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Thema: "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

    in einer persönlichen Diskussion unlängst zum Thema "Überfremdung" in D, machte ein Bekannter eine, meiner Meinung nach treffende Bemerkung.

    Wir haben in D ja kein Problem mit allen Ausländern, sondern mit speziellen "Ausländergruppen"

    Die hier lebenden Europäer sind doch nicht das Problem, oder hat jemand was gegen italienische Restaurants oder spanischen Wein? Machen Australier, US Amerikaner oder Briten (angesehen von angesoffenen Fussball Hooligans) hier Randale und wollen eigene Moscheen bauen?

    Haben wir per se Probleme mit Asiaten, welche hier leben, abgesehen von vietnamesischen ZigarettenschmuggelBanden?

    Wohl kaum, oder nicht indem Masse, dass alle diese "Ausländer" unerwünscht wären.

    Wir haben aber ein steigendes Problem mit Islamisten, welche deutsche Toleranz und Gastfreundschaft für ihre eigenen sozialen und politischen Ziele missbrauchen.

    Wir haben teils Probleme mit sogenannten Russlanddeutschen, welche kein Wort deutsch sprechen können.

    Deshalb sollte eventuell vom Sprachgebrauch her von "problematischen Ausländergruppen" statt pauschal von "Ausländern" gesprochen werden.

    Dies sind nur primäre Überlegungen, würde mich aber über sachdienliche Hinweise freuen :-))
    Geändert von kritiker_34 (14.08.2006 um 10:30 Uhr)
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  2. #2
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

    ich halte das für wortklauberei.
    jeder weiss, dass wenn man vom virenproblem im internett spricht, nicht gemeint wäre jeder einzelne pc auf der ganzen welt sei davon betroffen. spricht man vom berliner kriminalitätsproblem, ist damit nicht gemeint, jeder berliner sei ein verbrecher.
    es ist besser, in debatten auf derartige spitzfindigkeiten zu verzichten.
    man sollte die menschen nicht für zu doof halten.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  3. #3
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

    Folgende Gruppierungen machen Probleme im Weltsozialamt: Mohammedaner mit ihrer Affinität zu einer vorzivilisatorischen Religion und dem deshalb gestörten Demokratieverständnis, primitiv-brutale Russen, die besser in sibirischen Steppen aufgehoben wären sowie sich parasitär aufführende Zigeuner (bedarf keiner Erklärung).

    Der Rest der Ausländer ist regelmäßig angenehm im Umgang und tatsächlich eine kulturelle Bereicherung.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  4. #4
    Vollzeit-Misanthrop Benutzerbild von Angel of Retribution
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    Standard AW: "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

    in einer persönlichen Diskussion unlängst zum Thema "Überfremdung" in D, machte ein Bekannter eine, meiner Meinung nach treffende Bemerkung.

    Wir haben in D ja kein Problem mit allen Ausländern, sondern mit speziellen "Ausländergruppen"

    Die hier lebenden Europäer sind doch nicht das Problem, oder hat jemand was gegen italienische Restaurants oder spanischen Wein? Machen Australier, US Amerikaner oder Briten (angesehen von angesoffenen Fussball Hooligans) hier Randale und wollen eigene Moscheen bauen?

    Haben wir per se Probleme mit Asiaten, welche hier leben, abgesehen von vietnamesischen ZigarettenschmuggelBanden?

    Wohl kaum, oder nicht indem Masse, dass alle diese "Ausländer" unerwünscht wären.

    Wir haben aber ein steigendes Problem mit Islamisten, welche deutsche Toleranz und Gastfreundschaft für ihre eigenen sozialen und politischen Ziele missbrauchen.

    Wir haben teils Probleme mit sogenannten Russlanddeutschen, welche kein Wort deutsch sprechen können.

    Deshalb sollte eventuell vom Sprachgebrauch her von "problematischen Ausländergruppen" statt pauschal von "Ausländern" gesprochen werden.

    Dies sind nur primäre Überlegungen, würde mich aber über sachdienliche Hinweise freuen :-))
    Das ist schon mal ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung, da damit die Probleme rational angegangen werden und pseudo-Argumente wie die völkische Reinheit als oberster Wert, dem sich alles andere unterzuordnen habe, außenvorbleiben. Anstatt dessen gehts du die Sache differenziert an und unterscheidest zwischen verschiedenen Gruppen die mehr oder weniger problematisch sind. Natürlich bin ich nicht ganz deiner Meinung was die Probleme und ihre Lösungen angeht, aber auf dieser Ebene kann man zumindest gut diskutieren, weil sie wie gesagt rational ist und ebenso plumpe wie unmögliche Lösungsversuche ("Rückführung alle Ausländer") unterbleiben.
    Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
    Arthur Schopenhauer

  5. #5
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

    Da hast Du zweifellos recht. So sind auch die hier lebenden Japaner kein Problem, da sie sich hervorragend integrieren.

    Es gibt hier jedoch kulturfremde Volksgruppen mit geringer sozialer Intelligenz, welche hier im sozialen Bereich ein massives Problem darstellen. Zu nennen wären da Türken, Rußlanddeutsche, z.T. Jugoslawen, Araber, Libanesen, Albanier und Rumänen.

    Doch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet sind auch gut integrierte Volksgruppen ab einem gewissen Ausmaß ein Problem, da die Zahl der in Deutschland verfügbaren Arbeitsplätze nicht proportional mit der Zahl der Einwanderer wächst. Die Einwanderer verschlechtern folglich das Verhältnis Arbeitsstellen/Arbeitssuchenden. Man muß sich einfach klar machen, daß das Wirtschaftsgut "Arbeit" knapp ist.

