Der Islamrats-Vorsitzende Ali Kizilkaya nannte die Aussagen des Papstes zum Islam „irritierend und höchst bedauerlich“. Dies sei kein positiver Beitrag für den notwendigen Dialog der Kulturen und Religionen gewesen. Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, betonte, es falle ihm „schwer zu glauben, dass der Papst gerade im Verhältnis zur Gewalt die Grenze zwischen Islam und Christentum sieht“.
Es konnte ja nicht anders sein, als dass sich dieser Herr mal wieder in der "Opferrolle" darstellen muß - beim ja ach so friedlichem Islam. Wann kommt denn mal von dieser Seite ein konstruktiver Beitrag zur "Verständigung der Kulturen" ? Vielleicht liegt das ja am Ende gar nicht in dessen Interesse ?
Ich persönlich kann dem ganzen religiösen Quatsch, egal ob es sich dabei um Alah, Gott oder sonst einer Übergestalt handelt, nichts abgewinnen. Sämtliche Religionen begründen sich auf "Heilige", die noch aus Zeiten stammen, in denen die Leute noch an Hexen und Drachen geglaubt haben. Der einzige Fortschritt liegt in der Trennung von Staat und Kirche - was zumindest bei den Christen gelungen ist.