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Thema: "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sui
    Gast

    Standard "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

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    Hans-Olaf Henkel

    "Deutschland ist zu sozial"

    "Deutschland produziert Unterschichten mehr als andere"
    Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist keine Schwäche der Marktwirtschaft, sondern eine Folge der Verletzung marktwirtschaftlicher Regeln - das sagt Hans-Olaf Henkel im Gespräch mit stern.de. Überhaupt, so der Ex-BDI-Chef, gehe es in Deutschland zu sozial zu.
    [...]*


    Kommentare?

    Ich stimme ihm voll und ganz zu.




    Sui
    Geändert von basti (30.11.2006 um 20:59 Uhr) Grund: *VOllzitat - §13

  2. #2
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    Standard AW: "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

    Ich kenne ja einige der handelnden Personen. Es ist für mich absurd und unvorstellbar, dass sich Herr Ackermann oder Herr Zwickel - ich nenne jetzt einmal bewusst die beiden - der Untreue schuldig gemacht hätten. Nach meinem Rechtsempfinden hätten alle freigesprochen werden sollen, so wie auch das erste Verfahren geendet ist.
    Hier hat sich Henkel, wie schon sehr oft, eindeutig als inkompetentes Ar******* geoutet. Warum sollte diese Krähe der anderen ein Auge auskratzen. Mehr ist nicht zu sagen.

  3. #3
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

    Deutschland ist nicht zu sozial, wie dieser Multimillionär verlautbart, sondern es verteilt hemmungslos asozial um, nämlich zugunsten von Minderheiten und Lobbyisten, die vom Erwirtschafteten des deutschen Volkes schmarotzen:

    - Subventionierung des internationalen Großkapitals
    - Mahn- und Gedenkindustrie
    - Ausländer
    - Bürokraten (vgl. Pensionen)
    - EU Umverteilung zugunsten der anderen "schwachen" Staaten
    usw.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  4. #4
    Liegnitz
    Gast

    Standard AW: "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Deutschland ist nicht zu sozial, wie dieser Multimillionär verlautbart, sondern es verteilt hemmungslos asozial um, nämlich zugunsten von Minderheiten und Lobbyisten, die vom Erwirtschafteten des deutschen Volkes schmarotzen:

    - Subventionierung des internationalen Großkapitals
    - Mahn- und Gedenkindustrie
    - Ausländer
    - Bürokraten (vgl. Pensionen)
    - EU Umverteilung zugunsten der anderen "schwachen" Staaten
    usw.
    Sehe ich genau so.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Deutschland ist nicht zu sozial, wie dieser Multimillionär verlautbart, sondern es verteilt hemmungslos asozial um, nämlich zugunsten von Minderheiten und Lobbyisten, die vom Erwirtschafteten des deutschen Volkes schmarotzen:

    - Subventionierung des internationalen Großkapitals
    - Mahn- und Gedenkindustrie
    - Ausländer
    - Bürokraten (vgl. Pensionen)
    - EU Umverteilung zugunsten der anderen "schwachen" Staaten
    usw.
    Alles kommunistische Schlagwörter, ohne Aussagewert weil ohne ernsthafte Grundlagen.

  6. #6
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Deutschland ist nicht zu sozial, wie dieser Multimillionär verlautbart, sondern es verteilt hemmungslos asozial um, nämlich zugunsten von Minderheiten und Lobbyisten, die vom Erwirtschafteten des deutschen Volkes schmarotzen:

    - Subventionierung des internationalen Großkapitals
    - Mahn- und Gedenkindustrie
    - Ausländer
    - Bürokraten (vgl. Pensionen)
    - EU Umverteilung zugunsten der anderen "schwachen" Staaten
    usw.
    Du nennst das Kind beim Namen ! :klatsch: :] :klatsch:
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  7. #7
    Mitglied
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    Standard AW: "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

    Der Sozialstaat ist eingeführt, sog. "soziale Gerechtigkeit" durch zwangsverarmende und dequalifizierende Zwangsalimentierung potenziell marginalisierbarer Kostenfaktoren zu ersetzen - er ist also ein Surrogat.

    Was ist also "soziale Gerechtigkeit" in einer Marktwirtschaft?:
    Es ist die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung.

    Wie anders ist das realisierbar, als durch user value???

    H.-O. Henkel hingegen deklariert Betriebslose zu von (auch rel. anonymen) Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktoren, die als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.

    Genau das bezweckt der Sozialstaat, der dazu vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet wird.

