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Thema: Perversion als Kunst

  1. #11
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Perversion als Kunst

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Wenn man sich etwas mehr mit der Gechichte des Abendlaendischen Theaters auskennen wuerde, wueste man sicher, um die Zusammenhaenge zwischen dem Kult des Dionysos und der Entstehung des Theaters und der Wildheit dieses Kultes, dann wuerde man sich auch nicht so aufregen, sondern wuerde das ganz mit etwas Gelassenheit sehen.
    Tja, neunmalkluger Besserwisser, was kann man zu Deinem ewigen, themenverzerrenden Beiträgen eigentlich noch sagen?!

    Die Dionysosfigur, mit einhergehender ungehemmter Orgiastik, ist die Folge der Überfremdung Griechenlands durch Vorderasiaten. Deren Mythen drücken sich dann nun in dieser Figur aus, als Gegenspieler zum "klassischen" griechischen Ideal des Apollon, die als Gleichnis wirkte. Um die einhergehenden Folgen wissen wir.

    Wichtiger aber ist, daß hier besonders in Absurdistan diese Nachahmungen vorderasiatischer Schönheitsvorstellungen bei den - wohl v.a. vorderasiatischen Kritikern in der BRD - auf hohe Resonanz stößt.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  2. #12
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Perversion als Kunst

    Zitat Zitat von KrascherHistory Beitrag anzeigen
    Es liegt immer im Auge des Betrachters und hängt an der ausführenden Person.

    Legst du bsw. abgeschnittene Rinderköpfe auf einen Marktplatz, wirst du verhaftet, bei Andre Heller bsw. ist es Kunst !
    Es liegt eben nicht nur im Auge des Betrachters: Legst Du den Rinderkopf offiziell in eine Galerie, dann ist es Kunst, weil somit gesellschaftliche Würden verliehen wurden. Die jeweiligen Kritiker entscheiden weiter, was denn nun hohe Kunst sein soll und was niedere.

    Aber man sieht an diesen Perversionen sehr schön den destruktiven, nicht schaffenden, Charakter des gesamten Zeitgeistes. Anstatt sich zu bemühen etwas zu schaffen, suhlt man sich in destruktiven Perversionen. Eine ideenlose. langweilige, perverse Epoche ist es, in der Vorderasiatisches nachgeahmt wird.

    In Freiburg z.B. hat man nun Wagners Rheingold aufgeführt, mit einem Neger als Wotan in Rapklamotten. Wirklich riesige Leistung! Wo sind denn die eigenen Werke dieser blutleeren Epoche geblieben?! Erbärmlich und jämmerlich das Ganze.
    Geändert von Heinrich_Kraemer (30.11.2006 um 12:57 Uhr)
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Mauser98K
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    Standard AW: Perversion als Kunst

    Entartet!

    Der "Künstler" und die Intendanz des Theaters, sowie die verantwortlichen Politiker, die dafür Steuergelder bereit stellten, gehören in ein Arbeitslager.

  4. #14
    Champagner für alle Benutzerbild von franek
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    Standard AW: Perversion als Kunst

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Ja der Anfang des Theaters( und der damit einhergehende Kult des Dionysos) ist teilweise ziemlich Obzön anmutend zumindestens für heutige Moralvorstellung. Ob es Kunst ist oder nicht kann man nicht sagen Kunst liegt immer im Auge das Betrachters.
    So ist es. Für die einen ist es Kunst möglichst die Natur getreu wiederzugeben, der nächste stilisiert diese zu Höherem, wieder einer verwirft alles und spritzt mit roter Farbe um sich. Fakt ist jedoch, das Kunst provozieren muss, will sie beachtet werden. Viele jetzige Klassiker wurden zu ihrer Entstehungszeit als Provokation empfunden, abgelehnt und sogar verboten. Man denke nur an die moderne Kunst zu Beginn des 20.Jh. zurück.

