Strafantrag gegen Heye
Zwei Neuruppiner Rechtsanwälte haben beim Generalbundesanwalt Strafantrag gegen den ehemaligen Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye gestellt. Sie werfen ihm wegen seiner umstrittenen Besuchswarnung für dunkelhäutige WM Gäste Volksverhetzung vor, berichtet die "Bild"-Zeitung.
"Die Äußerungen von Herrn Heye sind geeignet, Teile der Bevölkerung im Land Brandenburg zu verleumden. Als Brandenburger fühlen wir uns von Herrn Heye in unserer Menschenwürde angegriffen, da er davon auszugehen scheint, dass wir in unserem Bundesland das Grundgesetz nicht respektieren und außerhalb der Rechtsstaatlichkeit stehen", zitiert die Zeitung die Anwälte Peter und Heike Supranowitz. Straftaten gegen ausländische Bürger oder farbige Deutsche dürften nicht zu öffentlichen Pauschalurteilen führen, heißt es weiter.
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Gero