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Thema: Der 7. Sinn des Menschen - biomorphe Resonanz und Metabewusstsein

  1. #21
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Der 7. Sinn des Menschen - biomorphe Resonanz und Metabewusstsein

    die eitelkeiten der eierköpfe, wäre mal ein lustiger thread, nur nicht gerade in diesem forum.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Der 7. Sinn des Menschen - biomorphe Resonanz und Metabewusstsein

    Das erste Experiment von Sheldrake, das Gedankenübertragung zu einem Tier nachgewiesen hat ...

    Beschreibung des Originalexperiments:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auszug aus dem o.g. Buch:

    Experimente mit einem sprechenden Papagei (S. 39 ff)

    Die Tatsache, daß Papageien die menschliche Sprache sinnvoll verwenden können, wurde von Dr. Irene Pepperberg, die heute am Massachusetts Institute of Technology ist, über jeden vernünftigen Zweifel hinaus nachgewiesen.

    [...]

    Pepperbergs bahnbrechende Arbeit hat eine Reihe anderer Menschen angeregt, die sinnvolle Verwendung von Sprache durch Papageien zu erforschen. Dieser neuen Forschergeneration gehört auch Aimee Morgana an, eine Künstlerin, die in New York lebt. Ihr Graupapayei N'kisi hatte im Januar 2002 einen Wortschatz von 700 Wörtern, obwohl er erst vier Jahre alt war. Aimee hatte N'kisi das Sprechen beigebracht, als wäre er ein menschliches Kind. Er hat die sinngemäßen Bedeutungen von Wörtern gelernt und ist in der Lage, nach seinem Sprachverständnis sinnvolle Bemerkungen zu machen. N'kisi spricht in ganzen Sätzen - Aimee Morgana hat mittlerweile über 7000 verschiedene Sätze aufgezeichnet.

    Obwohl sie sich in erster Linie auf den sinnvollen Gebrauch von Sprache konzentriert, bemerkte sie bald, dass N'kisi oft Dinge zu sagen schien, die sich auf ihre Gedanken und Intentionen bezogen.

    [...]

    Nachdem sie meine Forschungsergebnisse über Telepathie bei Tieren gelesen hatte, nahm sie im Januar 2000 über meine Wehseite Kontakt mit mir per E-Mail auf und fasste darin einige ihrer Beobachtungen zusammen.

    [...]


    So schrieb mir Aimee: "N'kisi gibt regelmäßig Bemerkungen von sich, wenn wir gerade ans Essen, Ausgehen oder Duschen denken, selbst wenn wir still in einem anderen Zimmer sitzen und er keinerlei Körpersprache sieht oder akustische Hinweise hört. Und dann sagt er beispielsweise: 'Ihr wollt was Leckeres', 'Geht ruhig aus, bis später' oder 'Ihr wollt euch mal duschen'".

    Im Januar 2000 begann sie ausführlich Tagebuch über telepathische Vorfälle zu führen und tut dies noch immer. Während ich dies schreibe, also zwei Jahre später, hat sie 630 derartige Vorfälle festgehalten.

    Hier ein paar Beispiele:

    "Ich dachte gerade daran, Rob anzurufen, und hob deshalb den Hörer ah, um es zu tun, da sagte N'kisi: 'Hi, Rob', als ich den Hörer in der Hand hatte und zur Rollkartei griff, um die Nummer nachzusehen."

    "Wir sahen uns gerade den mit Musik unterlegten Abspann eines Jackie-Chan-Films an. Da erschien ein Bild von Chan, der hoch oben an einem riesigen Wolkenkratzer auf einem Träger auf dem Rücken lag. Es war beängstigend wegen der Höhe, und N'kisi rief: 'Fall nicht runter.' Dann gab es einen Schnitt zu einem ebenfalls mit Musik unterlegten Werbespot, und als das Bild eines Autos erschien, sagte N'kisi: 'Da ist mein Auto.' (N'kisis Käfig stand am anderen Ende des Raums und hinter dem Fernseher. Er konnte weder den Bildschirm noch irgendwelche Spiegelungen sehen.)"

    "Ich las den Satz: 'Je dunkler die Beere, desto süßer der Saft.' Er sagte im selben Augenblick: 'Das nennt man schwarz.'"

    "Ich war in einem Zimmer auf einer anderen Etage, aber ich konnte ihn hören. Ich sah mir gerade ein Kartenspiel mit einzelnen Bildern an und hielt bei einem Bild eines violetten Autos inne. Mir kam der Gedanke, was für ein erstaunlicher Lilaton das doch war. In diesem Augenblick rief er von oben: 'Oh wow, schau dir das tolle Lila an.'"

    Unter all den verschiedenen Vorfällen fand ich diejenigen am bemerenswertesten, bei denen N'kisi auf Träume reagiert zu haben schien. Zum Beispiel: "Ich träumte gerade, dass ich mit dem Kassettenrekorder arbeitete. N'kisi, der neben meinem Kopf schlief, sagte laut: 'Du musst den Knopf drücken', und ich tat dies zugleich in meinem Traum. Sein Sprechen weckte mich."

