Ich möchte diesen Strang nutzen, um das Denkschma Schopenhauers genauer zu beleuchten. Des weiteren möchte ich nach dem erkenntnistheoretischen Aspekt seines Werkes (das dem deutschen Idealismus zugeneigt ist), auf die ethnische Quintessenz Schopenhauers eingehen, nämlich der Willensverneinung.
Zunächst habe ich dazu eine Grafik angefertigt, welche die Einteilung der Welt in Wille und Vorstellung (nach dem gleichnamigen Hauptwerk) angibt.
Die Hauptgedanken werden schon durch dieses Wirkschma offenbart. Der Kern alles Seins ist der Wille. Aus ihm entspringt letztendlich die Vorstellung über die Welt. Diese Vorstellung ist jedoch nicht das Elementare, sondern nur eine im menschlichen Intellekt sich darstellende Sichtweise der Welt mit den Formen des Verstandes (Raum/Zeit/Kausalität). Der Wille ist der Hort der Schöpfung, Inspiration und der Kunst.