...Selbstverwirklichung und Selbstverwaltung der Individuen am Meisten ? Was denkt ihr ?
Repräsentative Demokratie
Direkte Demokratie
Konstitutionelle Monarchie
Monarchie
Absolute Monarchie(Absolutismus)
Klerikalfaschismus
Faschismus
Nationalsozialismus
Kommunismus
Sozialismus
Anarchie
Andere Form von Staat und/oder Gesellschaft (Nach Möglichkeit erklären !)
...Selbstverwirklichung und Selbstverwaltung der Individuen am Meisten ? Was denkt ihr ?
Geändert von Monarchist1985 (13.11.2006 um 19:28 Uhr)
In der Theorie: Eine Anarchie, der Idealtyp eines freiheitlichen Gemeinwesens.
In der Praxis: Ein Staat oder ein staatsähnliches System, welches weite Räume des gesellschaftlichen Lebens der "anarchischen" Selbstregulierung belässt.
Wie das konkret aussähe, kommt auf Zeit und Ort an.
mfg
EDIT: Begriffe wie "Freiheit" bedürften eigentlich der Definition.
Geändert von -jmw- (13.11.2006 um 19:22 Uhr)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Früher war die Welt doch noch in Ordnung !
Wir wollen den Kaiser wieder ! In der Gala ist immer nur die Queen zu sehen. Seit die Windsors ihren dt. Namen verraten haben, braucht die Welt ein dt. Herrscherhaus.
Naja, die Umfrage ist schlecht gestaltet. Richtig sind neben Sozialismus auch die Antworten Kommunismus und Anarchie.
Ich bin für eine Kopie des britischen Modells. Mehrheitswahlrecht und dadurch Einfluß auf seinen Parlamentarier, zum Parlament (Unterhaus) kommt auch noch ein Ausgleich durch ein Oberhaus, wo reife, "geadelte" Staatsmänner korrektiv wirken können und als symbolisches Zentrum eine konstitutionelle Monarchie, die die Nation würdig repräsentiert und Totalitarismus verhindert.
Ich sehs so ähnlich wie Pandulf, es gäbe einen Monarchen, der das Volk in der Welt repräsentiert, aber der kaum Macht hat. Dann die Regelung mit den beiden Häusern. Da wäre eigentlich für viele etwas dabei.
Gruß Preuße
Ich plädiere für einen nationalistischen Staat mit volkssozialistischer Ökonomie und einer rätedemokratischen Regierungsform. Der Nationalismus ist die Bindung zu Volk und Vaterland auf die der Volkssozialismus (nicht zu verwechseln mit dem Marxismus, dem Bolschewismus oder sonstigen staatskapitalistischen Spielarten) baut.
Nach der Vergesellschaftung der Produktionsmittel und einer weitgehenden Regionalisierung der Wirtschaft sollten sich die Stände nach syndikalistischer Manier in Genossenschaften zusammenschließen und die Ökonomie der reinen Bedarfsdeckung an Dienstleistungen und Konsumgütern verpflichtet sein (Wirtschaftsdemokratie).
Das Rätewesen greift auf politischer, wirtschaftlicher und militärischer Ebene. Die ausführenden Ratsmitglieder unterstehen dem imperativen Mandat ihrer Wähler; bei Korruption greift das Prinzip der Ämterrotation. Internationale Solidarität mit unterdrückten Völkern und Klassen ist unabdingbar.
Die Nation ist weitestgehend föderativ gegliedert, der Oberste Vorsitzende des Nationalen Volksrates (Zentralrat) ist gleichzeitig der Präsident der Deutschen Räterepublik und direkt an den Willen der unteren Räte und des Volkswillens gebunden.
Geändert von Waldgänger (13.11.2006 um 19:47 Uhr)
Nein, deswegen bin ich ein Befürworter der Rätedemokratie, diese sorgt für größtmöglichen Föderalismus, unter Beibehaltung des Staates, der Herrschaft des Politischen.
Freiheit bedeutet für mich die Möglichkeit haben sich an etwas zu beteiligen. Die bürgerlich-liberale Freiheit begrenzt die Freiheit auf das "sich zurückziehen können" aus der Gesellschaft. Freiheit bedeutete in der Antike: Das Recht zu haben sich am Politischen zu beteiligen und zu gestalten. Dagegen ist die Freiheit des Liberalismus eine rein negative.
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