dass sie Nationalsozialisten sind und sich sehr freuen dürfen, dass sie von der Polizei beschützt werden, weil sie sonst furchtbar die Hucke vollgedroschen bekämen. Und das bei weitem nicht nur von "Antifas" (eine Brut die man auch nioch gleich mitverklopfen sollte) sondern jeder vernünftig denkende Mensch kommt da in die sehr große Versuchung auch mal kräftig mit einem großen Knüppel mit draufzuhauen.
Aber mal ohne Spaß: Wenn einer 1945 Nazi war, dann ist da irgendwie noch verständlich - aber wer erklärt diese Reisenblödheit 2006? Das muss doch wirklich extrem weh tun so blöd zu sein Naziideologie ernst zu nehmen.
Dialog heisst ja nicht dass man schmust, sondern dass man gegebenfalls auch Probleme erörtert die nicht zu lösen sind, trotzdem im Gespräch bleibt und dafür versucht immer bessere Verhaltensregeln zu finden. Du hast zumindest Recht damit, dass keiner irgendwas gewinnt wenn man meint Wahrheit sei vollkommen belanglos und man müsse nur das ein oder das andere behaupten und dann würde es schon irgendwie alles gut werden. Es gibt schon Wahrheit in dieser Welt und Erkenntnisprozesse sind manchmal sehr erfreulich und leicht und manchmal aber auch schwierig und schmerzhaft. Aber wie es so schön heisst "Nicht aufgeben, zwingt alles" - irgendwann kommt schon die rechte Erkenntnis und die Probleme lösen sich zunehmend leichter.
Vom lösen der Probleme ist man weiter entfernt als je zuvor. Die muslimischen Gruppen sind immer weniger integriert. Nicht nur in Deutschland. Die Zahl der Konflikte ist sehr stark gestiegen.
Der Papst hat ja auch Tacheles gesprochen. Aber sobald über die schlechten Seiten des Islams gesprochen wird ist eine Diskussion sofort zu ende. Der Papst hat außer Massenprotesten, Beleidigungen und Drohungen nichts bekommen. Bei solchen Reaktionen ist es fast unmöglich kritisch über den Islam zu sprechen.
Leute die den Islam kritisch sehen werden verfolgt oder getötet. So wie es aussieht wird es in absehbarer Zeit keinen erfolgsversprechenden Dialog geben.
Das nennt man Selbstinzsenierung und auf die greifen meistens Unwissende zurück wie Claudia Toth und Co. Für unsere Gesellschaft nutzlos aber brauchen Aufmerksamkeit und die erreichen sie mit provokanten, unsinnigen Themen auf die keiner schlüssige Antworten hat - klappt meistens zu 100%.
Dialog zwischen Toth und Islam-Kritiker.
Claudia: Islam heißt Frieden.
Kritiker: Islam heißt Unterwerfung.
Claudia: Das sind rassistische Äußerungen aus der rechte Szene.
Kritiker: So war das nicht gemeint.
...
Das entpsricht nicht meiner Erfarhung. Auf einmal machts "Aha!" und dann ist man einen Schritt weiter und versteht gar nicht mehr was man vorher nicht verstanden hatte.
Vielleilcht stirbt der Islam ja - durchaus möglich. In so einer Situation kommt es zu allen möglichen Zuckungen und Schmerzensschreien.Die muslimischen Gruppen sind immer weniger integriert. Nicht nur in Deutschland. Die Zahl der Konflikte ist sehr stark gestiegen.
Ich sehe es auch als tief vom Heiligen Geist inspiriert, dass Benedikt die Frage Manuel II Palaeologos in dieser Vorlesung aufgegriffen hat. Ich bin ebenfalls erschüttert darüber, wie wenig die Neugierde nach diesem hochgebildetem byzantinischen Kaiser die Diskussion bestimmt hat und wie wenig die Aussagen des Heiligen Vaters selbst die Diskussion bestimmt haben, sondern wie die Automatismen verblödeter Autokratien aufgeblüht sind wie Stahlstachelgemüse mit Pfurzcestersoße. Eines Tages werde ich noch herzlich darüber lachen können - aber im Moment bin ich wohl noch zu stinksauer darüber, dass jeder Halb- und Vollidiot auf der Welt meint er könne mit Papst Benedikt verfahren als hätte er einen stinkstiefeligen Politiker vor sich. Die sollen sich alle gefälltigst mal die Mühe machen lesen zu lernen und zu verstehen was Papst Benedikt wirklich gesagt hat bevor sie so eine Pfurzkissenschlacht veranstalten.Der Papst hat ja auch Tacheles gesprochen.
Angst. Aber Angst ist der denkbar schlechteste Ratgeber.Aber sobald über die schlechten Seiten des Islams gesprochen wird ist eine Diskussion sofort zu ende.
Er hat ja gar nichts kritisches über den Islam gesagt - das ist noch das Lustigste daran. Er hat lediglich erwähnt, dass vor 600 jahren mal jemand gesagt hat der Islam sei agressiv und man könne von ihm nicht erwarten dass er etwas Neues anbiete. Und prompt antwortet die halbe islamische Welt agressiv und bedient alte Klischees. Es ist eigentlich wirklich lustig, wenn man sich von der Ansgt freimachen könnte, die dieses gewalttätige Vorgehen innerhalb der islamischen Welt wie eine Woge aufzuputschen imstande ist. Ich hoffe jedenfalls, dass diese seismische Woge sehr genau studiert worden ist und man da nähere Aufschlüsse über die Kulturkatastrophe Islam erhält.Der Papst hat außer Massenprotesten, Beleidigungen und Drohungen nichts bekommen. Bei solchen Reaktionen ist es fast unmöglich kritisch über den Islam zu sprechen.
Es ist schwer mit jemandem zu diskutieren der versucht einem ein Messer an die Kehle zu halten und Köpfe abzuschneiden. Aber wenn der Dialog aussetzt (was er übrigens auch tut wenn man wie die Katze um den heissen Brei herumschleicht und nichts mehr wesentliches sagt) dann bleibt eben nur Gewalt. Es ist die Frage wie der Islam sich selbst gestaltet und der nächsten Zeit und ob er über das kreative Potential verfügt sich so zu ändern, dass er von der modernen Welt in die Zukunft mitgenommen werden kann oder ob es - wie es den Anschein hat - in einer Art weltweiter "Einigelungspolitik" weiter geht. Alle scheinen neue Grenzen bauen zu wollen und viele Zäune und Mauern entstehen derzeit neu und werden unsere Zukunft immer stärker bestimmen. Ob das die richtige positive und hoffnungsfrohe Antwort ist wage ich aber zu bezweifeln.Leute die den Islam kritisch sehen werden verfolgt oder getötet. So wie es aussieht wird es in absehbarer Zeit keinen erfolgsversprechenden Dialog geben.
Geändert von Anobsitar (07.10.2006 um 06:37 Uhr)
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