Täter und Vertuscher
Die brutale Vergewaltigung eines fünfjährigen Mädchens in Rhäzüns durch zwei elf- und dreizehnjährige Jugendliche löst aus drei Gründen Erschütterung aus.
Erstens wegen der Fürchterlichkeit der Tat. Zumal dann rasch noch eine Sozialberaterin zur Stelle ist, die von "steigender Tendenz" solcher Verbrechen von Jugendlichen an Kindern daherredet. Man ist zu sagen versucht: Je mehr Täterverhätschelungs-Funktionäre, desto mehr Täter, desto mehr Untaten, desto mehr Opfer…
Zweitens wegen des Zeitpunkts der Vergewaltigung: Sie geschah bereits Mitte Juni. Sie sollte der Öffentlichkeit verschwiegen werden. Offenbar wegen der Asyl-Abstimmung im September. Und alle Medien haben wochenlang bei dieser Totschweig-Verschwörung mitgemacht. Bis sich die Mutter des Opfers persönlich an die Öffentlichkeit wandte.
Drittens wegen der Täter: Täter waren nicht - wie beispielsweise der "Tages-Anzeiger" (30. August) glauben machen wollte - einfach "zwei Schüler". Die beiden sind kosovarischer Herkunft, einer von beiden wurde kürzlich in der Schweiz eingebürgert. Wollte man diese brisanten Tatsachen unterdrücken - sowohl wegen der bevorstehenden Abstimmung als auch generell? Obwohl (oder gerade weil) die Statistiken über Gewalttaten von Jugendlichen (brutale Beraubungen oft älterer Passanten, Schlägereien, und eben auch Vergewaltigungen) äussert alarmierende Zahlen über die ausländische Täterschaft - vor allem mit Herkunft Balkan - ausweisen.
Die Öffentlichkeit, meinen gewisse Wahrheitsmanipulations-Funktionäre - soll solche Wahrheit nicht erfahren. Wer sie dennoch bekannt gibt, wird sofort dem Dunstkreis des Rassismus zugeordnet. So wollen sie - Antirassismus-Kommission, Georg Kreis und Konsorten - die Wahrheit unterdrücken.
Wir sehen heute die Resultate der Rechthaber- und Wahrheitsreglementier-Kommissionen: Die Wahrheit wird unterdrückt. Ohne aufbegehrende Mutter des Opfers wäre die Untat von Rhäzüns nicht öffentlich bekannt geworden. Damit niemand die Forderung erheben kann, die Familien solch jugendlicher Unholde ausländischer Herkunft seien aus der Schweiz auszuweisen. Ein für allemal!
Schlimm ist, so die verquere Logik der Anti-Rassismus-Funktionäre, weit weniger die Tat. Als schlimm werden die diffamiert, welche spürbare Konsequenzen auf die Untat fordern - insbesondere die unbefristete Ausweisung ausländischer Schwerstkrimineller aus der Schweiz.:rolleyes: