Was denn? Unternehmer - und dann hier nach Steuertricks betteln?
Gönn Dir einen guten Steuerberater - der wird Dir aus der "Liste der 400" schon das passende raussuchen ...
... seien es nun "Verlustbeteiligungen", "Wertberichtigungen", Gewinnauslagerungen, "Steuerstundungen", "Dienstwohnung", der "rein berufliche S600" neben dem "rein privaten Fiat Panda" oder bei ganz "Bedürftigen" die Rolle Klopapier und der Kaffee aus dem Metro-Markt ...
Klar erhebt die lockere Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit - aber, bitte, versuch doch nicht in Abrede zu stellen, daß es jedem Unternehmer oder Selbständigen recht locker gelingen kann, seinen Gewinn "runterzurechnen" - ein Umstand, der normalen Arbeitnehmern eben verwehrt ist.
Übrigens bin ich auch, aus verschiedenen Gründen,
gegen diese "Reichensteuer" - man hätte die erst 1991 (von H. Kohl) abgeschaffte
"Vermögenssteuer" wieder aufgreifen sollen - die ist international üblich und kann daher nicht als "Neidsteuer" diffamiert werden.
Das der Ertrag daraus höher (und besser kalkulierbar) als bei dieser "Reichensteuer" wäre, liegt auch nahe - ebenso, wie die Vermutung, daß sich viele in Deutschland liegende Vermögenswerte (Grundstücke, Immobilien etc.) eben nicht so problemlos ins Ausland transferieren lassen, wie man uns immer gern glauben machen will ...
Bei einem Steuersatz (und Freibetrag), der dem internationalen Vergleich standhält, wäre auch keine Flucht der übrigen Vermögen zu befürchten!