Rußlands Abwehr - lange Zeit machte die Welt sich Sorgen darüber, was mit dem atomaren Erbe der Sowjetunion nun wird; doch die Stabilisierung der russischen Gesellschaft durch den Machtantritt Putins im Jahre 2000 hat es vermocht, innerhalb weniger Jahre die strategischen Raketentruppen den technologischen Anforderungen des 21.Jahrhunderts anzupassen. Mit der TOPOL-M steht den russischen Streitkräften eine Waffe zur Verfügung, der keine militärische Macht auf Erden Paroli bieten kann. Die Topol-M-Rakete besitzt dank ihrer schnellen Beschleunigung, dem Manövrierkopfteil und der Fähigkeit, ein Abwehrsystem zu durchbrechen, ein hohes Gefechtspotential in einem gestaffelten System der Raketenabwehr des Gegners. Die neue Rakete behält ihr Potential sogar bei einem Erstschlag des Gegners bei. Ihre elektronische Ausrüstung reagiert nicht auf den elektromagnetischen Impuls einer Kerndetonation.
Der russische Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin hat am Donnerstag (14.12.2006) am Standort der Raketendivision in Tejkowo, Gebiet Iwanowo, den Schnellaufstieg des Transport- und Startcontainers einer Topol-M-Rakete verfolgt.
Außerdem konnte der Staatschef die Topol-M-Raketendivision auf dem Marsch beobachten.
Beim Besuch der Stellungen der Topol-M-Raketen ließ sich Putin über die Aufgaben der 54. Raketendivision informieren.
Dem Befehlshaber der strategischen Raketentruppen, Nikolai Solowzow, zufolge sind Elemente der Gefechtsordnung der Raketendivision in fünf Gebieten - Moskau, Jaroslawl, Kostroma, Iwanowo und Wladimir - stationiert. (Quelle: RIA Nowosti)
Hier ein paar Bilder vom Besuch des Russischen Präsidenten und seines Verteidigungsministers Sergej Borissowitsch Iwanow in Tejkowo: