Unsere Demokratie ist die schlechteste Staatsform - doch es gibt keine bessere ...
Es gibt keine Unterschiede zwischen Kommerzieller und Open-Source-Software,außer das es dafür viel weniger Werbung gibt,die Funktionalität ist oft sogar besser,was Vista kann kann Linux schon lange.Die Bedeutung freier Software wird in Zukunft zunehmen und eine immer bessere Alternative werden.
Unsere Demokratie ist die schlechteste Staatsform - doch es gibt keine bessere ...
Usability. Bei Windows wirft man eine CD ein (falls man noch eine bekommt....) und klickt sich durch. Zum Schluß hat man eine lauffähige Installation, die nach einer Weile verseucht ist.
Bei Linux oder den diversen Unixderivaten gibt es zwar Ansätze in dieser Richtung (Ubuntu, PC-BSD), aber irgendwelche kryptische Meldungungen ekelhaft langhaariger Nerds überfordern den gemeinen Nutzer.
Ein sehr guter Kompromiß zwischen beiden Fraktionen ist das Apple-Betriebssystem OS X: Extrem leicht zu bedienen, aber mit mächtigem, unixoiden Unterbau.
Das haben die Deutschen (im Unterschied zu den Amerikanern) aber noch nicht begriffen; der Marktanteil in D beträgt 3%.
Allerdings ist OS X closed source, so daß eine eventuelle Backdoor Richtung NSA ebenfalls denkbar wäre.
Gruß, wtf
Geändert von wtf (11.01.2007 um 12:44 Uhr)
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Stimmt, sollte mal einer Bekannten helfen, wlan zu installieren. Als ich dann da war, stellte ich mit entsetzen fest, daß es sich um einen imac handelte. Nach 5 Minuten war dann das wlan installiert, obwohl ich noch nie an einem Mac-System gefriemelt hatte. In Punkto intuitiver Benutzerführung habe ich noch kein besseres Betriebssystem gesehen. Wenn jetzt nur nicht die Ein-Tasten-Maus wäre..
Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.
Well, ja, Usability.
Aber Linux wurde auf von grossen Firmen aufgegriffen. IBM hat betraechtliche Summen in das Betriebssystem gesteckt. Und auch kleinere Frimen, wie Red Hat haben versucht, dieses Betriebssystem benutzerfreundlich zu machen.
Hat irgendwie nicht geklappt. Nach zehn bis 15 Jahren Versuchen kann man annehmen, dass es vermutlich nie klappen wird.
Damit hat Microsoft doch etwas, was sie zu den 94 oder so Prozent Akzeptionsrate bringt.
Ich habe Windows immer gehasst, weil es eben zusammengeschusterte Software ist, das sich regelmaessig selbst aufhaengt. Die Notwendigkeit des staendigen "booten" zeigt, dass es nicht sauber entwickelt ist.
Was mich interessiert: warum wurde es zum Monopol, und hat andere Betreibssysteme bedeutungslos gemacht? Sogar im Servergeschaeft, in dem (Sun Microsystems) Unix praelevant war, ist Windows nun praktisch Monopol.
How come?
Rocky
Linux wird gerade im Serverbereich von IBM enorm gepusht und lösen deren eigenen Betriebssysteme im mittleren Bereich mehr oder weniger ab (AIX). Auch Sun hat mit Solaris ein Unix-OS.
Es trifft definitiv nicht zu, daß Win2K3 im Serverbereich eine nennenswerte Verbreitung hat. Man kann sagen: Je größer und in Sachen Redundanz kritischer eine Applikation ist, desto weniger Windows.
Im Heimbereich ist das Linuxproblem die Anfängerunfreundlichkeit. Da ich mich selbst "ein bißchen" mit Unix beschäftige, weiß ich, daß ein Handwerker, der abends Mails schreiben, bei eBay surfen oder einen Brief drucken will, mit Win besser bedient ist. Der hat nämlich keinen Bock, irgendwelche man pages zu lesen oder in Foren nach der Lösung seines Problems zu suchen.
Wie gesagt: OS X ist der fast perfekt Kompromiß (insbesondere, seit darauf auch Win-Apps laufen).
Gruß,
wtf
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)