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Thema: Herbert Wehner wäre heute 100 geworden

  1. #1
    in memoriam Benutzerbild von Hofer
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    Standard Herbert Wehner wäre heute 100 geworden

    NDR 1 : Herbert Wehner wäre heute 100 geworden


    Der Hamburger Historiker Reinhard Müller hat Licht in ein dunkles Kapitel aus Herbert Wehners Moskauer Zeit gebracht: Während der Jahre der stalinistischen Säuberungen hat Wehner als hochrangiger Funktionär der KPD deutsche Emigranten an den sowjetischen Geheimdienst verraten und ans Messer geliefert

    Dutzende deutsche Kommunisten gerieten erst durch Wehners Denunziationen ins Visier von Stalins Geheimdienst, wurden verhaftet, gefoltert, erschossen oder kamen im Gulag


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    Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Auszeichnung, die Hamburg zu vergeben hat. Hier ein Überblick über alle Personen, die diese Ehre bisher bekommen

    1986 Wehner, Dr. h.c. Herbert (1906-1990)
    Hamburger Bundestagsabgeordneter
    "Hat sich um den Wiederaufbau unseres Landes und unserer Stadt Hamburg verdient gemacht"

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    und solch ein Typ ist immer noch Ehrenbürger von Hamburg
    http://deutschfeindlichesprueche.wordpress.com/
    http://deutschelobby.wordpress.com/
    Die indianischen Völker konnten die Zuwanderer nicht stoppen. Jetzt leben sie in Reservaten. ..... Ignore: Bodenplatte- Doppelagent-Cinnamon kotzfisch,

  2. #2
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Herbert Wehner wäre heute 100 geworden

    Es verwundert einen schon, so einen miesen Denunzianten, Volksverräter und Kommunisten des Ostblock bzgl. eines Geburtstages medial zu erwähnen.

    Wie heißt es so schön:

    "Der größte Lump im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziat"
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  3. #3
    in memoriam Benutzerbild von Hofer
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    Standard AW: Herbert Wehner wäre heute 100 geworden

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer
    Es verwundert einen schon, so einen miesen Denunzianten, Volksverräter und Kommunisten des Ostblock bzgl. eines Geburtstages medial zu erwähnen.

    Wie heißt es so schön:

    "Der größte Lump im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziat"

    Ist scheinbar eine Vorbedingung für einen Ehrenbürger. Diese BRD ist einfach KAPUTT


    NDR 1 bringt öfter solche Knaller ,
    http://deutschfeindlichesprueche.wordpress.com/
    http://deutschelobby.wordpress.com/
    Die indianischen Völker konnten die Zuwanderer nicht stoppen. Jetzt leben sie in Reservaten. ..... Ignore: Bodenplatte- Doppelagent-Cinnamon kotzfisch,

  4. #4
    in memoriam Benutzerbild von Hofer
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    Standard AW: Herbert Wehner wäre heute 100 geworden

    Zitat Zitat von Hofer
    NDR 1 : Herbert Wehner wäre heute 100 geworden


    Der Hamburger Historiker Reinhard Müller hat Licht in ein dunkles Kapitel aus Herbert Wehners Moskauer Zeit gebracht: Während der Jahre der stalinistischen Säuberungen hat Wehner als hochrangiger Funktionär der KPD deutsche Emigranten an den sowjetischen Geheimdienst verraten und ans Messer geliefert

    Dutzende deutsche Kommunisten gerieten erst durch Wehners Denunziationen ins Visier von Stalins Geheimdienst, wurden verhaftet, gefoltert, erschossen oder kamen im Gulag


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    Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Auszeichnung, die Hamburg zu vergeben hat. Hier ein Überblick über alle Personen, die diese Ehre bisher bekommen

    1986 Wehner, Dr. h.c. Herbert (1906-1990)
    Hamburger Bundestagsabgeordneter
    "Hat sich um den Wiederaufbau unseres Landes und unserer Stadt Hamburg verdient gemacht"

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    und solch ein Typ ist immer noch Ehrenbürger von Hamburg
    Dutzende deutsche Kommunisten

    Berichtigung8o 8o

    73.000 Menschen repressiert und 41.898 Todesurteile


    Mittwoch, 2. Oktober 2002
    Dokumentation
    23.30 - 0.15 Uhr, ARD: Das Erste
    Tödliche Falle -
    Herbert Wehner in Moskau 1937
    Was seinen Moskau-Aufenthalt im Jahr 1937 betrifft,
    muss Wehners Biographie neu geschrieben werden...


