Naja ich bin sehr Skeptisch: hier schon:
Das zeigt für mich das er schon keine Ahnung vom Islam hat.Bezeugt ist im Koran nur das Wort "hur". Dieses Wort ist etymologisch aramäisch und bedeutet "weiß". Es gehört viel Phantasie dazu, in den "weißen Weintrauben", die die syro-aramäischen Lexika zuverlässig belegen, vermeintliche "Huris" zu sehen, die die zweifellos nachkoranische arabische Poesie zur männlichen Beglückung ebenso fälschlich besungen hat. Es war gewiss und ausschließlich Männerfantasie, die bei den erträumten "Huris" oder "Paradiesjungfrauen" Pate gestanden hat.
Den Wieso ausgerechnet Männer? Sieht für mich eher so aus als ob er schon bestehende Korankritik verarbeitet hat nichts weiter.
Hier zu den "männerfantasien" [Links nur für registrierte Nutzer]
Ansonsten vertrette ich folgende Meinung:
[Links nur für registrierte Nutzer]So kommt der Autor beispielsweise in seinem Resümee zur völlig lächerlich anmaßenden Schlussfolgerung, „dass man schon jetzt sagen kann, dass die Koranexegese in Ost und West von historisch falschen Voraussetzungen ausgegangen ist.“10 Angesichts der Tatsache, dass islamische Bibliotheken Dutzende von Arbeiten islamischer Koranexegeten enthalten die teilweise bis zu zwölf Bände umfassen, und von Gelehrten geschrieben wurden, die ihre Lebenszeit dafür aufopferten den Koran zu verstehen, ist es mehr als absurd, dass ein Autor mit einem kleinen Büchlein, zu so einer Aussage kommt, die einem Muslim höchstens ein müdes Lächeln entlocken wird.
und Mitglied der Linksfraktion
Nicht dass ich am Christentum nichts zu kritisieren haette, aber ich frage mich immer wieder:
wie verblödet und dekadent muss ein Mensch sein, der an diese Schmierereien (Koran) glaubt ?! :shrug:
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Genauso wie verblödet und dekadent wie sein erotomanisches bzw. pädophiles "Vorbild" Muhammad wahrscheinlich...
Und da die vielleicht meisten Mohammedaner Respekt vor diesem Schweinepriester schon mit der Muttermilch aufsaugen, wird sich auch an ihrem irrationalen Respekt für das zur "heiligen" Schrift erklärte Tagebuch seiner psychotischen Anfälle nichts ändern.
Die Standardfassung des Korans
Eine Konsolidierung des Korans wurde erst mit dem Ende der Offenbarung nach dem Tod des Propheten möglich. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Medina neben zahlreichen „Muhadschirun“ 8 namentlich bekannte „ansar“, darunter eine Frau namens Umm Waraqa, die den gesamten Koran auswendig kannten.
Die Konsolidierung eines Standardtextes wurde bald dringlich, weil immer mehr „huffaz“ (Bewahrer des Korans im Gedächtnis) im Kampf fielen. Auf Drängen von Umar ließ der erste Kalif Abu Bakr daher schon 6 Monate nach Muhammads Tod in Medina öffentlich ausrufen, dass jeder, der einen Korantext besitze, das Schriftstück vorlegen und beschwören möge, dass es in dieser Form vom Propheten gebilligt worden war.
Mit der Redaktion des maßgeblichen Gesamttextes wurde der sachkundigste, Muhammads Sekretär Zaid Thabit, beauftragt. Dieser erfüllte seine Aufgabe mit größter denkbarer Gewissenhaftigkeit, nachdem er sämtliche verfügbaren Korankenner angehört und ihre schriftlichen Aufzeichnungen mit seinen eigenen Unterlagen und Erinnerungen verglichen hatte. Bemerkenswerterweise gab es keinen einzigen Streit darüber, was zum Koran gehört.
