+ Auf Thema antworten
Seite 5 von 7 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 7 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 41 bis 50 von 70

Thema: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

  1. #41
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
    Registriert seit
    20.05.2003
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    7.499

    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Jura Beitrag anzeigen
    da muß ich dir recht geben. :]


    Grüß Gott

    Jura
    Wenn das selbst ein Pole einsieht, dann besteht Hoffnung für Deutschland. :]
    Siegen heißt Leben

  2. #42
    GESPERRT
    Registriert seit
    25.10.2005
    Ort
    Blankenese
    Beiträge
    3.468

    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Entgermanisierung der Tschechoslowakei
    Deutschland hat den Krieg verloren. Sämtliche Handlungen der Sieger und ihrer Mitläufer waren und sind damit rechtens.

    Sämtliche Handlungen Deutschlands damit verbrecherisch.

    So ist die die klare, einfache Wahrheit. Karthago und ROM lassen grüßen.

    Nur gut, dass auch die BRD den Krieg gewonnen hat. Und nur gut, dass DEUTSCHLAND von all dem nichts mehr mitbekommt. :cool2: :]

  3. #43
    GESPERRT
    Registriert seit
    03.04.2006
    Beiträge
    2.714

    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Kaiser Beitrag anzeigen
    Wenn das selbst ein Pole einsieht, dann besteht Hoffnung für Deutschland. :]
    in polen sagt man, daß die hoffnung mutter von idioten ist. aber jede mutter liebt ihre kinder. :]


    Grüß Gott

    Jura

  4. #44
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
    Registriert seit
    21.03.2006
    Beiträge
    42.109

    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    in dem zweiten Teil wurde über die Vertreibung der Polen aus dem Raum Lemberg/Lwow berichtet, dort fanden ethnische Säuberungen durch die "Befreier" statt. Stalin nahm sich das, was im Stalin-Hitler-Pakt vereinbart wurde. Die Grenze zum Deutschen Reich sollte ursprünglich nicht die Oder-Neiße bilden, sondern das durch Stalin gezogene Grenzlinie war weiter östlich, dann siedelte man aber dort die Polen an, die aus Ostpolen kamen.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  5. #45
    nichts verstanden
    Registriert seit
    11.03.2007
    Beiträge
    596

    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    [QUOTE=kritiker_34;1236886]es gibt einige Projekte, welche gemeinsam durchgeführt werden, um die Vergangenheit auch unter Berücksichtigung der deutschen Vertreibungen zu dokumentieren. Aber bundesdeutsche Linke gehören da am wenigsten dazu.

    Hallo Kritiker 34,

    danke für den Hinweis. Ist es aber nicht doch so, daß die Verbrechen von der Mehrheit der tschechischen Bevölkerung gerne verharmlost werden ? Ansonsten wären doch die Dekrete ohne Probleme annulliert worden und man hätte sicherlich mehr daran gesetzt eigene Nachkriegsverbrecher zu verurteilen. Ich glaube schon, daß ein Umdenken stattgefunden hat, bzw stattfindet, aber welche Nation gibt schon gerne eigene Sünden zu ? Kann mich natürlich irren, aber wenn in den Medien dieses Thema ansteht, winden sich Prager Offizielle doch m.E. sehr.

    Gruß dimart
    Geändert von dimart (03.04.2007 um 01:20 Uhr)

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
    Registriert seit
    21.02.2006
    Beiträge
    7.071

    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    [QUOTE=dimart;1242929]
    Zitat Zitat von kritiker_34 Beitrag anzeigen
    es gibt einige Projekte, welche gemeinsam durchgeführt werden, um die Vergangenheit auch unter Berücksichtigung der deutschen Vertreibungen zu dokumentieren. Aber bundesdeutsche Linke gehören da am wenigsten dazu.

    Hallo Kritiker 34,

    danke für den Hinweis. Ist es aber nicht doch so, daß die Verbrechen von der Mehrheit der tschechischen Bevölkerung gerne verharmlost werden ? Ansonsten wären doch die Dekrete ohne Probleme annulliert worden und man hätte sicherlich mehr daran gesetzt eigene Nachkriegsverbrecher zu verurteilen. Ich glaube schon, daß ein Umdenken stattgefunden hat, bzw stattfindet, aber welche Nation gibt schon gerne eigene Sünden zu ? Kann mich natürlich irren, aber wenn in den Medien dieses Thema ansteht, winden sich Prager Offizielle doch m.E. sehr.

    Gruß dimart
    Ich sage es mal so. Wenn ich irgendwie ein politisches Mitsprache Recht gehabt hätte in den vergangenen Jahren, wäre VOR dem EU BEITRITT der osteuropäischen Länder darüber verhandelt worden, dass es auch sehr viele Deutsche gab, welche durch den 2. WK entwurzelt, vertrieben oder sogar ermordet wurden.

    Es geht hier gar nicht Gebietsansprüche usw. sondern um einen Prozess der historischen Aufarbeitung.

    Es wäre ohne weiteres möglich gewesen die osteuropäischen Länder langsamer in die EU als Vollmitglied aufzunehmen. Dies wurde auch von anderen Ländern wie z.B. England oder Frankreich teilweise so gesehen, wenn auch primär aus wirtschaftlichen Gründen.

    Also ein Szenario wo die osteuropäischen Länder Mitglied der Nato sind, wirtschaftlich assoziert mit der EU mit Perspektive VOLLE MITGLIEDSCHAFT aber über einen Zeitraum von sagen wir mal ca. 10-15 Jahren. Wirtschaftlich wären dann auch Fördermittel usw. geflossen, um den wirtschaftlichen Aufbau zu unterstützen.

    Da aber von der rot/grünen Regierung das Anliegen der Vertriebenen überhaupt nicht berücksichtigt wurde und wird, sondern im Gegenteil - eine sogar forcierte Ost Erweiterung erfolgte - ohne das diese Punkte der Vergangenheit berücksichtigt wurden, ist dies eben der momentane Zustand.

    Es gibt etliche deutsch-tschechische "Joint Ventures" wo also die Konzernbosse und Manager zusammensitzen und sich einen "Joint" genehmigen. Erwähnt sei hier z.B. dass VW die Muttergesellschaft von Skoda wurde, usw. und die Arbeiter und Angestellten zelebrieren die "Joint Ventures" auf ihre Art und Weise:-))

    Es wäre eine recht umfangreiche Recherche wert zu analysieren, was wirklich zwischen der Tschechei und Bayern, Sachsen, Thüringen und Österreich inzwischen an Joint Ventures existiert. es ist relativ viel!

    Parallel dazu gibt es etliche gemeinsame kulturelle und soziale Projekte.

    Da Tschechen wie auch die anderen ost-europäischen Völker sicherlich eine - teils sehr intensive - Bestandsaufnahme ihrer jeweiligen Geschichte machen, ist es aus dieser Entwicklung heraus auch - zumindest theoretisch - denkbar, dass sich die Pragmatiker durchsetzen. Also diejenigen, welche erkennen, dass eine Zusammenarbeit mit Deutschland MEHR VORTEILE bringt, als - zum Vergleich - von den eigenen kommunistischen Genossen abgezockt worden zu sein.

    Aus dieser Entwicklung heraus gibt es inzwischen auch mehr und mehr Tschechen, welche die tatsächlichen Zusammenhänge verstehen und darüber nachdenken, warum in der kommunistischen Phase ihrer Geschichte nur EINE SEITE der historischen Entwicklung als STAATSRELIGION verkündet wurde.

    Mit Hauruck Methoden erreicht man oftmals nur das Gegenteil vom angestrebten Ziel, deshalb verspreche ich mir mehr über die Kunst der Diplomatie.

    Die "Zeit heilt alle Wunden" und ich bleibe insgesamt optimistisch, was das Zusammenleben mit den Tschechen betrifft. Das Thema "offizielle Annullierung der Benes Dekrete" sollte nicht unter den Teppich gekehrt werden, sondern auf persönlicher wie auch politischer Ebene mit Bedacht angesprochen werden, sodass die Kinder und Enkelkinder eine GEMEINSAME ZUKUNFT erleben und die Fehler der Vergangenheit NICHT wiederholen.

    Grüss Gott und Dobre Den!
    Geändert von kritiker_34 (03.04.2007 um 10:05 Uhr)
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  7. #47
    GESPERRT
    Registriert seit
    20.02.2007
    Beiträge
    1.092

    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von kritiker_34 Beitrag anzeigen
    Bis 1918, also Datum des Versailler Vertrages wurden deutsch/tschechische Familien, welche jahrhundertelang sehr erfolgreich zusammen gelebt haben, einfach willkürlich getrennt. Die meisten Tschechen und Sudetendeutsche waren zweisprachig, und man kann oftmals gar nicht unterscheiden wer wen geheiratet hatte, vor 100 oder 200 Jahren. In Schlesien und anderen Gebieten war es ähnlich.



    wir brauchen eine EUROPÄISCH PATRIOTISCHE Zusammenarbeit, weil ein einziges Land gar nicht mehr in der Lage ist, sich zu wehren. deshalb ist auch ein kleinkarierter deutscher Nationalismus nicht mehr zeitgemäss. Aufarbeitung der Geschichte Ja! Aber mit Perspektive einer gemeinsamen Zukunft!
    GENAU DASS WAS ICH SAGE; ENDLICH JEMAND DER HIER KLARTEXT REDET UND DEN WAHREN ZUSAMMENHANG ERKANNT HAT !!!!!

    Kleinstaaterei bringt uns nix, und die Spalterei wie zum Beispiel Ossi vs Wessi hilft nur den bösen Mächten, dem Motto: streiten sich zwei - freut sich der dritte.

    Europa ist eines und hat die gleichen kulturellen Anspruch, zusammen patriotisch zu arbeiten halte ich für notwendig, um Europa vor dem totalitären Zerfall zu retten, stichwort: Islam und Überfremdung.

  8. #48
    GESPERRT
    Registriert seit
    20.02.2007
    Beiträge
    1.092

    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Kaiser Beitrag anzeigen
    Wenn das selbst ein Pole einsieht, dann besteht Hoffnung für Deutschland. :]
    Eure Dummheit und Sturheit ist euer Untergang, möglicherweise sind sogar schon die Ossis , ausländer, , es gibt viele in Bayer, die die Ostdeutschen als Ausländer betrachten, Stoiber hatte da gute pseudonationale Reden von sich gegeben, nicht ist neben dem pseudolinkem pack schlimmer als das pseudorechte national gesinnte Pack.

  9. #49
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
    Registriert seit
    21.02.2006
    Beiträge
    7.071

    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von GrafZahl Beitrag anzeigen
    Eure Dummheit und Sturheit ist euer Untergang, möglicherweise sind sogar schon die Ossis , ausländer, , es gibt viele in Bayer, die die Ostdeutschen als Ausländer betrachten, Stoiber hatte da gute pseudonationale Reden von sich gegeben, nicht ist neben dem pseudolinkem pack schlimmer als das pseudorechte national gesinnte Pack.
    stopp! Stoiber hat sich - mit vollem Recht - darüber beschwert, dass z.B. Soli Beiträge zur Finanzierung von Gehältern etlicher PDS.ED Mitglieder missbraucht worden sind, welche dann auch noch anti-deutsche Hetze betreiben.

    So war es z.B. irgendeine PDS Abgeordnete, welche während der WM folgenden Tausch angeboten hatte. Eine deutsche Flagge gegen ein PDS t-shirt. Schwachsinn hoch3

    Natürlich wurde diese Kritik seitens Stoiber dann umgemünzt dass er pauschal etwas gegen die Menschen in den neuen BL´s hätte.

    Nichts ist ferner denn dies. Erkundige dich einfach einmal, welche solide Partnerschaft sich zwischen Bayern und Sachsen entwickelt hat. Warum wohl ist Sachsen das erfolgreichste neue BL?

    Ferner solltest du wissen, dass es die CSU war, welche - OHNE WENN und ABER - seit ihrer Gründung am Prinzip der deutschen Einheit festgehalten hat. Also bitte mal recherchieren was wirklich gesagt wurde von Stoiber.
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
    Registriert seit
    21.02.2006
    Beiträge
    7.071

    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von GrafZahl Beitrag anzeigen
    GENAU DASS WAS ICH SAGE; ENDLICH JEMAND DER HIER KLARTEXT REDET UND DEN WAHREN ZUSAMMENHANG ERKANNT HAT !!!!!

    Kleinstaaterei bringt uns nix, und die Spalterei wie zum Beispiel Ossi vs Wessi hilft nur den bösen Mächten, dem Motto: streiten sich zwei - freut sich der dritte.

    Europa ist eines und hat die gleichen kulturellen Anspruch, zusammen patriotisch zu arbeiten halte ich für notwendig, um Europa vor dem totalitären Zerfall zu retten, stichwort: Islam und Überfremdung.
    Europa kann nur GEMEINSAM die Aufgaben lösen, welche sich angesichts der Globalisiereng ergeben. Dies geht aber nur, wenn nicht alles von Brüssel von einer teils undurchsichtig und schwerfällig gewordenen Bürokratie entschieden wird.

    Es muss also ein vernüftiges Verhältnis entwickelt werden, was in nationaler bzw. regionaler Entscheidungs Hoheit bleibt und was von Brüssel aus entschieden wird.

    Die EU wird KEIN EINHEITSBREI wie im ehemaligen Ostblock werden. Gerade die Vielfalt der Regionen und Länder ist die Stärke Europas. Gegenseitiger Respekt was die Kultur betrifft und in Bezug auf Verteidigung europäischer Interessen gemeinsam handeln. Das föderale Prinzip funktioniert in D und dies brauchst du nur auf die EU übertragen. SOO einfach ist die Theorie
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 32

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben