Die Überlegung hinkt aber an einer Stelle. Nämlich da, wo du sagst, daß hinter dem Wunsch, alles gerecht zu verteilen, der Neid deswegen stecke, weil man sieht, daß jemand anderes mehr hat und man es auch haben möchte.Zitat von Der Patriot
Es gibt immer Menschen, die mehr haben als man selber. Wo fängt also der Neid der im "gerecht verteilen" gipfelt an und wo hört er auf?
Letztendlich ist das auch der persönliche Anspruch, der mir sagt, wann ich genug habe und wann nicht und dementsprechend auch, wann andere mehr haben. Das ist individuell.
Also ist es ganz unabhängig davon, ob ich etwas hart erarbeitet habe oder es mir nur so zugeflogen ist. Es wird immer Menschen geben, die mehr haben. Und es wird immer Menschen geben, die darauf neidisch sind.
Da besteht also kein zwingender Zusammenhang zwischen harter Arbeit, Neid und Sozialismus.