Zaid ging methodisch vor. Er nahm nur Verse auf, für die es (zusätzlich zu ihm selbst) 2 Zeugen gab: Verse, die in Gegenwart des Propheten niedergeschrieben und von ihm gebilligt worden waren, sowie Verse, die der Überlieferer vom Propheten selbst mündlich erlernt hatte. Dass er sich selbst an einen Vers erinnern konnte genügte Zaid nicht: Er suchte, bis er die nötigen Beweise für die Authentizität bei anderen gefunden hatte.
Dieses authentische erste Gesamtexemplar des Korans blieb bis zu seinem Tod 634 beim 1.Kalifen Abu Bakr, dann bis zu dessen Tod 644 beim 2.Kalifen Umar und anschließend bei dessen Tochter Hafsa, einer Witwe des Propheten, die selber „hafiza“ (Bewahrerin des Korans im Gedächtnis) war.
Während der Amtszeit des 3.Kalifen Uthman (644-655) hatte sich das islamische Reich bereits nach Nordafrika und bis in das heutige Gebiet Afghanistans ausgedehnt. Daher wurde es immer dringender, auch fern gelegene Regionen mit authentischen Kopien des Abu Bakr’schen mushaf (Blätter) versorgen zu können. Der Kalif ordnete deshalb um 650 – nur 18 Jahre nach dem Tod des Propheten – an, von dem von Hafsa aufbewahrten Exemplar Kopien anzufertigen. Uthman hatte das Glück, dass der Sammler des authentischen Korans, Muhammads Sekretär Zaid. B. Thabit, jetzt auch für die Beaufsichtigung der Abschriften zur Verfügung stand. Allerdings wies Uthman den Medinenser Zaid an, sich bei Konflikten zwischen arabischen Dialekten an Aussprache und Schreibweise der Quraish in Mekka zu halten. Das Ergebnis dieser Arbeit war das erste in arabischer Sprache in arabischer Sprache verfasste Buch: der Koran.
Mindestens 5 Abschriften wurden versandt: nach Medina, Mekka, Kufa, Basra und Damaskus. Uthman erhielt sein persönliches, heute blutbeflecktes Exemplar, in dem er bei seiner Ermordung gelesen hatte.
Gleichzeitig mit der Versendung der offiziellen Koran-Fassung ordnete Uthman an, alle privaten Koran-Aufzeichungen – ob vollständig oder Fragment – zu verbrennen; dies geschah, allerdings unvollständig.
Heute wird die Abschrift von Medina in Taschkent aufbewahrt. Ein zweites Originalexemplar, das blutbefleckte Manuskript von Uthman, befindet sich im Istanbuler Topkapi Museum. Ein möglicherweise drittes Exemplar der ursprünglichen 5 Abschriften oder eine erste Abschrift davon wird im Archiv des britischen India Office aufbewahrt. Alle drei Exemplare sind auf Pergament, beiderseits beschreibbaren dünnen Tierhäuten, geschrieben und haben „ikonische Qualität“ (Martin Lings).
Alle heutigen Koran-Druckfassungen gehen in langer Kette auf beglaubigte Abschriften von beglaubigten Abschriften der fünf Uthman’schen Exemplare zurück.
Wie sich aus dieser Darstellung ergibt, lässt sich der heute vorhandene Korantext lückenlos auf Muhammad zurückverfolgen. Dies lässt sich von keiner anderen „heiligen Schrift“ behaupten (und erst recht nicht nachweisen). Auch die westliche Islamwissenschaft hat fast ausnahmslos keine Zweifel mehr an der Authentizität des Korantextes.
Quelle: "Koran"von Murad Wilfried Homann
Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamem Willen.
--Mahatma Gandhi
Wenn man ein bestimmtes Ergebnis haben will findet man auch den Weg dazu.Das gilt natürlich für beide Seiten.
Ich bin auf jedenfall neugierig geworden und habe mir das Buch bestellt.
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