G. Schröder rechnet ab!

[Grotzenbauer]

Gerhard Schröder hat in Rekordzeit seine Memoiren geschrieben und legt das fertige Werk kommende Woche vor. Rund um das Erscheinen inszenieren er und sein Verlag ein gigantisches Medienereignis, dem auch wir uns nicht entziehen können. Im "Spiegel" heizt Schröder die Erwartungshaltung mit einem Interview an.

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Wenn sich da der Herr Gazsprom nur nicht verrent!

[Klopperhorst]

Dieser Wichtigtuer, dieser verblödete, in sich selbst verliebte Affe sollte keine Beachtung mehr bekommen.

Strang schließen.


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[Walter Hofer]

Dieser Wichtigtuer, dieser verblödete, in sich selbst verliebte Affe sollte keine Beachtung mehr bekommen.

Strang schließen.


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Horst, das war auch dein Kanzler, der wie du für Recht und Ordnung steht.

Die mediale Vermarktung des Buches - Einnahmen eine Mill. € - ist genial getimt,
vor Weihnachten, und dann exklusiv im Spiegel, Stern und den Springerzeitungen, seinen Widersachern mit harten Verträgen und Vereinbarungen. Er hat sie alle eingenordet, vorher zu schweigen und alle an einen Tisch bekommen.

Wünsch es dir auf dem Gabentisch. Das Buch ist besser als der Schmöker von Ulfkotte.

Er geht hart mit der Bundeskanzlerin und den Gewerkschaften ins Gericht. Schröder wirft Merkel Führungsschwäche vor und äußert sich damit ungewöhnlich früh und scharf über die Politik seiner Nachfolgerin: "Was Teile der CDU am meisten ärgert, ist, dass sie auf die Aufschneiderei ihrer eigenen Leute hereingefallen sind, die Union mache perfektes Handwerk. Nun erleben sie das genaue Gegenteil. Es fehlt einfach an Führung. Das schafft in CDU-Kreisen ein unglaubliches Maß an Enttäuschung."

Grund für die vorgezogene Bundestagswahl war laut Schröder die eigene Partei.

[Mark Mallokent]

Ich bin gewiss kein Schröder-Fan. Aber vergleicht man ihn mit seiner Nachfolgerin, war er gar nicht so übel. Es kann eben immer noch schlimmer kommen.

[Walter Hofer]

Ich bin gewiss kein Schröder-Fan. Aber vergleicht man ihn mit seiner Nachfolgerin, war er gar nicht so übel. Es kann eben immer noch schlimmer kommen.

ja, damit hatte wohl keiner gerechnet;
Schröder hätte wenigstens Bush und die polnischen Kartoffeln weiter geärgert
und würde in China um den Transrapid kämpfen.

.... und hier im Forum häbe es viel mehr Beiträge zum Abreagieren über den "Ungefärbten" und ROT/GRÜN, aber über Merkel schreibt keiner, weshalb auch ?

[wtf]

ja, damit hatte wohl keiner gerechnet;
Schröder hätte wenigstens Bush und die polnischen Kartoffeln weiter geärgert
und würde in China um den Transrapid kämpfen.

.... und hier im Forum häbe es viel mehr Beiträge zum Abreagieren über den "Ungefärbten" und ROT/GRÜN, aber über Merkel schreibt keiner, weshalb auch ?

Stimmt. Gerdi ist ein Kämpfer, die Holzmänner und Bombardiers danken es ihm noch heute. In Sachen Merkel hast Du recht: Die meisten sind immer noch sprachlos.

[klartext]

ja, damit hatte wohl keiner gerechnet;
Schröder hätte wenigstens Bush und die polnischen Kartoffeln weiter geärgert
und würde in China um den Transrapid kämpfen.

.... und hier im Forum häbe es viel mehr Beiträge zum Abreagieren über den "Ungefärbten" und ROT/GRÜN, aber über Merkel schreibt keiner, weshalb auch ?

