Wie ich vor kurzem auf [Links nur für registrierte Nutzer] erfuhr, haben 300 Religionsgelehrte, davon sechs aus Dänemark, eine "Organisation zur Verteidigung des Propheten" 8o gegründet. Anlass dafür waren die Mohammed-Karikaturen, von deren Veröffentlichung sich Moslems immer noch gekränkt fühlen, und weswegen sie die betroffenen Länder und Firmen mit andauerndem Boykott ihrer Produkte abstrafen wollen. Leider fruchtet diese Erpressung, denn der dänische Konzern Arla Foods, der mit ca. 53 Millionen Euro Verlust in diesem Jahr durch den Boykott seiner Produkte rechnet, hat sich entschuldigt.
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Hier nur der Kommentar von PI:
Natürlich darf jeder boykottieren, was und wen er will. Und tatsächlich ist dies anerkennenswerterweise endlich mal eine zivilisierte Form islamischen Protestes. Machen die islamischen Länder ihre Drohung wahr, werden bald die ersten Länder unter dem Druck tatsächlicher oder vorgeschobener wirtschaftlicher Zwänge, den Forderungen nachgeben und ein weiters Stück Freiheit dem vermeintlichen "Frieden" mit dem Islam opfern.