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Thema: Abschaffung der Politik

  1. #1
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Philipp
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    Standard Abschaffung der Politik

    Wie man in dem Forum hier gut sehen kann, hat jeder jeweils andere Ansichten wie es laufen soll. Wenn ich jetzt z.B. die Politik bestimmen würde, empfände es jemand wie Kalmit als tyrannisch, ungerecht usw., wenn er bestimmen würde ginge es mir genauso. Offensichtlich haben wir in so einer Situation immer Tyrannei, egal wer nun jeweils entscheidet.

    Kollektiventscheidungen stellen automatisch Tyrannei über alle die den Entscheidungen nicht zugestimmt haben dar. Wie wir in dem Forum hier sehen können sind einmütige Entscheidungen nahezu unmöglich. Nur die Entscheidungen die wir für uns selbst gestellt haben basieren nicht auf Tyrannei durch andere.

    Deswegen lautet die logische Konsequenz Entscheidungen durch andere, also Politik und den Staat abzuschaffen und stattdessen individuell und freiwillig in unserem jeweils besten Interesse, nach dem was uns wichtig ist, was wir können usw. zu entscheiden. Statt Macht über andere, Macht über sich selber.

    Dadurch könnte auch jeder seinen Worten nach Hilfe für diese oder jene Gruppe, nach Engagement in diese oder jene Richtung usw. Taten folgen lassen, anstatt einfach nur ständig nach dem Staat, also neuen Gewaltmaßnahmen und Tyrannei gegen andere zu rufen.

  2. #2
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Abschaffung der Politik

    Zitat Zitat von Philipp
    Wie man in dem Forum hier gut sehen kann, hat jeder jeweils andere Ansichten wie es laufen soll. Wenn ich jetzt z.B. die Politik bestimmen würde, empfände es jemand wie Kalmit als tyrannisch, ungerecht usw., wenn er bestimmen würde ginge es mir genauso. Offensichtlich haben wir in so einer Situation immer Tyrannei, egal wer nun jeweils entscheidet.

    Kollektiventscheidungen stellen automatisch Tyrannei über alle die den Entscheidungen nicht zugestimmt haben dar. Wie wir in dem Forum hier sehen können sind einmütige Entscheidungen nahezu unmöglich. Nur die Entscheidungen die wir für uns selbst gestellt haben basieren nicht auf Tyrannei durch andere.

    Deswegen lautet die logische Konsequenz Entscheidungen durch andere, also Politik und den Staat abzuschaffen und stattdessen individuell und freiwillig in unserem jeweils besten Interesse, nach dem was uns wichtig ist, was wir können usw. zu entscheiden. Statt Macht über andere, Macht über sich selber.

    Dadurch könnte auch jeder seinen Worten nach Hilfe für diese oder jene Gruppe, nach Engagement in diese oder jene Richtung usw. Taten folgen lassen, anstatt einfach nur ständig nach dem Staat, also neuen Gewaltmaßnahmen und Tyrannei gegen andere zu rufen.
    Ein sehr guter Beitrag. Hat mal wieder meinen Eindruck von dir bestärkt, bin ein Fan von dir.

    Diese Vorschläge von dir könnte man eigentlich zusammenfassen mit: Individualismus. Vorraussetzung dafür: Liberalismus. Nichts Anderes fordere ich ja auch. Als Abschaffung der ,,Politik" würde ich es allerdings nicht bezeichnen, sondern die Politik wird dann von Jedem selbst gemacht, aber das ist vielleicht etwas semantisch. Allerdings sollte es auch Gesetze geben, damit nicht jeder einfach den Anderen ermorden kann. Andernfalls würde ich es auch nicht mehr als Individualismus bezeichnen, sondern als Anarchismus.

  3. #3
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Abschaffung der Politik

    Die Prämisse ist zutreffend, die Schlußfolgerung eine Milchmädchenrechnung.

    Und zwar deshalb, weil nicht jeder auf einer einsamen Insel lebt. In einem gesellschaftlichem Zusammenschluß wie einer Nation sind die Interessensüberschneidungen zwischen den Individuen so zahlreich wie die Sterne am Himmel, folglich kann nicht jeder rücksichtslos seine eigenen Regeln machen. So funzt das gemeinsame Erarbeiten von Gütern einfach nicht.

    Durch Arbeitsteilung kann eine Gruppe von Menschen eine höhere Gütermenge für den Einzelnen erwirtschaften. Doch dafür sind nun mal Spielregeln erforderlich, damit jeder sein Stück vom Kuchen abbekommt. Ohne diese Spielregeln prellen die in der stärkeren Position diejenigen in der schwächeren Position.

