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Thema: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

  1. #101
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

    @ Stockinger,
    dann lese bitte den letzten Beitrag von"Klopperhorst" noch mal durch!:]

  2. #102
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ja schön, daß du den Sinn nicht verstehst. Zeigt erstens, daß du keine Ahnung hast, was eigentlich die Grundlage der Moral und somit auch der Menschenrechte ist und zweitens kein gutes Zeugnis deiner eigenen Moral abgibst, wenn du das als Unsinn abtust.

    Folter und Todesstrafe sind nun mal nichts weiter, als Menschen Schaden zufügen. Ebenso ist es unmoralisch, Päderasten wieder frei zu lassen, da damit anderen Schaden zugefügt wird. Orientiere dich mal lieber an den Grundlagen der Moral, anstatt der Internationalen und dem sonstigen Liberalismusquatsch.

    Ich empfehle dir dazu die handliche Taschenausgabe "Preisschrift über das Fundament der Moral", ISBN 3-7873-0480-0, Felix Meiner Verlag

    ----
    Alltagskriminalität--- die jeden von uns treffen kann, mit philosophischen Grundsätzen erfassen zu wollen, läßt tief blicken.
    Es ist unwichtig wie DU oder Ich uns verhalten, wenn uns das Unglück durch kriminelles Geschmeiß trifft, ist die Kacke am Dampfen......da hilft dir kein Philosoph der Welt mehr weiter......

    Und auf welche Moral diese Republik fußt, dürfte dir klar sein---nicht Spitzwegs armer Poet, sondern ein riesiger Geldschein ist es.........
    Geändert von Quo vadis (02.03.2007 um 17:35 Uhr)
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  3. #103
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    Standard AW: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Der Staat hat lediglich für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Das Wort "Strafe" ist eigentlich das falsche Wort. Es geht nicht darum, Verbrecher zu bestrafen sondern die Gemeinschaft vor ihnen zu schützen. Folter und Todesstrafe haben damit nichts zu tun. Wer hier einwirft, Folter könnte ja Geständnisse erzwingen, die dann wieder zum Schutz der Gemeinschaft dienen, der gesteht ein, daß er Abstriche seiner eigenen Ideale macht, indem er sie willkürlich anwendet. Dann predigt man Wasser und trinkt Wein.
    Falsch. Strafe ist das richtige Wort. Sonst hieße es auch nicht STRAFgesetzbuch.
    Und bring jetzt nbicht Folter ins Spiel, um das Thema unübersichtlich zu machen und zu zerfleddern.

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Ein entwickelter Staat darf nicht willkürlich handeln, er soll die Willkür der Gewalt unterbinden und muss sich damit selbst über diese Willkür setzen. Er muss anhand klarer Gesetzregeln verfahren, die logisch aufeinander aufbauen und in die obersten Ideale münden. Mann kann nicht die höchsten Grundlagen, die man sich selbst zum obersten Ziel setzt, bei Bedarf aufweichen, denn dann verleugnet man diese Grundlagen.
    Welch hehres, hohles Geschwafel.
    Wobei der erste Satz noch korrekt ist.

    Zitat Zitat von Klopperhorst
    Und, daß er aufpassen sollte, die Sicherheit der Bürger zu gewähren, ist völlig klar. Im entsprechenden Fall war dies nicht der Fall. Der Staat hat also in seiner Funktion versagt. Das sollte zu denken geben.
    Nicht rumeiern. Er "sollte" nicht "aufpassen"( ach wie lieb, sollte möchte könnte...), das ist kein Kindergeburtstag oder Nachmittagsfick.
    Der Staat hat die unbedingte VERPFLICHTUNG die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten.
    Lasse ich die entfallen, brauche ich keinen Staat. Den Rest kann man ohne weiteres alleine regeln.

  4. #104
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Alltagskriminalität--- die jeden von uns treffen kann, mit philosophischen Grundsätzen erfassen zu wollen, läßt tief blicken.
    Es ist unwichtig wie DU oder Ich uns verhalten, wenn uns das Unglück durch kriminelles Geschmeiß trifft, ist die Kacke am Dampfen......da hilft dir kein Philosoph der Welt mehr weiter......
    Ja, was willst du damit sagen? Das Böse wirst du nicht aus der Welt treiben können, erst Recht nicht unter Anwendung unmoralischer Grundsätze, wie Folter und Todesstrafe.

    Besser wäre es, die Sicherheit der Bürger im Auge zu haben, als die Bestrafung von Verbrechern. Indem man Päderasten wegsperrt, ihnen ein einigermaßen menschenwürdiges Leben in der Gegfangenschaft gibt, kommt man diesem Ziel am nähesten. Man muss dadurch nicht gegen seine eigenen Grundsätze verstoßen, d.h. sie ad absurdum führen und schützt die Gesellschaft gleichermaßen. Alles andere ist die Abdriftung in ein Extrem, entweder Egalität oder Racheethik. Mit diesen beiden Extremen ist niemandem geholfen.

    Und auf welche Moral diese Republik fußt, dürfte dir klar sein---nicht Spitzwegs armer Poet, sondern ein riesiger Geldschein ist es.........
    Abgesehen von den Leuten, die den Holocaust leugnen oder gegen §130 verstoßen, sind wir freie Individuen, freier als wohl jemals in einer Gesellschaft zuvor. Ich verstehe das Geheule nicht. Es zeugt nur davon, daß man anscheinend längst den Sinn für die Realitäten verloren hat.


