Hurra: Friedlicher WM-Auftakt

[Frank Bürger]

Ganz Deutschland jubelt. Die WM 2006 hat begonnen, und das mit einem Sieg der Klinsi-Elf. Es war nicht berauschend, was das Team ohne Michael Ballack ablieferte, aber die Rechnung des Bundestrainers ging auf. Viel schöner als der sportliche Erfolg ist, dass "die Welt zu Gast bei Freunden" ist - das Motto dieser WM. Bisher blieb nämlich alles relativ ruhig. Und das obwohl die Polen gegen Ecuador eine bittere Niederlage einfahren mussten. Nichts war zu sehen von den gefürchteten, in Lagern ausgebildeten Hooligans. Am Freitagnachmittag hatte Bundespräsident Horst Köhler die 18. Fußball- WM in der ausverkauften Münchner Arena offiziell für eröffnet erklärt. "Endlich geht es los!", sagte das Staatsoberhaupt. "Wir wünschen uns spannende Spiele, viele Tore und Fairplay. Möge der Fußball die Völker verbinden." Die WM 2006 begann mit einer schwungvollen Eröffnungsfeier und einer Huldigung ehemaliger Fußballgrößen. Bei der Zeremonie marschierten knapp 160 ehemalige Weltmeister aus den sieben Ländern, die in der Vergangenheit den World Cup gewonnen hatten, ins Stadion ein. Dazu gehörten Stars wie Pelé, Franz Beckenbauer und Sir Bobby Charlton.

Als Journalist und Theologe* schaue ich auch mit ethischem Blick auf das, was in unserem Lande derzeit passiert: Was erhoffen sich denn die Forumsteilnehmer v0on der WM?

[esperan]

Ich finde das Trara um die Völkerverständigung und alle sind so lieb, das hier provagiert wird, zwar albern und heuchlerisch aber unserer Polizei haben wir letztendlich wohl zu verdanken, dass Ruhe und Ordnung in diesem Land herrscht ... zunächst mal. Ich denke die haben das schon unter Kontrolle. Wurde ja auch viel im Vorfeld unternommen. Ich drück den Jungs den Daumen, dass sie in keine Extremsituationen hineingeraten.

Liebe Grüße
esperan

[Falkenhayn]

Ich finde das Trara um die Völkerverständigung und alle sind so lieb, das hier provagiert wird, zwar albern und heuchlerisch

Warum?

Gott segne diesen friedlichen Auftakt beim Fest der Völker!

[Polemi]

Ganz Deutschland jubelt. Die WM 2006 hat begonnen, und das mit einem Sieg der Klinsi-Elf. Es war nicht berauschend, was das Team ohne Michael Ballack ablieferte, aber die Rechnung des Bundestrainers ging auf. Viel schöner als der sportliche Erfolg ist, dass "die Welt zu Gast bei Freunden" ist - das Motto dieser WM. Bisher blieb nämlich alles relativ ruhig. Und das obwohl die Polen gegen Ecuador eine bittere Niederlage einfahren mussten. Nichts war zu sehen von den gefürchteten, in Lagern ausgebildeten Hooligans. Am Freitagnachmittag hatte Bundespräsident Horst Köhler die 18. Fußball- WM in der ausverkauften Münchner Arena offiziell für eröffnet erklärt. "Endlich geht es los!", sagte das Staatsoberhaupt. "Wir wünschen uns spannende Spiele, viele Tore und Fairplay. Möge der Fußball die Völker verbinden." Die WM 2006 begann mit einer schwungvollen Eröffnungsfeier und einer Huldigung ehemaliger Fußballgrößen. Bei der Zeremonie marschierten knapp 160 ehemalige Weltmeister aus den sieben Ländern, die in der Vergangenheit den World Cup gewonnen hatten, ins Stadion ein. Dazu gehörten Stars wie Pelé, Franz Beckenbauer und Sir Bobby Charlton.

Als Journalist und Theologe* schaue ich auch mit ethischem Blick auf das, was in unserem Lande derzeit passiert: Was erhoffen sich denn die Forumsteilnehmer v0on der WM?

Es freut mich sehr, dass du hier meinst eine Plattform gefunden zu haben, die es dir ermöglicht in eigener Sache zu werben! Aber findest du es nicht auch ein wenig lächerlich in jedem von dir eröffneten Thread auf deine Berufung und Homepage hinzuweisen?

[Mauser98K]

Wir hatten nur eine kleine Rauferei in einem Biergarten.

Das wäre aber auch passiert, wenn die Leute nicht das Fußballspiel via Beamer verfolgt hätten.

[esperan]

@Falkenhayn

Im Grunde genommen ist der Fußball das neuzeitliche Schlachtfeld für Extremisten und die, die es werden wollen. Das zu verhindern, ist Aufgabe der Polizei - die Gesellschaft an sich kann wenig unternehmen - außer nicht wegsehen bei Problemen und Hinweise geben. Doch wenn Zivilcourage hier in Deutschland einkehrt, dann ist auch schon viel gewonnen.

Normaler Weise sollte es eine Politiker-WM geben. 11 dort, 11 dort. Das wäre ein viel amüsanterer Fußball. Ich stelle mir Angi auf dem Rasen vor und träume vor mich hin ...

ein träumender
esperan

[Falkenhayn]

Im Grunde genommen ist der Fußball das neuzeitliche Schlachtfeld für Extremisten und die, die es werden wollen. Das zu verhindern, ist Aufgabe der Polizei

Nun ja, das ist aber doch eine selektive Betrachtung. Zu einer WM kommen nicht nur Extremisten.

[esperan]

@falkenhayn

Stimmt. Nur eine kleine Minderheit. Allah sei Dank.

Bin mal gespannt, was die Engländer heute so veranstalten ...

Liebe Grüße
esperan

[meckerle]

Wir hatten nur eine kleine Rauferei in einem Biergarten.

Das wäre aber auch passiert, wenn die Leute nicht das Fußballspiel via Beamer verfolgt hätten.

Biergarten, Volks-und-Schützenfeste udgl. , und Rauferei bildet schon immer eine Einheit.
Es gehört einfach dazu. Solange es nicht in Gewalttätigkeiten ausartet, ist dagegen auch nichts einzuwenden.

[Sterntaler]

...na so friedlich war es offensichtlich doch nicht , in FFM gab es Schlägereien zwischen deutschen und englischen Hooligans und entsprechende Verhaftungen.

@Bürger

"Ganz Deutschland jubelt" , gibt es dafür Beweise ? Quellenangaben`? Volksabstimmungen?