    [...]

    lm April 2000 besuchte ich Aimee und N'kisi in Manhattan und war sofort beeindruckt von ihrer unglaublich engen Beziehung und der Art und Weise, wie N'kisi Sprache sinnvoll verwendete. Nachdem ich von so vielen bemerkenswerten Vorfällen gehört hatte, war ich natürlich daran interessiert, mit eigenen Augen und Ohren zu erleben, ob N'kisi wirklich Aimees Gedanken lesen konnte. Wir beschlossen, auf der Stelle einen einfachen Test zu machen, indem wir eine Situation wiederholten, in der N'kisi anscheinend spontan Telepathie demonstrierte. Aimee und ich gingen in ein anderes Zimmer, wo N'kisi nicht sehen konnte, was wir gerade taten, und ich sah zu, wie Aimee mehrere verschiedene Bilder betrachtete. Als sie ein Bild in die Hand nahm, das ein Mädchen zeigte, und sich einen Augenblick darauf konzentrierte, hörten wir N'kisi mit unmissverständlicher Deutlichkeit sagen: 'Das ist ein Mädchen.'. Da wir uns in einem anderen Zimmer befanden und über das Bild nicht gesprochen hatten, gab es keine Möglichkeit, dass irgendwelche Hinweise über die normalen Sinneskanäle übertragen worden waren.

    [...]

    Gemeinsam entwickelten wir ein Verfahren, das streng wissenschaftlich sein und auch ziemlich natürlich in N'kisis vertrauter Umgebung funktionieren würde. Aimee hatte festgestellt, dass N'kisi offenbar auf Augenblicke reagierte, in denen sie etwas entdeckte. N'kisi schien am 'vorderen Rand ihres Bewusstseins zu surfen', wie sie es formulierte. Daher würden Testmethoden für Telepathie, die mit wiederholten Bildern arbeiteten wie beim Erraten von Karten, wohl kaum funktionieren. Um ein Überraschungsmoment ins Spiel zu bringen, dachten wir uns ein Experiment aus, bei dem Aimee nacheinander zugeklebte Umschläge öffnen würde. Jeder Umschlag enthielt ein anderes Foto. Diese Fotos wurden von einem Dritten ausgesucht, der sie in einen dicken, undurchsichtigen Umschlag steckte und diesen zuklebte. Dann nummerierte er die Umschläge in beliebiger Reihenfolge. Weder Aimee noch ich wussten, welche Fotos er ausgesucht hatte oder in welcher Reihenfolge sie sich in den Umschlägen befanden.

    Bei jedem Versuch öffnete Aimee einen Umschlag in numerischer Reihenfolge und betrachtete das Bild zwei Minuten lang. Zwei synchron geschaltete Kameras zeichneten Aimee und N'kisi auf, die sich in separaten Zimmern auf verschiedenen Stockwerken im Haus befanden, deren Türen geschlossen waren. Natürlich konnten sie einander nicht sehen, und N'kisi konnte Aimee auch nicht hören. Auf jeden Fall sagte Aimee auch nichts, was die Tonspur ihrer Kamera bestätigte.

    Anschließend schrieben drei verschiedene Personen unabhängig voneinander die Bänder mit N'kisis Kommentaren ab. Sie wussten nicht, welche Bilder sich Aimee angesehen hatte. Die Abschriften stimmten sehr gut miteinander überein. Dann wurden sie mit den Bildern verglichen, die sich Aimee auf den synchron aufgenommenen Videobändern angesehen hatte.

    In vielen Fällen entsprachen N'kisis Bemerkungen den Bildern, die Aimee sah. Wenn sie sich beispielsweise ein Bild mit Blumen ansah, sagte er: 'Das ist ein Bild mit Blumen.' Wenn sie sich ein Bild von jemandem ansah, der mit einem Handy telefonierte, sagte er: 'Was machst'n am Telefon?' und gab Geräusche von sich wie beim Wählen. Betrachtete sie ein Bild von zwei Menschen an einem Strand, die nur spärliche Badeanzüge trugen, sagte er: 'Schau dir meinen hübschen nackten Körper an.'

    N'kisi hatte viel häufiger Recht, als dies der Fall gewesen wäre, wenn er einfach nur so drauflos geredet hätte. Fachlich ausgedrückt, hielten wir es für einen 'Treffer', wenn er ein zuvor definiertes Schlüsselwort äußerte, das einem Bild entsprach, welches dieses Schlüsselwort darstellte. Fr erzielte 23 Treffer bei insgesamt 71 Versuchen. Die statistische Analyse der Ergebnisse zeigte, dass seine 'Treffer' viel häufiger waren, als sie durch Zufall zu erwarten gewesen wären, und seine 'Fehler' viel seltener. Die Ergebnisse waren statistisch gesehen hoch signifikant. (Zu den technischen und statistischen Details dieses Experiments siehe Anhang B.)

    Kurz, diese Tests bestätigten, was Aimee bereits bei hunderten von Gelegenheiten festgestellt hatte, nämlich dass N'kisi ihre Gedanken viel häufiger aufgeschnappt hatte, als man es rein zufällig erwarten würde.

    N'kisi reagiert weiterhin auf Aimees Gedanken und Absichten auf eine offensichtlich telepathische Weise. Er fährt auch damit fort, seinen ungeheuren Wortschatz zu erweitern.
    Geändert von Klopperhorst (23.05.2006 um 02:17 Uhr)
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

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