    ---
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  5. #105
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    Standard AW: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

    Zitat Zitat von Bernhard44 Beitrag anzeigen
    @ Stockinger,
    dann lese bitte den letzten Beitrag von"Klopperhorst" noch mal durch!:]
    Seine Anfangsbeträge sprechen allerdings eine andere Sprache :rolleyes:

    Seine momentane "Reinwaschung" zieht bei mir nicht.

  6. #106
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Falsch. Strafe ist das richtige Wort. Sonst hieße es auch nicht STRAFgesetzbuch.
    Wie das Ding nun heisst, sei dahingestellt. Viel wichtiger ist, daß es nicht um die Bestrafung geht, weil dies impliziert, daß man auf Besserung der Straftäter durch Anwendung körperlicher Gewalt oder sonstiger Einschränkungen hofft. Diese Hoffnungen sind aber nicht legitim. Denn kein Verbrecher wird seinen Charakter ändern, er kann höchstens Angst vor der Einschränkung seiner Freiheit haben, was dann ein stärkeres Motiv für die Unterlassung einer Straftat bedeuten kann. Aber bei der Todesstrafe ist weltweit belegt, daß sie keinerlei Abschreckung bewirkt, daß die Mordrate dadurch nicht geringer wird.

    Der Staat hat die Bürger zu beschützen, er hat die passive Seite der Gewalt auszuüben, nicht die willkürliche, aktive Seite, die er ja damit zu unterdrücken versucht. Das sind zwei Gegensätze!

    ---
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  7. #107
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen

    Abgesehen von den Leuten, die den Holocaust leugnen oder gegen §130 verstoßen, sind wir freie Individuen, freier als wohl jemals in einer Gesellschaft zuvor. Ich verstehe das Geheule nicht. Es zeugt nur davon, daß man anscheinend längst den Sinn für die Realitäten verloren hat.

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    auf gut Deutsch-------Du hast die Monate vorher nur Stuss geschrieben.......
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  8. #108
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard AW: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Der Staat hat lediglich für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Das Wort "Strafe" ist eigentlich das falsche Wort. Es geht nicht darum, Verbrecher zu bestrafen sondern die Gemeinschaft vor ihnen zu schützen. Folter und Todesstrafe haben damit nichts zu tun. Wer hier einwirft, Folter könnte ja Geständnisse erzwingen, die dann wieder zum Schutz der Gemeinschaft dienen, der gesteht ein, daß er Abstriche seiner eigenen Ideale macht, indem er sie willkürlich anwendet. Dann predigt man Wasser und trinkt Wein.

    Ein entwickelter Staat darf nicht willkürlich handeln, er soll die Willkür der Gewalt unterbinden und muss sich damit selbst über diese Willkür setzen. Er muss anhand klarer Gesetzregeln verfahren, die logisch aufeinander aufbauen und in die obersten Ideale münden. Mann kann nicht die höchsten Grundlagen, die man sich selbst zum obersten Ziel setzt, bei Bedarf aufweichen, denn dann verleugnet man diese Grundlagen.

    Und, daß er aufpassen sollte, die Sicherheit der Bürger zu gewähren, ist völlig klar. Im entsprechenden Fall war dies nicht der Fall. Der Staat hat also in seiner Funktion versagt. Das sollte zu denken geben.


    ----
    Der Staat sorgt aber nicht für die Sicherheit, wenn er einen vierfach vorbestraften Kinderschänder in einem Schulzoo arbeiten läßt, ganz zu schweigen davon, dass er eigentlich spätestens nach dem 2. Mal hinter Schloß und Riegel gehört, um die Allgemeinheit zu schützen.

    In Memoriam
    Henning 1960 - 2010

  9. #109
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wie das Ding nun heisst, sei dahingestellt. Viel wichtiger ist, daß es nicht um die Bestrafung geht, weil dies impliziert, daß man auf Besserung der Straftäter durch Anwendung körperlicher Gewalt oder sonstiger Einschränkungen hofft. Diese Hoffnungen sind aber nicht legitim. Denn kein Verbrecher wird seinen Charakter ändern, er kann höchstens Angst vor der Einschränkung seiner Freiheit haben, was dann ein stärkeres Motiv für die Unterlassung einer Straftat bedeuten kann. Aber bei der Todesstrafe ist weltweit belegt, daß sie keinerlei Abschreckung bewirkt, daß die Mordrate dadurch nicht geringer wird.

    Der Staat hat die Bürger zu beschützen, er hat die passive Seite der Gewalt auszuüben, nicht die willkürliche, aktive Seite, die er ja damit zu unterdrücken versucht. Das sind zwei Gegensätze!

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    mag sein, aber die Todesstrafe ist Gerechtigkeit gegenüber dem Opfer und Genugtuung für die Hinterbliebenen und deshalb zu befürworten. Ich rede nicht von politisch motivierter Siegerjustiz, wie es bei Saddam Hussain der Fall war.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  10. #110
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Stimmen zum Kindermörder aus Leipzig.

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    auf gut Deutsch-------Du hast die Monate vorher nur Stuss geschrieben.......
    IM Gegensatz zu einigen hier, hatte ich nie die Meinung, daß wir in der BRD geknechtet werden. Der Einzelne ist hier freier denn je. Das ist auch meine persönliche Erfahrung.


    ---
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