    Die Effekte übermäßiger Einwanderung sind Überangebot an Arbeitskräften, dadurch stärkere Verhandlungsposition der Arbeitgeber in Tarifverhandlungen, dadurch Lohnverfall und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Außerdem entsteht Massenarbeitslosigkeit, welche die Staatsfinanzen ruiniert und zur Unfinanzierbarkeit des Sozialstaates und z.B. Rentenkürzungen führt.

    Fazit: Die sozialen Probleme ließen sich vielleicht durch selektieren der Einwanderer nach ihrer sozialen Intelligenz kontrollieren. Die wirtschaftlichen Nachteile übermäßiger Einwanderung sind jedoch nicht mehr händelbar.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  6. #6
    Vollzeit-Misanthrop Benutzerbild von Angel of Retribution
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    Standard AW: "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

    Zitat Zitat von Frei-denker
    Die Effekte übermäßiger Einwanderung sind Überangebot an Arbeitskräften, dadurch stärkere Verhandlungsposition der Arbeitgeber in Tarifverhandlungen, dadurch Lohnverfall und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Außerdem entsteht Massenarbeitslosigkeit, welche die Staatsfinanzen ruiniert und zur Unfinanzierbarkeit des Sozialstaates und z.B. Rentenkürzungen führt.
    Das wäre der Fall wenn wir sowieso ein Bevölkerungswachstum hätten, was aber nicht so ist. Stattdessen brauchen wir eine gewisse Zuwanderung um das Niveau zu halten. Damit diese aber auch fähig sind zu arbeiten und nicht großteils den Sozialsystemen zur Last fallen muss einerseits für qualifizierte Zuwanderung gesorgt werden und andererseits dafür, dass Zuwandergruppen wie Kriegsflüchtlinge, die meistens geringqualifiziert sind, möglichkeiten zur Ausbildung haben ( wobei die nichtannahme der Möglichkeiten durchaus sanktioniert werden sollte).
    Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
    Arthur Schopenhauer

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

    Zitat Zitat von twoxego
    ich halte das für wortklauberei.
    jeder weiss, dass wenn man vom virenproblem im internett spricht, nicht gemeint wäre jeder einzelne pc auf der ganzen welt sei davon betroffen. spricht man vom berliner kriminalitätsproblem, ist damit nicht gemeint, jeder berliner sei ein verbrecher.
    es ist besser, in debatten auf derartige spitzfindigkeiten zu verzichten.
    man sollte die menschen nicht für zu doof halten.
    das ist KEINE Spitzfindigkeit, sondern eine Präzäsion von Begriffen.

    Wie oft hast du den Slogan gehört: "Ihr seid ja antisemitisch und ausländerfeindlich" ? Hier wird gaanz bewusst Sprachmanipulation betrieben, weil ...

    1.) eine Kritik an der Politik des Staates Israel nicht gleichzusetzen ist mit einer pauschalen Ablehnung von allem jüdischen. Schlieslich gibt es weltweit etliche Juden, welche die agressive Politik ablehnen.

    2.) können sich z.B. andere Europäer auch von dem pauschalen Begriff "Ausländer" angesprochen fühlen.

    Du bist doch sonst immer sooo differenziert in deiner Wortwahl...
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  8. #8
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

    Zitat Zitat von wtf
    Folgende Gruppierungen machen Probleme im Weltsozialamt: Mohammedaner mit ihrer Affinität zu einer vorzivilisatorischen Religion und dem deshalb gestörten Demokratieverständnis, primitiv-brutale Russen, die besser in sibirischen Steppen aufgehoben wären sowie sich parasitär aufführende Zigeuner (bedarf keiner Erklärung).

    Der Rest der Ausländer ist regelmäßig angenehm im Umgang und tatsächlich eine kulturelle Bereicherung.

    Unsere Kultur ist so reich, daß es das gar nicht mehr gibt.

    Da sind wir kaum auf fremde Hilfe angewiesen.
    Laßt Lindenwirth fry!
    Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!

  9. #9
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

    Es geht nicht um Hilfe, auf die wir angewiesen wären, sondern darum, daß meine kanadischen und spanischen Nachbarn nette Leute sind und ich froh bin, sie neben mir zu haben.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: "Ausländer" oder "Ausländergruppen" ?

    Zitat Zitat von wtf
    Folgende Gruppierungen machen Probleme im Weltsozialamt: Mohammedaner mit ihrer Affinität zu einer vorzivilisatorischen Religion und dem deshalb gestörten Demokratieverständnis, primitiv-brutale Russen, die besser in sibirischen Steppen aufgehoben wären sowie sich parasitär aufführende Zigeuner (bedarf keiner Erklärung).

    Der Rest der Ausländer ist regelmäßig angenehm im Umgang und tatsächlich eine kulturelle Bereicherung.
    deiner Definition von problematischen "ausländergruppen" ( oder auch inhaltlich ähnliche Begriffen ) stimme ich zu.

    Ferner gibt es auch historische Aspekte, warum eine sprachliche Differenzierung sinnvoll ist.

    Niemand wird bestreiten können dass die griechische Antike das Denken in Europa nachhaltig mitgeprägt hat. Sei es der berühmte Satz von a² + b² = c² oder die Philosophie von Sokrates, etc. Insofern ist es doch unsinnig, diese Kulturgüter, welche teilweise bis dato in unseren Schulen gelehrt wird, als "ausländisch" zu titulieren im gleichen Zusammenhang wie fanatisierte Moslems.

    Es geht mir um diese qualitative Differenzierung, eben auch vom Sprachgebrauch her.
    statt Polemik - sachliche Vernunft
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