Ein Schnippsel aus dem Internet:
Noch seltsamer sind die Meldungen über den Fluch der Mumie, die immer häufiger auftauchen. Einer nach dem anderen falle ihm zum Opfer, so erzählt man sich in Südtirol. Man erzählt sich, dass ein besonderer Fluch auf der Leiche liege, der alle ins Verderben zöge, die an der Totenruhe rütteln.
Geheime Rituale gegen die Störung der Totenruhe, ausgeübt von Schamanen während sie leben, seien heute noch effektiv, so wird erzählt.
Das erste Opfer war sein Entdecker, er ging, nachdem er sich vor Gericht über 150 000 € an Finderlohn erstreiten wollte, an die Stelle des Fundes zurück und kam in einem Schneesturm um. Der Leiter des Rettungsteams, Dieter Warnecke, kam eine Stunde nach der Beerdigung des Finders ums Leben – Herzattacke.
Drittes Opfer war dann Dr. Rainer Henn, der eine Untersuchung über Ötzi leitetete. Er starb in einem Autounfall, als er zu einer Konferenz unterwegs war, bei der er neueste Forschungsergebnisse vorstellen wollte.
Viertes Opfer war der Bergsteiger Kurt Fritz, der den Abtransport der Mumie von seiner vermeintlich letzten Ruhestätte organisierte. Er wurde von einer Lawine getötet, alle anderen seiner Begleiter jedoch kamen bei dem Unfall mit dem Leben davon.
Fünftes Opfer des Fluches war der österreichische Journalist Rainer Hölzl, er drehte einen Dokumentarfilm über den Schamanen. Er starb an einer seltsamen Gehirnkrankheit.
Sechstes Opfer wurde nunmehr Konrad Spindler von der Uni Innsbruck, er war der Leiter des Forschungsteams, das Ötzi untersuchte. Er hörte oft über den angeblichen Fluch, aber er lachte nur darüber und betrachtete das als alten Aberglauben, der nicht mehr in in unserer heutige Zeit passt.
Siebtes Opfer wurde ein Autor namens Ton Loy, der starb, als er ein Buch über die "Mördermumie" schreiben wollte.
Und das jüngste Opfer schließlich war ein Australier, der Forschungen mit der DNA des Eismanns durchführte. Er starb unter ungeklärten Umständen in Australien.