    Von daher wird i.d.R. von denjenigen nach Regellosigkeit gerufen, die sich davon die Möglichkeit versprechen, ihre Mitmenschen übervorteilen zu können.

    Abgesehen davon will ich nicht in Abrede stellen, daß man auch mit Überregelungen auf der anderen Seite vom Pferd fallen kann. Die Ausgeglichenheit der Interessenswahrnehmung scheint mir in der Summe das Optimum.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  4. #4
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Abschaffung der Politik

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Abgesehen davon will ich nicht in Abrede stellen, daß man auch mit Überregelungen auf der anderen Seite vom Pferd fallen kann. Die Ausgeglichenheit der Interessenswahrnehmung scheint mir in der Summe das Optimum.
    Es kommt fast immer überhaupt nicht auf die quantitative Menge der individuellen u. kollektiven Freiheiten an, sondern, welche. Meinungsfreiheiten tun Niemanden unrechtmäßig bzw. , wie Philipp sagen würde, ,,tyrannisch", weh. Im heutigen Staat sind viele Kompetenzen in Kollektiv-Hand, welche in die Hände der Individuen gehören, in der gleichen Sekunde gibt es die gleiche Unmenge von Kompetenzen, die fälschlicherweise in Händen der Individuen liegen. Daraus entsteht dann das, was Konservative und verbitterte 68er-Opfer als ,,Liberal" betiteln: Eine Bananenrepublik.

  5. #5
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: Abschaffung der Politik

    Zitat Zitat von kenshin-himura
    Es kommt fast immer überhaupt nicht auf die quantitative Menge der individuellen u. kollektiven Freiheiten an, sondern, welche. Meinungsfreiheiten tun Niemanden unrechtmäßig bzw. , wie Philipp sagen würde, ,,tyrannisch", weh. Im heutigen Staat sind viele Kompetenzen in Kollektiv-Hand, welche in die Hände der Individuen gehören, in der gleichen Sekunde gibt es die gleiche Unmenge von Kompetenzen, die fälschlicherweise in Händen der Individuen liegen. Daraus entsteht dann das, was Konservative und verbitterte 68er-Opfer als ,,Liberal" betiteln: Eine Bananenrepublik.
    Du redest da jetzt sehr allgemein. Insofern weiß ich nicht, ob ich Dir zustimmen oder widersprechen soll.

    Gemäß seinen bisherigen Äußerungen gehe ich bei Philipp eher davon aus, daß er mehr "Freiheit" für Unternehmer fordert, was nichts anderes als die Möglichkeit für Unternehmer meint, sich ein größeres Stück vom Kuchen abschneiden zu können. Und dies natürlich auf Kosten der Arbeitnehmer! Hier vermute ich, daß er mit Freiheit eher Unternehmeranarchismus meint.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  6. #6
    Mitglied
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    Standard AW: Abschaffung der Politik

    Zitat Zitat von kenshin-himura
    Ein sehr guter Beitrag. Hat mal wieder meinen Eindruck von dir bestärkt, bin ein Fan von dir.

    (...) Andernfalls würde ich es auch nicht mehr als Individualismus bezeichnen, sondern als Anarchismus.
    Sein Beitrag von ihm war der Beweis, dass der Liberalismus eine a- bis antipolitische Ideologie des Marktes ist. Die Wirtschaft, die eigentlich bloß Mittel zum Zweck ist und stets dem Politischen untergeordnet sein sollte, wird politisiert, mit bürgerlichen Moral- und Wertevorstellungen zusammengemixt und am Ende kommt der widerwärtige Cocktail des Liberalismus heraus. Der Anarchismus ist nur die radikalisierte Variante des Individualismus, der den Kollektivismus den Weg ebnet, denn Freiheit braucht Gemeinschaft!

    "Ein politisches Ganzes nach streng individualistischen Gesichtspunkten aufzubauen, ist ganz einfach nicht möglich. "Eine Gesellschaft läßt sich sowenig in Individuen zerlegen wie eine geometrische Fläche in Linien oder eine Linie in Punkte", sagte schon Auguste Comte. "Ein Individuum ist ein einzelnes Kettenglied", schreibt Raimundo Panikkar, "eine Person ist die Verkettung um dieses Glied herum, ein Bruchteil der Kette, die die Wirklichkeit bildet (...) Daß die Kette sich ohne ihre Glieder auflösen würde, läßt sich nicht bestreiten; aber ohne die Verkettung gäbe es auch keine Kettenglieder." Daraus folgt, daß jedes politische Projekt eine Art Holismus erfordert. Im Holismus geht die Gesellschaft dem Individuum voraus, so wie "das Ganze zwangsläufig dem Teil vorausgeht" (Aristoteles). Doch - und in dieser Hinsicht unterscheidet sich der Holismus vom Kollektivismus - die Teile, die das Ganze umfaßt, gehen nicht in diesem Ganzen auf. Der entscheidende Unterschied besteht darin, daß der gesellschaftliche Gesamtzusammenhang sich im Kollektivismus die Individuen ganz und gar untertan macht, während im Holismus die Möglichkeiten der Individuen von ihren gesellschaftlichen Beziehungen abhängig sind. Diese Abhängigkeit ist also nicht kausaler, sondern grundlegender und wechselseitiger Natur. Das Gemeinwohl ist aus dieser Perspektive weder das Wohl des Ganzen noch die bloße Summe aller Einzelinteressen: Es ist ein den Teilen wie dem Ganzen gemeinsames Wohl." (Benoist: "Freiheit braucht Gemeinschaft")
    Geändert von Waldgänger (05.07.2006 um 22:21 Uhr)

  7. #7
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Abschaffung der Politik

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Du redest da jetzt sehr allgemein.
    Das ist ja auch ein allgemeines Thema, mit allgemeinen, eher philosophischen Überlegungen. Ich könnte gerne genauere Beispiele benennen, soll ich ? (ich war mir nicht ganz sicher, ob ich deinen Satz als Aufforderung verstehen sollte, genauere Beispiele zu benennen.) .

    Zitat Zitat von Frei-Denker
    Gemäß seinen bisherigen Äußerungen gehe ich bei Philipp eher davon aus, daß er mehr "Freiheit" für Unternehmer fordert, was nichts anderes als die Möglichkeit für Unternehmer meint, sich ein größeres Stück vom Kuchen abschneiden zu können. Und dies natürlich auf Kosten der Arbeitnehmer! Hier vermute ich, daß er mit Freiheit eher Unternehmeranarchismus meint.
    Eben genau das vermute ich nicht. Es gibt sicherlich viele, die diese reine Unternehmensfreiheit fordern. Das sind ziemliche Betonköpfe. Und auch, wenn ich der FDP ja vergleichsweise eher freundlich gesonnen bin, muss ich sagen, dass es von dieser Sorte von Betonköpfen vor Allem in der FDP nur so wimmelt. Philipp aber dürfte nicht dazu gehören. Der wahre Liberalismus will keine gesonderten priviligierenden Rechte für Unternehmen oder Staat, denn dann tritt ja wieder das ein, was Philipp sagt: Menschen werden durch Kollektiv-Entscheidungen tyrannisiert, nämlich durch die Entscheidungen der Unternehmen. Und selbst die FDP will, wenn man mal genau hinhört, in Wirklichkeit auch stark Aufräumen mit Lobbyisten. Die Linken wollen das natürlich ungern an die große Glocke hängen. Sie versuchen, die FDP zu verteufeln, und sie als Partei der Reichen darzustellen. In Wirklichkeit aber, ist die SPD oder Grüne von ihrer Ideologie her, viel eher eine Partei der Reichen. Ist natürlich jetzt eine sehr subjektive Meinung meinerseits. Aber dem zu Grunde liegt letztendlich Unterschiede in der Ideologie und dem Menschenbild der Parteien, und diese Unterschiede will ja keine Seite der politischen Parteien-Landschaft leugnen. Es gibt in der politischen Parteienlandschaft keinen Streit darüber, wer welche Ideologie hat, sondern, welche die Richtige ist.

    Das war jetzt etwas ausschweifend, ich hoffe es verwirrt nicht zu sehr.

    Nun, jedenfalls sehe ich da bei der FDP noch ideologisch den besten Ansatz. Inwieweit die ehrenvollen Ziele der FDP, die Lobbyisten zu zerschlagen, dann auch in die Tat umgesetzt werden, ist eine andere Frage. Sie hängt davon ab, ob die FDP noch mehr, als sowieso schon, den Liberalismus verrät. Du musst die Gewerkschaften (sind ja Feindbilder der FDP...) parallel zu den Firmen sehen. Gewerkschaften sind nichts Anderes als Lobbyisten. Sie haben keine Legitimation, zu existieren, denn sie vertreten keine Menschen, sondern eine Lobby, eine Gruppe von Menschen, und unterdrücken Einzelne durch Kollektiv-Entscheidungen. Ein anderes Beispiel ist die FIFA. Die FIFA ist im Grunde nichts Anderes als eine Art staatlicher Hedgefond. Und wie der User Philipp schon in einem anderen Beitrag sagte, die sog. ,,Sozialschmarotzer" nutzen doch die Monopol-Macht des Staates aus. Monopole, ob staatlich oder privat, sind grundsätzlich zu verachten, weil sie die Unterdrückung von Individuen durch Kollektiv-Entscheidungen bedeuten.

  8. #8
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Philipp
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    Standard AW: Abschaffung der Politik

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Von daher wird i.d.R. von denjenigen nach Regellosigkeit gerufen, die sich davon die Möglichkeit versprechen, ihre Mitmenschen übervorteilen zu können.

    Es wird i.d.R. von Leuten nach dem Staat gerufen, die hoffen staatliche Gewalt für irgendwelche Zwecke einsetzen zu können, die sie persönlich unterstützen und die andere nicht unterstützen, die deswegen dann mit Hilfe von staatlichen Gewaltdrohungen dazu gezwungen werden sollen das Programm der anderen zu unterstützen.

    So würde es doch ablaufen, wenn irgendeiner von uns hier den Staat kontrollieren würde. Egal wer es wäre, es wäre eine Tyrannei über die jeweils anderen, auch wenn sich eine Gruppe zusammenfände, wie in den Parteien.

    Dummerweise kann man auf dem Markt hingegen die Menschen nicht dazu zwingen ihr Geld für irgendwas zu geben was sie nicht unterstützen. Deswegen ruft man dann nach dem Staat, damit die Gruppe die den Staat jeweils kontrolliert dem Rest der Bevölkerung ihren Willen aufzwingen kann.

    Ich rufe nicht nach Regellosigkeit, sondern nach Staatenlosigkeit. Es gibt auch keine staatliche Regelung, dass der Bäcker morgens aufstehen muss um Brötchen zu backen, das macht der von ganz alleine, ohne dass der Staat ihn dazu zwingt.

    Jetzige Dienstleistungen des Staates, die Gewaltlosigkeit der Bürger untereinander garantieren sollen, können besser durch private, konkurrierende Versicherungsgesellschaften erbracht werden. Ganz ohne Zwang und Tyrannei.

    Die privaten, konkurrierenden Versicherungsgesellschaften werden ihre eigenen Regeln haben, die sich möglichst an den Kunden orientieren werden. Sie werden alles tun, um die Kunden zufrieden zu stellen, im Gegensatz zum jetzigen Staat, so wie der Bäcker das auch tut. Wer sich übervorteilt fühlt geht halt zur Konkurrenz, so wie beim Bäcker ja auch.

  9. #9
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: Abschaffung der Politik

    Zitat Zitat von Waldgänger
    Sein Beitrag von ihm war der Beweis, dass der Liberalismus eine a- bis antipolitische Ideologie des Marktes ist.
    Das glaube ich nicht. Aber siehe dazu meinen vorigen Beitrag.

    Zitat Zitat von Waldgänger
    Die Wirtschaft, die eigentlich bloß Mittel zum Zweck ist und stets dem Politischen untergeordnet sein sollte, wird politisiert, mit bürgerlichen Moral- und Wertevorstellungen zusammengemixt und am Ende kommt der widerwärtige Cocktail des Liberalismus heraus.
    Nein, das ist dann schon wirtschaftlicher UND ,,gesellschaftlicher" Liberalismus.

    Zitat Zitat von Waldgänger
    Der Anarchismus ist nur die radikalisierte Variante des Individualismus, der den Kollektivismus den Weg ebnet, denn Freiheit braucht Gemeinschaft!
    Nun, das sehe ich nicht so, aber dazu habe ich ja schon viel im Thread geschrieben. Ich glaube, nicht die Freiheit braucht Gemeinschaft, sondern das Glück braucht Gemeinschaft. Und Freiheit. Höchstmögliche ,,politisch" durchsetzbare Freiheit, und Gemeinschaft, sind aber meiner Meinung nach kein Widerspruch.

  10. #10
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Philipp
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    Standard AW: Abschaffung der Politik

    Zitat Zitat von kenshin-himura
    Nun, das sehe ich nicht so, aber dazu habe ich ja schon viel im Thread geschrieben. Ich glaube, nicht die Freiheit braucht Gemeinschaft, sondern das Glück braucht Gemeinschaft. Und Freiheit. Höchstmögliche ,,politisch" durchsetzbare Freiheit, und Gemeinschaft, sind aber meiner Meinung nach kein Widerspruch.

    Vor allem braucht das Glück Gemeinschaft die auf Freiwilligkeit basiert und Freiwilligkeit gibt es nur im Liberalismus.

    Der Unterschied zwischen Liberalismus und Etatismus ist wie der Unterschied einer Liebesbeziehung zu einer Zwangsehe, die durch Gewaltdrohungen aufrecht erhalten wird.

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