Ein muslimischer Geistlicher, Scheich al-Ha'iri, soll eine Fatwa bezüglich des heute gebräuchlichen Korantextes erlassen haben. In einer Audioaufnahme wurde er als "einer, der sein Leben geopfert hat im Studium des Islam und im Dienst der Muslime" vorgestellt. Er soll in einer Moschee in Kuwait Folgendes geäußert haben: "Die Frage der Koranfälschung ist eine umstrittene Sache unter den muslimischen Gelehrten. Einige meinen, der heutige Korantext sei derselbe wie der urspüngliche. Der vollständige Koran ist der Koran von Ali [Muhammads Schwiegersohn und Neffe] und (Muhammad) zusammen. Jibra'il (Gabriel) hat Muhammad nur dann die Koranverse inspiriert, wenn der Führer der Gläubigen (Ali) dabei war. Deshalb hat Ali alle Koranverse auswendig gelernt." [...]

Kommentar: [...] Die Gruppe um den Schwiegersohn und Neffen Muhammads, Ali, die schiitische Richtung vertrat ebenso von Anbeginn, dass die Sunniten den Korantext gefälscht hätten, denn der wahre Korantext enthalte die klare Anweisung Muhammads, Ali zu seinem Nachfolger zu bestimmen. Das erkannte die sunnitische Mehrheit niemals an.


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Der Koran scheint nicht einmal das Papier wert zu sein, auf dem er gedruckt wurde. Wie können Bürger nur freiwillig zu einer Religion konvertieren, deren heilige Schrift sogar unter Gläubigen strittig ist?