Ist mir bewusst. Auch wenn ich seine Ansichten über Moral nicht teilen kann und will, halte ich dieses Argument für den rationalen Verstand für unangreifbar.
Ironischerweise meinen viele Wissenschaftler, dass mit der Wissenschaft der Beweis der Abwesenheit von Gott gegeben sei. Sie übersehen dabei, dass sie ihre Methode zur Religion erhoben haben, und die Welt a priori auf das Messbare reduziert haben. Vollkommen absurd.
Ich verstehe Theisten allerdings eher als Atheisten, wenn sie eine Meinung stark vertreten. Religiöse Erfahrungen legen Religion nahe, aber ich hab noch von einer "atheistischen Erfahrung" gehört. Nicht, dass eine religiöse Erfahrung notwendigerweise herleiten würde, dass es einen Gott gibt, aber das vehemente bestreiten der Möglichkeit erscheint mir noch weniger naheliegend, und hat noch weniger Anhaltspunkte.
Irratio.