberger Feld unweit Wortmanns Mühle.

    Es ist kurz nach elf Uhr, als die Arbeiter bei ihren Grabungen auf die ersten menschlichen Überreste stoßen. Die Mittagssonne steht über dem Acker, der nur durch einen dichten Sichtschutz aus Bäumen und Sträuchern von der Kreisstraße 18 getrennt ist. Es riecht nach Benzin und verbranntem Plastik. Die Männer arbeiten in langen Overalls und Handschuhen.

    Ein knappes Dutzend Schaulustiger schaut sporadisch an der Absturzstelle vorbei. "Insgesamt nicht viele", wie Danny Keay am Ende des Tages erleichtert feststellen wird. Er ist froh darüber. "Schon allein aus Pietätsgründen", gibt der Amerikaner zu bedenken. Bei zu viel Trubel hätte man die Aktion ganz abbrechen müssen. Auch aus Sicherheitsgründen, schließlich wisse man im Vorfeld ja nicht, "was einen da unten wirklich erwartet".

    Bei seinem Angriff auf Werl vor mehr als 60 Jahren hatte der amerikanische Jagdbomber mehrere 50-Kilo-Bomben im Gepäck (die WP berichtete bereits ausführlich). Ziel war die Bombardierung des Fliegerhorstes am Langenwiedenweg. Vier Bomben setzte der Pilot über dem Flugplatz ab. Danach wurde er selbst abgeschossen und stürzte mit seiner Maschine in das Budberger Feld. "Es hätte ja sein können, dass noch Munition oder andere Waffen gefunden werden", erklärt Danny Keay die Vorsichtsmaßnahmen.

    Bereits seit sieben Uhr morgens sind der US-Soldat, fünf amerikanische Zivilisten und zwölf Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) aus Soest in Budberg im Einsatz. Auch das Ordnungsamt und Polizeibeamte sind vor Ort. Die Bedingungen sind ideal. Die befürchteten Wassereinbrüche des Mühlenbaches bleiben weitestgehend aus oder können dank der Spezialpumpen des THW bewältigt werden. Der Kampfmittelräumdienst hat die Lage der Propeller-Maschine bereits früh morgens mit modernster Technik geortet.

    Bereits in einem Meter Tiefe entdecken die Bergungskräfte erste Teile des Fahrwerks. Motorblock, Getriebe, Propeller und die Außenhaut des Jagdbombers kommen zum Vorschein. Das Wrack ist in gutem Zustand. "Man kann sogar die Seriennummer des Fliegers erkennen", wundert sich Jens Blume, Einsatzleiter des THW. Das Flugzeug ist zu 90 Prozent erhalten, wie sich später herausstellt.

    Für den US-Soldaten Danny Keay und seine Kollegen beginnen die schwersten und gleichzeitig emotionalsten Minuten des Einsatzes. Auf rund vier Metern finden sie ihren toten Kameraden unter den Trümmern. Uniform und Fallschirm sind zu erkennen, dazwischen ein zusammengestauchtes Knochengerüst, Armbanduhr und Erkennungsmarke. In einer Tasche findet man sogar eine alte Landkarte. "Sein Körper ist wahrscheinlich durch die Wucht des Aufpralls zusammengedrückt worden", vermutet einer der Bergungskräfte. Sorgsam legen sie die Überreste des Piloten in einen Bergesarg des Bestatters Lutz Langschmidt, der den Leichnam abtransportiert. "Wir haben zwar jetzt einen weiteren Vermisstenfall gelöst, aber das geht einem schon sehr nahe", sagt der vierfache Familienvater Danny Keay und atmet tief durch.

    Eine erfolgreiche Mission. Die Bergung in Werl gehört zu den fünf größten, die er in 25 Jahren durchgeführt hat, erzählt der US-Soldat. Es sind sein Hobby - und eine große Portion Patriotismus, die den in Darmstadt stationierten 41-Jährigen antreiben: "Wir müssen die Jungs doch zu ihren Familien nach Hause holen", - eine letzte Ehre und ein würdiges Begräbnis ermöglichen. Der Leichnam des Piloten wurde dazu noch am Sonntag über den amerikanischen Stützpunkt Landstuhl nach Florida überführt, wo er erkennungstechnisch untersucht wird. Danach erfolgt erst die Meldung an die Familie.