    Hier noch ein Link zu ein paar sehr beeindruckenden Photographien von Andres Serrano. Sie wirken jedoch im Internet nicht annähernd so, wie in Wirklichkeit, als überlebensgroße Photographie:

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    the morgue - Bilder aus der Leichenhalle
    Geändert von franek (30.11.2006 um 13:45 Uhr) Grund: korrektur

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Perversion als Kunst

    Zitat Zitat von franek Beitrag anzeigen
    Hier noch ein Link zu ein paar sehr beeindruckenden Photographien von Andres Serrano. Sie wirken jedoch im Internet nicht annähernd so, wie in Wirklichkeit, als überlebensgroße Photographie:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    the morgue - Bilder aus der Leichenhalle
    Gruselig irgendwie.



    (Tödliche Meningitis)

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #16
    Liegnitz
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    Standard AW: Perversion als Kunst

    Je verrotteter unmoralischer und dem Sittenverfall preisgegegen die Gesellschaft , um so verkommener , perverser die Kunst.

  7. #17
    Isolani Benutzerbild von Irratio
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    Standard AW: Perversion als Kunst

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    In Europa und besonders Absurdistan wird v.a. nach 45 solch ekelerzeugender Kunstbegriff als höchste Ästhetik hingestellt. Wen wundert's, wenn man sich nur mal die Personen der Kritiker nach Herkunft anschaut.
    Ja, die böse Anti-Nazi-Sozi-Zionisten-Verschwörung wars wieder, die das verordnet hat.

    Kultureller Fortschritt, ist wenn man das machen kann. Das Maß an Willkür, mit dem diese Urteile über Kunst immer wieder gefällt werden sind zum Teil wirklich erschreckend.

    Ich hab das Recht, ein zerfetztes Hemd anzuziehen, und ich hab das Recht, eine solche Sache als Kunst durchzuführen. Dass du dich nicht darauf einlässt, etwas von einem anderen Blickwinkel zu betrachten, ist wirklcih nicht das Problem der Künstler.

    Irratio.
    Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

    Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort...

  8. #18
    king and queen of hearts Benutzerbild von Just Amy
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    Standard AW: Perversion als Kunst

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Höre es gerade im Radio. Bei Europäern erzeugen solche gestörten Perversionen Abstoßung. Es ahmt vorderasiatische Mythen nach und erzeugt bei Vorderasiaten wohl soetwas wie Wohlgefallen und Schönheit in der Betrachtung, trifft auf Resonanz.

    In Europa und besonders Absurdistan wird v.a. nach 45 solch ekelerzeugender Kunstbegriff als höchste Ästhetik hingestellt. Wen wundert's, wenn man sich nur mal die Personen der Kritiker nach Herkunft anschaut.
    wie meinen?

  9. #19
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Perversion als Kunst

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Die Dionysosfigur, mit einhergehender ungehemmter Orgiastik, ist die Folge der Überfremdung Griechenlands durch Vorderasiaten. Deren Mythen drücken sich dann nun in dieser Figur aus, als Gegenspieler zum "klassischen" griechischen Ideal des Apollon, die als Gleichnis wirkte. Um die einhergehenden Folgen wissen wir.
    Der Kult des Dionysos existierte schon in vorklassischer Zeit. Die aeltesten Hymnen auf Dionysos wurden Homer zugeschriebenen. Sein Kult stand in enger Verbindung zum Kult des Apoll. waerend Apollon ueber die Lyric wachte, entstand das Theater (insbesondere das Drama, sogar die Bezeichnung "Drama" stammt aus dem Kult des Dionysos und bedeutet im Ursprung "Bocksgebruell") aus dem Kult des Dionysos heraus. Was Du hier breittrampelst, ist eine Auffassung, die im 19. Jhrhdt. verbreitet war, da man, aufgrund der damaligen Moralvorstellungen, eben mit wichtigen Aspekten der Kultur des anitke Griechenlands mehr als Probleme hatte.

    Was meinst DU eingentlich mit "einhergehenden Folgen"?

  10. #20
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Perversion als Kunst

    Zitat Zitat von Irratio Beitrag anzeigen
    Ich hab das Recht, ein zerfetztes Hemd anzuziehen, und ich hab das Recht, eine solche Sache als Kunst durchzuführen. Dass du dich nicht darauf einlässt, etwas von einem anderen Blickwinkel zu betrachten, ist wirklcih nicht das Problem der Künstler.
    Lassen wir die Zeit und das Publikum entscheiden ... etwas mehr Gelassenheit wuerde manchen gut stehen.

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