Antifa-Kleiderkontrolle

[Geronimo]

"Antifaschistische Kleiderkontrolle" bei Hertha

Hertha BSC Berlin beschreitet neue Wege im Kampf gegen den Rechtsradikalismus in deutschen Stadien.


Der Klub wird zum Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag das Aussehen seiner Zuschauer an den Eingängen genauestens unter die Lupe nehmen. Personen, die Kleidung tragen, die aus dem Sortiment von Firmen stammen, die bei Rechtsradikalen als beliebt gelten, werden des Stadions verwiesen.

Darunter fallen Artikel mit den Schriftzügen "Thor Steinar" oder "A.C.A.B". Auch wer Symbole mit rechtsradikaler Tendenz auf der Jacke oder dem Trikot trägt, erhält keinen Zugang ins Stadion. Die Ordner an den Eingängen wurden eigens zur Erkennung der entsprechenden Personen geschult. Die Maßnahme hatte der Klub bereits vor Saisonbeginn angekündigt.
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Wem fällt dazu ein knackiger Begriff ein? Ich dachte zuerst an Apartheid.

Gero:shrug:

[ppp]

aha, sowas ähnliches machen türsteher an discotheken doch auch, wenn sie selektieren, wer rein darf und wer nicht rein darf. aber wieso soll das unter der rubrik "bürgerrechte" von belang sein?

[Grendel]

aha, sowas ähnliches machen türsteher an discotheken doch auch, wenn sie selektieren, wer rein darf und wer nicht rein darf. aber wieso soll das unter der rubrik "bürgerrechte" von belang sein?

Weil Hertha (eh die grössten Pfeifen) POLITISCH selektiert.

Im übrigen, wenn die Disco Trottel sich so etwas bieten lassen......geschieht ihnen Recht

[Geronimo]

aha, sowas ähnliches machen türsteher an discotheken doch auch, wenn sie selektieren, wer rein darf und wer nicht rein darf. aber wieso soll das unter der rubrik "bürgerrechte" von belang sein?

Aha. Selektion. Schon mal gut von dir. Und was das unter Bürgerrechte soll? Kleidung ist doch wohl Privatsache.

[Kenshin-Himura]

"Antifaschistische Kleiderkontrolle" bei Hertha

Hertha BSC Berlin beschreitet neue Wege im Kampf gegen den Rechtsradikalismus in deutschen Stadien.


Der Klub wird zum Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag das Aussehen seiner Zuschauer an den Eingängen genauestens unter die Lupe nehmen. Personen, die Kleidung tragen, die aus dem Sortiment von Firmen stammen, die bei Rechtsradikalen als beliebt gelten, werden des Stadions verwiesen.

Darunter fallen Artikel mit den Schriftzügen "Thor Steinar" oder "A.C.A.B". Auch wer Symbole mit rechtsradikaler Tendenz auf der Jacke oder dem Trikot trägt, erhält keinen Zugang ins Stadion. Die Ordner an den Eingängen wurden eigens zur Erkennung der entsprechenden Personen geschult. Die Maßnahme hatte der Klub bereits vor Saisonbeginn angekündigt.
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Wem fällt dazu ein knackiger Begriff ein? Ich dachte zuerst an Apartheid.

Gero:shrug:

Das Letzte. Was Besseres fällt Denen auch nicht ein, als wieder zu verbieten und zu bevormunden.

Genau das Gleiche im Grün erlebte ich in meinem Jugendclub: Nur weil es mal eine Keilerei gegeben habe, weil einer der Anwesenden davon überzeugt war, dass ein anderer ein Che-Guevara-T-Shirt anhat, hat der Jugendclub beschlossen, dass man mit ,,politischer" Kleidung nicht mehr rein darf. Mein Kumpel musste ebenfalls sein Che-Guevara-T-Shirt verdecken (Jacke drüber...), und nicht mehr zugelassen waren auch Jacken von ,,Lonsdale", ,,Consdaple" usw. . Es ist nicht zu fassen. Demzufolge dürfte ich eigentlich auch nicht mit dem JU-T-Shirt reindürfen. :rolleyes: Oder mit Linkin-Park-T-Shirt. :rolleyes: Aber das haben sie wohl schon wieder vergessen - im November is' JU-Mitgliederversammlung im Jugenclub

aha, sowas ähnliches machen türsteher an discotheken doch auch, wenn sie selektieren, wer rein darf und wer nicht rein darf. aber wieso soll das unter der rubrik "bürgerrechte" von belang sein?

Richtig, und ein Fußballstadion ist keine Disco, und auch dort ist der snobbistische Elitarismus widerlich.

- Kenshin. -

[ppp]

natürlich is kleidung privatsache. und wen die veranstalter ins stadion lassen, das ist auch privatsache. privatsache der veranstalter.

[Kenshin-Himura]

natürlich is kleidung privatsache. und wen die veranstalter ins stadion lassen, das ist auch privatsache. privatsache der veranstalter.

Und ein sehr asoziales Verhalten der privaten Veranstalter. Wenn die NPD gegen Juden und Ausländer hetzt, ist das auch ihre Privatsache.

Nonsens-Argument deinerseits.

- Kenshin. -

[Geronimo]

natürlich is kleidung privatsache. und wen die veranstalter ins stadion lassen, das ist auch privatsache. privatsache der veranstalter.

Na. Dann kann dieser Privatveranstalter ja auch bitte schön auf kostenlose Polizeipräsenz zu Lasten des Steuerzahlers verzichten. Wenn schon dann konsequent.

Gero

[ppp]

wenn die npd gegen juden und ausländer hetzt, ist es so, daß die jeweiligen personen sich strafbar machen. wenn ein balltretverein oder eine discohek nicht jeden hereinläßt, ist das privatsache. jeder halbwegs verständige mensch wird das unterscheiden können.

[Geronimo]

wenn die npd gegen juden und ausländer hetzt, ist es so, daß die jeweiligen personen sich strafbar machen. wenn ein balltretverein oder eine discohek nicht jeden hereinläßt, ist das privatsache. jeder halbwegs verständige mensch wird das unterscheiden können.

Ja. Aber wie gesagt dann auch konsequent. Das Stadion ist ja auch mit Steuermitteln der Selektierten gebaut worden. Kriegen die jetzt ihr Geld zurück?