"Neonazis bekommen Kinder und die "Zeit" weiß auch schon, welches Ziel die Neonazis haben, sie wollen nämlich die Kindergärten "unterwandern". :hihi:
...Dass Krüger in einer Kita zwischen Rostock und Schwerin arbeitet, in einer Gegend, in der sich Dutzende rechtsextreme Familien angesiedelt haben, die dort versuchen, Schulen, Kindertagesstätten und sonstige Einrichtungen mit ihrem Gedankengut zu unterwandern – das allerdings kann man sagen....
Aber es kommt noch schlimmer, man erkennt sie nicht mehr. Unverschämt ist, das die "Nazis" keine Glatze mehr haben, sondern normal herumlaufen, aber, aber, das geht doch nicht an. Ganz schön gerissen, diese "Braunen"."Der 'Wald- und Wiesen-Nazi' mit Glatze stirbt aus – die Braunen werden immer klüger, die kommen in Schlips und Nadelstreifen oder in Öko-Klamotten daher", sagt eine Verantwortliche für mehrere Kitas in der Gegend, die auch nicht namentlich genannt werden will.
Tarnung ist alles, darum tun "Nazis" so, als seien sie an Ordnung, oder gemeinsamen ehrenamtlichen Arbeiten interessiert. Als anständiger Demokrat kann man so etwas doch mit einer Lackspraydose und geistfreien Graffities wieder ausgleichen.
Der Vater, der sich in den Elternbeirat wählen lassen will; die Mutter, die die Kinder mit Selbstgebackenem am Wandertag begleitet; die Eltern, die vorschlagen, man könne doch gemeinsam mal die Kindergartenwände neu streichen: Es sind häufig die besonders engagierten, die aktiven Eltern, die aus dem extrem rechten Umfeld kommen, sagt die Kita-Frau.
Und jetzt lernen wir wieder was dazu: Der Bomberjacken-Skinhead ist schon eine Gefahr für die demokratische Grundordnung der BRD, es gibt aber noch was erschreckenderes, nette "Nazis":"Je netter die sind, desto anschlussfähiger und damit gefährlicher sind sie", sagt die Kita-Verantwortliche.
Und weil das nicht angeht, muß die "wehrhafte Demokratie" ausgepackt werden, von wegen geheime Elternbeiratswahl, wo kommen wir denn da hin? Alles muß überwacht und gesteuert werden, so funktioniert die demokratie!Sie ist eine politische Frau, eine Kämpferin, sie will sich nicht abfinden mit der Mischung aus Gleichgültigkeit, Angst, Resignation und Blindheit, die sie bei vielen Eltern und auch eigenen Mitarbeitern feststellt. Immerhin hat sie jetzt in ihren Kitas die geheime Elternbeiratswahl abschaffen lassen, und ihre Mitarbeiterinnen bekommen Schulungen in Demokratie und Pluralismus.
Und Sommerlager haben sie auch... die "Nazis"... gar zu schreckliches läuft da ab:Gut das es vor der Zeit von 1933 gaaaanz anders war, da spielten die Jungs mit Puppen und die Mädels prügelten sich, ja, das waren noch Zeiten, vor den Nazis gebaren noch die Männer die Kinder.Die Erziehungsideale der Neuen Rechten sind häufig eins zu eins übernommen aus der Zeit des Nationalsozialismus: Die Jungen haben stark zu sein, zäh und ausdauernd, die Mädchen sollen lernen, Heim und Hof zu hüten. Germanische Monatsnamen werden ihnen in Sommerlagern der HDJ oder anderer Organisationen beigebracht, es gibt Fotos von organisiertem, paramilitärischem Drill für Kindergartenkinder.
Ach, warum können die sich nicht einfach in die bunte Normalgesellschaft einfügen? Nein, wahrscheinlich wird der Nachwuchs sogar vernünftig Deutsch sprechen, gut in der Schule sein und seine Freizeit lieber auf dem Bolzplatz verbringen statt Rentner in der U-Bahn ins Koma zu treten. ich bin schockiert und wundere mich eigentlich schon, daß ob dieser Bösartigkeit das Ende der Welt noch nicht eingetreten ist.Physische und psychische Gewalt seien an der Tagesordnung, erzählt eine, die in solchen Lagern dabei war. Ihnen werde bedingungsloser Gehorsam gegenüber den Führern in ihrer eigenen Parallelwelt eingetrichtert und andererseits subtile Auflehnung gegen die Institutionen der "Normalgesellschaft".
Aber es besteht noch Hoffnung:Also Mädels, raus aus der Szene und rein mit dem Ali, lasst Euch wie einen Wanderpokal herumreichen und begreift wie bunt die Gesellschaft sein kann, wenn Mboto Euch geschwängert hat...Eine, die selbst unter einem extrem rechten Vater aufgewachsen, zu Ferienlagern der HDJ verdonnert worden und dann aus dem Milieu ausgestiegen ist, erzählt: "Es ist möglich, sich ab einem gewissen Alter von der Szene zu distanzieren und sich einer anderen Weltanschauung zu öffnen. Allerdings gelingt das nur, wenn man es schafft, sich dem Einfluss der eigenen Eltern zu entziehen."
Und nun zaubern wir mal den eigentlichen Sinn aus dem Zylinder. "Kindeswohlgefährdung", ist es ein Zufall das dieses Wort benutzt wird? Bei nachgewiesener Kindeswohlgefährdung können den Eltern ihr Sorgerecht verwirken. Säufer, Drogensüchtige verwahrloste Asoziale, die dürfen alle ihre Kinder behalten, manche so lange, bis die Kinder verhungert, erschlagen oder in der Tiefkühltruhe zur Ruhe gebracht werden. DAS ist Demokratie!
Wenn der gemeine Rechte nicht in das durch die Medien verbreitete Bild des monströsen Rechten paßt, weil er freundlich und hilfsbereit ist, sich anständig kleidet und allgemein gepflegt aussieht, dann ist das für den BRDemokraten nicht etwa ein Zeichen, daß seine Medien ihn belügen, sondern daß der Rechte ganz doll bösartig und hinterhältig ist. Kritisches Hintefragen ist nicht möglich, denn dazu bedarf es ja mehr als blindem Gehorsam. So ist der BRDemokrat nicht anders als das Feindbild, das er versucht zu bekämpfen – menschenverachtend und einem Führer (in diesem Fall der geheiligten BRDemokratie) folgend, jeder der anders denkt ist ohne die Fähigkeit zu differenzieren automatisch ein Verbrecher und Neonazi.Wer sich aus der Erziehung der neuen Neonazis lösen will, der muss nicht weniger als ein neues Leben anfangen. Was man mit ihr und anderen gemacht hat, sagt sie, war eindeutig Kindeswohlgefährdung.
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