Buchtipp "Eine Englische Art von Glück"

[poly_tick]

So, hab mal wieder ein interessantes Buch gelesen und wollte euch darauf aufmerksam machen. Und zwar von Andrea Levy "Eine Englische Art von Glück". Es spielt in den 50er Jahren in London und es geht um kulturelle Identität. Die Hauptperson ist ein Brite jamaikanischer Herkunft, der sich britisch fühlt aber nie ganz akzeptiert wird. Levy hat einen klasse Erzählstil und man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Teilweise kann man gar nicht glauben, wie sich die Menschen damals verhalten haben. Aber leider gibt es ja auch heute noch genug Vorurteile und Rassismus

[Links nur für registrierte Nutzer] eine nette Zusammenfassung.

[Der Patriot]

Solche Art Bücher lese ich nicht. Auf Multikulti-Propaganda kann ich verzichten.

[Franziskus]

Danke für dein tolles Statement Patriot Glücklicherweise denkt nicht jeder so.

Nun gut, ich lese das Buch auch grad und finde es sehr gut. Sehr spannend geschrieben und mit einer gesunden Prise Humor. Kein Kitsch oder unnötige Dramatik.

Übrigens hat das Buch in Großbritannien den Orange Prize für Fiction, den 2004 Whitbread Book of the Year Award und den Commonwealth Writers Prize gewonnen.

[poly_tick]

@Patriot
iiiiih bääääh. Ziemlich daneben Dein Kommentar. Und vor allem weißt Du nicht, was Du mit solch einer Haltung so alles verpasst!

@Franziskus
Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Hast Recht, null Kitsch darin. Sehr subtiler Humor darin, obwohl die Thematik doch ernst ist. Kennst Du Monica Ali? Die schreibt auch über ähnliche Themen, das Buch von Levy hat mich an sie erinnert.