Auch 61 Jahre nach Kriegsende fordert der 2. WK noch Todesopfer.Heute starb ein 46- jähriger Dresdner Fräsmaschinenführer, als er bei Baumaßnahmen zum Autobahnausbau mit seinem Fahrzeug, eine in der Erde versteckte 250 kg alliierte Fliegerbombe zur Detonation brachte......
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Aschaffenburg (ddp-bay). Völlig zerfetzt liegt die schwarz-gelbe Betonfräse im unfertigen Straßengraben der A 3 bei Aschaffenburg. Der 46-jährige Maschinenführer aus Dresden hatte keine Überlebenschance. Wie ein kleines Spielzeugfahrzeug flog die 25 Tonnen schwere Maschine am Montagvormittag durch die Luft, 500 Meter weit wurden einzelne Trümmer geschleudert. Eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg hatte nach über sechs Jahrzehnten im Erdreich ihre tödliche Wirkung entfaltet.