    Die Grundrechte gebieten:
    Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden weder für das betriebl. Eigentum, noch für die Schulden bzwl. Gläubiger Anderer per Gesetz zuständig erklären.
    Auch nicht per ÖD institutionalisiert und ebenfalls keineswegs mit öffentlichen Mitteln.
    Zwangsarbeit ist verboten!
    Das Eigentum Anderer hat tabu sein zu können: es darf weder geraubt, noch zwangsbewirtschaftet werden.

  8. #8
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

    Zitat Zitat von Sui Beitrag anzeigen
    Die deutsche Politik verstößt seit Jahrzehnten gegen die Regeln der Marktwirtschaft.
    Ganz richtig.
    Allerdings wäre mir neu, dass Herr Henkel grundsätzliche Einwände gegen antimarktwirtschaftliche Politik hätte.
    Wenn doch, dann bin ich gespannt auf sein lauthalses Protestieren gegen die Verstaatlichung und Quasi-Verstaatlichung von Wirtschaftsbereiche wie Infrastruktur & Transport, Geld, Währung, Kredit & Bankwesen, Forschung, Bildung & Ausbildung, Polizei, Landwirtschaft, Werften, Luft- und Raumfahrt, Patentschutz....

    mfg
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  9. #9
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    Standard AW: "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ganz richtig.
    Allerdings wäre mir neu, dass Herr Henkel grundsätzliche Einwände gegen antimarktwirtschaftliche Politik hätte.
    Wenn doch, dann bin ich gespannt auf sein lauthalses Protestieren gegen die Verstaatlichung und Quasi-Verstaatlichung von Wirtschaftsbereiche wie Infrastruktur & Transport, Geld, Währung, Kredit & Bankwesen, Forschung, Bildung & Ausbildung, Polizei, Landwirtschaft, Werften, Luft- und Raumfahrt, Patentschutz....

    mfg
    Du willst also das Geld entstaatlichen ( viel Vergnügen beim Schinkentausch), den Patentschutz abschaffen ( verständlich bei Leuten, die keine eigenen Ideen haben), die Polizei privatisieren (gut, damit könnte ich leben, Du nicht).

    Du weißt, was Infrastruktur bedeutet? Welche Bereiche meinst Du denn die nicht verstaatlicht werden sollten? Oder andersrum privatisiert? Hast Du gesteigertes Bedürfnis, Deine Wasserrechnung zukünftig an Evian zu bezahlen? Fläschchenweise?

  10. #10
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: "Deutschland ist zu sozial" , Hans-Olaf Henkel

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    (1) Du willst also das Geld entstaatlichen ( viel Vergnügen beim Schinkentausch), (2) den Patentschutz abschaffen ( verständlich bei Leuten, die keine eigenen Ideen haben), (3) die Polizei privatisieren (gut, damit könnte ich leben, Du nicht).
    (1) Ja.
    Das bedeutet allerdings keinesfalls den Rückschritt in eine einfache Tauschwirtschaft, schlicht deshalb, weil sowas unpraktisch ist und ein Halten unseres jetzigen Lebensstandards verunmöglichte, woran kaum jemand interessiert ist.

    (2) Ob ich irgendwelche "Ideen" habe oder nicht, weisst Du garnicht.
    Hätt ich eine und brächte sie Milliarden ein bei Patentschutz, so hoffe ich, trotzdem noch für seine Abschaffung zu sein.

    Wer möchte, dass sein Produkt nicht nachgebaut wird, der soll's entweder im Schrank lassen oder ein Nachbauverbot ausdrücklich im Kaufvertrag vermerken oder sich andere Schutzmechanismen einfallen lassen.
    Auf Kosten Dritter jedoch seinen Kram mittels willkürlicher gesetzlicher Regelungen schützen ist Mist.

    (3) Sicherheit ist zu wichtig, um sie einem desinteressierten Monopolisten zu überlassen.

    Du weißt, was Infrastruktur bedeutet? Welche Bereiche meinst Du denn die nicht verstaatlicht werden sollten? Oder andersrum privatisiert?
    Grundsätzlich?
    Alle.
    Praktischerweise mag man Ausnahmen zulassen, wenn es um Aussenpolitik, Verteidigung, manche Bereiche des Justizwesens und Teile der Infrastruktur geht.
    Und ich sage ausdrücklich "mag", nicht "muss".

    Hast Du gesteigertes Bedürfnis, Deine Wasserrechnung zukünftig an Evian zu bezahlen? Fläschchenweise?
    Ich hätte gern, dass mein Recht, Wasser zu kaufen und zu verkaufen, nicht weiter eingeschränkt wird von irgendwelchen Hanseln, die sich eine Befugnis herbeispinnen, mich dran zu hindern.

    mfg
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

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