    Die Überreste des Flugzeugs laden die Amerikaner zum großen Teil auf ihre Anhänger auf. "Amerikanischer Besitz eben", stellen die Bergungskräfte nüchtern, aber bestimmt fest. Reste darf das THW entsorgen. Auf dem Budberger Acker erinnert ein großes Loch an die spektakuläreBergungsaktion. Später sollen vielleicht einige Teile der "Thunderbolt" im Werler Museum ausgestellt werden. Das letzte Wort darüber haben die Vereinigten Staaten.
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
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  5. #35
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Tote deutsche Soldaten

    der schirmherr des volksbundes deutsche kriegsgräberfürsorge ist der bundespräsident.
    er wäre also die richtige adresse für beschwerden.

    unabhängig davon wurde hier wohl eindeutung geschlampt und zwar von seiten
    des vereins. bei der planung eines vorhabens, die kosten nicht zu überblicken
    zumal dann, wenn man vergleichbare projekte schon recht häufig und seit
    längerer zeit verfolgt ist unverständlich.


    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  6. #36
    Stimme der Vernunft
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    Standard AW: Tote deutsche Soldaten

    Na der Verein hat da ja offensichtlich Scheiße gebaut, salopp ausgedrückt.

    Wenn dem Verein das Grab der Soldaten nicht gefiel und er sie ausgraben ließ, dann hat er auch dafür zu sorgen, dass sie wieder unter die Erde kommen. DEnn sie waren ja bereits begraben, ob "gut genug" oder nicht lässt sich streiten. Aber wenn der Verein schon das Recht dazu hat, sie auszubuddeln, muss er auch die Pflicht haben, die Sache zu Ende zu bringen.
    Der Staat kann doch nicht für die Schlamperei eines Vereins haftbar gemacht werden.

    Auch erachte ich es als reichlich unmoralisch, Geld, was Lebenden zu Gute kommt, zu Gunsten von Toten umzuverteilen. Wem ist denn damit geholfen?

  7. #37
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    Standard AW: Tote deutsche Soldaten

    Zitat Zitat von Chaos
    Auch erachte ich es als reichlich unmoralisch, Geld, was Lebenden zu Gute kommt, zu Gunsten von Toten umzuverteilen. Wem ist denn damit geholfen?
    Wer die Toten nicht achtet......
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
    Robert A. Heinlein „Starship Troopers“

  8. #38
    Stimme der Vernunft
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    Standard AW: Tote deutsche Soldaten

    Zitat Zitat von Geronimo
    Wer die Toten nicht achtet......
    Wieso niicht achtet, wie kommst du darauf? Ich sag ja nicht, das man die verrotten lassen soll.
    Außerdem ist es doch wohl wichtiger, für die Lebenden etwas zu tun, als für die Toten, was nicht heißt, dass man nix für die Toten tun sollte.

  9. #39
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Tote deutsche Soldaten

    Zitat Zitat von Chaos
    Wieso niicht achtet, wie kommst du darauf? Ich sag ja nicht, das man die verrotten lassen soll.
    Außerdem ist es doch wohl wichtiger, für die Lebenden etwas zu tun, als für die Toten, was nicht heißt, dass man nix für die Toten tun sollte.
    BlaBlaBla - wir sollten jedem der Toten,m der in den vergangenen 150.000 Jahre als Mensch umkam, ein Denkmal bauen...!
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  10. #40
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Tote deutsche Soldaten

    Grüß Gott,

    ein sehr schönes Beispiel wieder, wie sich das Tschechenvolk politisch unverschämt gebärdet das durch die EU an uns Deutschen parasitär schmarotzt, während "unsere" absurdistanischen Speichellecker für Mahn- und Gedenkindustrie für die ausschließlich Nicht-Deutschen Toten die Steuereinnahmen uns Deutscher verprasst. Zusätzlich noch bei den Siegerparaden stramm stehen und von Befreiung tönen.

    Ja, Absurdistan wie es leibt und lebt. :flop:

    Viele Grüße
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

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