Essen (ots) - Kray, 13.4.2006: Eine junge Frau wurde am
vergangenen Samstag, dem 8.4.2006 von drei ausländischen Männern
brutal misshandelt und vergewaltigt.
Am Abend vor dem Verbrechen befand sich die 19-Jährige auf einer
Feier. In den frühen Morgenstunden gegen 5.00 Uhr ging sie zum
Hauptbahnhof, um mit dem Bus nach Hause zu fahren. Dort traf sie
einen flüchtigen Bekannten. Dieser habe sie nach Hause fahren wollen.
Das Angebot habe sie angenommen. An der Krayer Platte habe er sie aus
dem Fahrzeug aussteigen lassen. Sie sei dann die Krayer Straße
heruntergegangen, als sie drei junge Männer bemerkte, die ihr
folgten.
Im Bereich der Sparkasse Krayer Straße wurde sie erstmalig von den
Tätern festgehalten. In der Folgezeit kann sich das Opfer mehrfach
losreißen, wird jedoch immer wieder von den Tätern zurückgezogen. Die
Angriffe erstreckten sich über den Bereich der Krayer Straße, Krayer
Platte, Krayer Markt und Heinrich-Sense-Weg. Dabei wurde sie von den
Tätern mehrfach geschlagen und zur Duldung sexueller Handlungen
gezwungen.
Noch heute ist das Opfer vom Geschehen traumatisiert.
Die Frau beschreibt die drei Täter wie folgt:
1. Täter: etwa 23 bis 25 Jahre alt, etwa 170 cm groß, schlank,
dunkelblonde Haare, gegelte kurze Haare ("Igelschnitt") , auffällige
Tätowierung ("Tribal"), trug dunkelblaue Sweatshirtjacke, Jeans und
Turnschuhe
2. Täter: kräftige Statur, schwarze lockige mittellange Haare
3. Täter: etwa 25 bis 30 Jahre, schlank
Die Polizei fragt:
Wer hat am frühen Samstag morgen, dem 08.04.2006, in der Zeit
zwischen 06:00 - 08:00 Uhr, eine junge Frau im Beisein von drei
jungen Männern im genannten Bereich gesehen?
Wer kann Angaben zu den beschriebenen drei Tätern machen?
Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 12 unter Telefon (0201)
829-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Nr. 329/ uk)
ots Originaltext: Polizei Essen
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Sie sehen in D gibt es gewaltige! Probleme.
Ja, wenn die Frau Ausländer/"Migrant" und die Täter Deutsche/"Nicht-Migranten" wären, dann ließe sich da die gesamte mediale Ladung mobilisieren:
- Pressekonfrenzen
- Lichterketten
- Mahnwachen
- Talkshows (Sabine Christianense, Berlin Mitte, ...)
- Kundgebungen gegen Rechts
- Interviews mit führenden Politikern und Ausländerbeauftragten
- Meldung in Nachrichten (Tagesschau, heute) an vorderster Stelle
- große Aufmachungen in Tageszeitungen und Zeitschriften
- Berichte in Spiegel-TV und Focus-TV am kommenden Sonntag
- Bundesantwaltschaft zieht das Verfahren an sich
- Bildung einer Sondergruppe der Polizei mit mind. 15 Beamten
- Ausschöpfung sämtlicher technischer Möglichkeiten zur Aufklärung
Aber leider, leider sind die Voraussetzungen für all das nicht gegeben. Und so wird die Polizei Essen den Fall u.U. unaufgeklärt zu den Akten geben.
Das fördert die WUT