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Thema: Der 7. Sinn des Menschen - biomorphe Resonanz und Metabewusstsein

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    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard Der 7. Sinn des Menschen - biomorphe Resonanz und Metabewusstsein

    Ich lese gerade mit großem Interesse das Buch "Der 7. Sinn des Menschen" des Biochemikers Rupert Sheldrake.

    Hier sehe ich meine Thesen des Metabewusstseins, das ich in diesem [Links nur für registrierte Nutzer]theoretisch erörterte, voll bestätigt.

    Sheldrake hat die "biomorphische Resonanztheorie" entwickelt, die postuliert, daß es in der lebenden Natur immaterielle Felder gibt, die der Formgestaltung von Lebewesen und der Organisation ökologischer und sozialer Systeme dienen. Im Buch "Der 7. Sinn des Menschen" werden wissenschaftliche Untersuchungen und Experimente geschildert, die darlegen, daß Telepathie, Präkognition, Hellsehen und das Gefühl angestarrt zu werden, grundlegende Eigenschaften von Tieren und Menschen sind und einen erweiterten Kommunikationskanal darstellen, der zusätzlich zu den bekannten 5 Sinnen und dem 6. Sinn, bei einigen Tieren, zum Einsatz kommt.

    Demnach ist der 7. Sinn eine Überlebenseigenschaft, die vor allem zwischen den Mitgliedern sozialer Gruppen zum Einsatz kommt. In einer Familie, in einer engen Gemeinschaft und in einem Volk muss es unbewusste Übereinstimmungen und immaterielle Kommunikationsmechanismen zwischen den Angehörigen geben, die den Zusammenhalt und das Überleben sichern. Der 7. Sinn ist somit nichts Übernatürliches sondern etwas, was sich die Natur zusätzlich zu den materiellen Systemen zu Nutze macht.

    Der 7. Sinn kommt sowohl bei Tieren als auch bei Menschen vor. Besonders Tiere sind in der Lage, sich dieses Sinnes zu bedienen. Z.B. sind Hunde und Katzen in der Lage, telepathisch mit ihren Haltern in Verbindung zu treten, ihnen Signale zu übermitteln, wenn sie in Gefahr sind (im Buch existieren eine Unzahl von Beispielen und Experimenten hierzu). Ebenfalls sind viele Tierarten in der Lage, Ereignisse (z.B. Naturkatastrophen) vorauszuahnen. Alle bisherigen Untersuchungen, die dies auf materieller Ebene zu erklären versuchten, sind gescheitert.

    Beim Menschen gibt es zwischen den Angehörigen einer Familie und einer engen Gemeinschaft die Erfahrungen, daß unbewusste Entscheidungen zum gemeinsamen Nutzen getroffen werden, ohne, daß sich die Mitglieder durch den Verstand darüber im Klaren sind. Mütter wissen oft instinktiv, wenn es ihren Kindern schlecht geht, selbst, wenn sie tausende Kilometer von ihnen entfernt sind. Viele Menschen haben schon telepathische Erlebnisse gehabt. Bestes Beispiel hierfür ist die Erfahrung, an einen Menschen zu denken und kurz darauf eine Nachricht von ihm zu erhalten aber auch das Gefühl von Seelenverwandtschaft, der Gleichklang von Gedankenmustern und Entscheidungen.

    Sheldrake geht davon aus, daß nur durch immaterielle Felder (das Metabewusstsein) soetwas wie Formgebung in der Natur entstehen kann und auch Selbstorganisation in komplexen Systemen erklärt werden kann. Auch die neuen Erkenntnisse im Bereich der Epigenetik laufen in diese Richtung.

    Ich ziehe in der weiteren Erörterung des Metabewusstseins ab jetzt Sheldrake als wissenschaftliche Instanz hinzu und werde in diesem Strang vor allem auf die experimentelle Überprüfung der Idee des Metabewusstseins eingehen.
    Geändert von Klopperhorst (23.05.2006 um 00:09 Uhr)
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

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