Spandau: Asylbewerbern droht Heim und Bargeldentzug wenn sie nicht kooperieren
[QUOTE]Spandaus Sozialstadtrat Martin Matz (SPD) kündigt ein härteres
Vorgehen gegen Flüchtlinge und Asylbewerber an. Wer nicht bereit
sei, bei der Klärung seiner Identität und seiner Staatsangehörigkeit
mitzuarbeiten, müsse künftig unter Verzicht von Bargeldleistung ins
Heim umziehen, sagte Matz dem «Tagesspiegel».
Nach dem April 2006 eingereiste Asylbewerber werden in Berlin grundsätzlich ohne Bargeldleistung bei Vollverpflegung im zentralen Heim des Landes in Siemensstadt untergebracht.
Nun sollten in Spandau auch alle Akten von Berechtigten nach dem Asylbewerberleistungsgesetz überprüft werden, kündigte Matz an. Im Bezirk gebe es 122 Betroffene.
Das sei restriktiv und inhuman, sagte Beiratsmitglied und Vizepräsident der Internationalen Liga für Menschenrechte, Yonas Endrias. »Einige Flüchtlinge geben ihre Identität nicht preis, weil sie in ihrem Herkunftsland Tod, Verfolgung und Folter erwartet», sagte er.[QUOTE]
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Finde ich als ersten Schritt durchaus positiv. So kann man wenigstens Daten über die Leute sammeln, wer sie sind und woher sie eigentlich kommen. Dann können sie sich nicht mehr verschleiern und irgendwo im Großstadtdschungel untertauchen. Das er natürlich vom Ausländer selbst kritisiert wird ist mehr als klar gewesen. Wundert mich nur das sowas von der SPD kommt.