    Inhalt der Sendung
    Vor einigen Monaten gelang es dem Hamburger Historiker und Wehner-Forscher Reinhard Müller, in Moskauer Archiven bisher streng geheim gehaltene Akten einzusehen. In Kenntnis der neu erschlossenen Materialien muss Wehners Biographie, die seinen Moskau-Aufenthalt im Jahr 1937 betrifft, neu geschrieben werden. Herbert Wehner hat 1937 dem sowjetischen Geheimdienst (NKWD) mehrfach über die Situation der KPD unter den Bedingungen der Illegalität sowie der deutschen Politemigranten in Moskau berichtet. Er trug damit entscheidend zur Entstehung eines NKWD-Befehls bei, dessen Ausführung vielen deutschen Emigranten in der Sowjetunion das Leben kostete. In seiner Endfassung war dieser Befehl von Nikolaij Jeshow, dem sowjetischen Geheimdienstchef, unterzeichnet.
    Reinhard Müller ist der erste Historiker, dem es gelang, den 65 Jahre lang streng geheim gehaltenen Befehl einzusehen. Mit dem Befehl des sowjetischen Geheimdienstes, der an vielen Stellen mit Wehners Expertisen übereinstimmt, wurde die größte Verhaftungswelle unter den Politemigranten in der Sowjetunion ausgelöst. Bis zum März 1938 waren 70 Prozent der in der Sowjetunion emigrierten KPD-Mitglieder verhaftet. Alle bisher nicht Verhafteten sollten diesem Befehl nach inhaftiert und die bereits abgeschlossenen "Fälle" neu aufgerollt werden.

    Der NKWD-Befehl zur Verfolgung der "deutschen Trotzkisten" bereitete eine den deutschen umfassende "Massenoperation" ("Deutsche Operation") vor, in deren Verlauf 1937/38 etwas 73.000 Menschen repressiert und 41.898 Todesurteile vollstreckt wurden.

    Es geht in dieser Dokumentation nicht um Bilderstürmerei, nicht darum, ein Denkmal vom Sockel zu stoßen, nicht um Anklagen und Schuldsprüche. Es geht um persönliche Schuld und um Verdrängung von Schuld. Es geht um das Jahr 1937, in dem Wehner mit den Wölfen heulte, um das eigene Fell zu retten. Es geht um den eilfertigen Gehorsam eines Funktionärs, der sein Wissen zum Instrument der Verfolgung und Ermordung Unschuldiger machen ließ.
    Fressen oder gefressen werden - sich an den Rand zu stellen und der äußeren die innere Emigration folgen zu lassen, das kam für Herbert Wehner nicht in Frage. Seine führende Stellung in der KPD, sein "Herrschaftswissen" gepaart mit höchstem politischen Ehrgeiz und "Gestaltungswillen" führten unter den gegebenen Umständen stalinistischer Terrorlogik mit Notwendigkeit zur Verstrickung und persönlicher Schuld. Könnte es nicht sein, dass Wehner auch deshalb so versessen und leidenschaftlich der SPD "diente", weil es ihm seine Schuld zu tragen erleichterte?
    Der "Ausstieg" für Herbert Wehner 1941 nach Schweden kam zu spät, die Schatten der Vergangenheit waren nicht mehr abzuschütteln. Die Opfer des Jahres 1937 begleiteten den Lebensweg des Herbert Wehner bis zu seinem Tod 1990.
    Ein Film von Inga Wolfram (WDR)

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  5. #5
    in memoriam Benutzerbild von Hofer
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    Standard AW: Herbert Wehner wäre heute 100 geworden

    Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Auszeichnung, die Hamburg zu vergeben hat. Hier ein Überblick über alle Personen, die diese Ehre bisher bekommen

    1986 Wehner, Dr. h.c. Herbert (1906-1990)
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    Der NKWD-Befehl zur Verfolgung der "deutschen Trotzkisten" bereitete eine den deutschen umfassende "Massenoperation" ("Deutsche Operation") vor, in deren Verlauf 1937/38 etwas 73.000 Menschen repressiert und 41.898 Todesurteile vollstreckt wurden

    Mittwoch, 2. Oktober 2002
    Dokumentation
    23.30 - 0.15 Uhr, ARD: Das Erste
    Tödliche Falle -
    Herbert Wehner in Moskau 1937

    Ich hab die Absicht die SPD und CDU Fraktion in Hamburg anzuschreiben , zwecks Stellungnahme. Wäre schön wenn einige mitmachen würden. Austausch über PN
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  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Maistre
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    Standard AW: Herbert Wehner wäre heute 100 geworden

    Das gibt es inzwischen auch: da argumentiert jemand mit sich selbst, d.h. er argumentiert nicht, er schreit sich selbst an.
    Kein Desaster der Geschichte kann das Verlangen nach einer weltlichen Verheißungsideologie stillen. (Golo Mann)

  7. #7
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    Achtung AW: Herbert Wehner wäre heute 100 geworden

    Zitat Zitat von Hofer
    NDR 1 : Herbert Wehner wäre heute 100 geworden


    Der Hamburger Historiker Reinhard Müller hat Licht in ein dunkles Kapitel aus Herbert Wehners Moskauer Zeit gebracht: Während der Jahre der stalinistischen Säuberungen hat Wehner als hochrangiger Funktionär der KPD deutsche Emigranten an den sowjetischen Geheimdienst verraten und ans Messer geliefert

    Dutzende deutsche Kommunisten gerieten erst durch Wehners Denunziationen ins Visier von Stalins Geheimdienst, wurden verhaftet, gefoltert, erschossen oder kamen im Gulag


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    1986 Wehner, Dr. h.c. Herbert (1906-1990)
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    und solch ein Typ ist immer noch Ehrenbürger von Hamburg
    Wir immer unter den Teppich gekehrt -bleit trotzdem die Wahrheit.

    Nach dem Krieg war Wehner aber sauber.

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