Schröder macht Kasse, nicht mehr. An Politik war dieser Herr nie wirklich interessiert.
Merkel Vorwürfe zu machen, ist ein Witz bei einer Grossen Koalition.
Hartz 4 und alle anderen missratenen sog. Reformen werden immer mit dem Namen Schröder verbunden sein, auch Afghanistan.
Der Mann sollte den Verkaufserlös für die Opfer von Hartz 4 spenden und für die Hinterbliebenen der in Afghanistan erschossenen Soldaten.
Ein billiger Opportunist, der auch noch den letzten Cent aus seiner Kanzlerschaft herauspresst. Da war Altkanzler Schmidt schon ein anderes Format.

[Klopperhorst]

Horst, das war auch dein Kanzler, der wie du für Recht und Ordnung steht.

Die mediale Vermarktung des Buches - Einnahmen eine Mill. € - ist genial getimt,
vor Weihnachten, und dann exklusiv im Spiegel, Stern und den Springerzeitungen, seinen Widersachern mit harten Verträgen und Vereinbarungen. Er hat sie alle eingenordet, vorher zu schweigen und alle an einen Tisch bekommen.

Wünsch es dir auf dem Gabentisch. Das Buch ist besser als der Schmöker von Ulfkotte.

Er geht hart mit der Bundeskanzlerin und den Gewerkschaften ins Gericht. Schröder wirft Merkel Führungsschwäche vor und äußert sich damit ungewöhnlich früh und scharf über die Politik seiner Nachfolgerin: "Was Teile der CDU am meisten ärgert, ist, dass sie auf die Aufschneiderei ihrer eigenen Leute hereingefallen sind, die Union mache perfektes Handwerk. Nun erleben sie das genaue Gegenteil. Es fehlt einfach an Führung. Das schafft in CDU-Kreisen ein unglaubliches Maß an Enttäuschung."

Grund für die vorgezogene Bundestagswahl war laut Schröder die eigene Partei.

Ein echter Mann hält die Schnauze und plappert nicht rum wie ein Waschweib. Schröder ging und geht es wohl nur um die Nebensächlichkeiten und die Selbstbeschäftigung des politischen Aparrates mit sich selbst.


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[Walter Hofer]

Ein echter Mann hält die Schnauze und plappert nicht rum wie ein Waschweib. Schröder ging und geht es wohl nur um die Nebensächlichkeiten und die Selbstbeschäftigung des politischen Aparrates mit sich selbst.
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Warum soll die Nachwelt nicht erfahren, was ihn in der Amtszeit bewegt hat;
er schreibt das Buch auch für die wertkonservativen, lobt Bush privat, aber nicht politisch, zieht nicht über Oskar her und zeigt sich vom Christgenossen Stoiber enttäuscht.

Auszug :

SPIEGEL: So richtig schlecht schneidet bei Ihnen - nehmen wir mal den US-Präsidenten George W. Bush aus - von den Konservativen eigentlich nur Edmund Stoiber ab. Über ihn scheinen Sie eine besondere Enttäuschung empfunden zu haben.

Schröder: Ich habe ihm den Vorsitz der EU-Kommission angeboten, und er hat abgelehnt. Das war von mir kein taktisches Angebot; ich hatte es immerhin mit Jacques Chirac besprochen, was ja auch bedeutet, dass man da wieder hingehen und sagen muss, der will nicht. Das ist für mich nicht so einfach gewesen. Die zweite Sache, die mich befremdet hat, war die Fixierung von Stoiber auf das Superministerium. Das hat natürlich dazu geführt, dass das übrige Programm der Koalition reichlich sozialdemokratisch wurde. (*lol) Müntefering hat Stoibers Ambitionen von Anfang an unterstützt, gelegentlich auch gegen den Rat, den wir im Präsidium diskutiert haben. Wenn das Strategie war, war es genial. Wenn es Zufall war, war es immer noch gut.

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Horst, vom Gegner lernen, heißt siegen lernen !

[romeo1]

Der ex-Buka Blöder scheint immer noch zugekifft zu sein. Seine Nachfolgering beckleckert sich zwar auch nicht Ruhm, rückblickend ist aber festzustellen, daß er der mieseste BuKa aller Zeiten ist. Er sollte besser die Klappe halten.