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Thema: Interview - Gewalt als Gottesdienst

  1. #1
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    Standard Interview - Gewalt als Gottesdienst

    Gewalt als Gottesdienst

    Der Erfurter Religionswissenschaftler Hans G. Kippenberg befürchtet, dass die Globalisierung zu einer weiteren religiösen Radikalisierung führt.


    FOCUS: Kann Religion den Frieden unter den Völkern befördern?

    Hans G. Kippenberg: Es sieht leider eher anders aus: Noch vor Kurzem befürchtete man, dass die scheinbar unaufhaltsame Säkularisierung zu einem Verfall der moralischen Grundlagen der Gesellschaft führt. Jetzt sieht man mit Erstaunen, dass ausgerechnet das Wiedererstarken der Religionen zu Gewalt führt – nicht nur im Nahen Osten.

    FOCUS: Steht denn bei diesen Konflikten immer die Religion am Anfang?

    Kippenberg: Nein, nicht unbedingt am Anfang. Im Gegenteil: Der Nahost-Konflikt ist das beste Beispiel dafür, wie sich ein ursprünglich rechtlicher Territorialkonflikt zunehmend in einen Religionskrieg verwandelt. Früher argumentierten beide Seiten völkerrechtlich, mittlerweile heilsgeschichtlich: Es geht um die Inbesitznahme des „Verheißenen Landes“.

    FOCUS: Oder geht es um demagogische Führer, die Religion einfach nur für ihre Zwecke funktionalisieren?

    Kippenberg: Die gibt es sicher auch. Religion wird zum Beispiel genutzt um Wähler zu gewinnen, so etwa in den USA, wo George Bush wahrscheinlich nur deshalb Präsident wurde, weil er die evangelikalen Gruppen binden konnte. Dennoch liefern die religiösen Traditionen die Handlungsskripte, die dann in entsprechenden Situationen abgerufen werden können.

    FOCUS: Sind denn Koran oder Bibel derart eindeutig?

    Kippenberg: Eben nicht, die Tradition ist immer vielfältig. Mohammed zum Beispiel war am Anfang seiner Laufbahn friedlich. Es finden sich auch entsprechende Suren. Erst nach seiner Staatsgründung in Medina, entstanden Suren, die alle Muslime auffordern, die Heiden anzugreifen und zu töten. Die entscheidende Frage ist nun, ob die jüngeren Suren die alten aufheben. Das behauptet die traditionelle Exegese. Es gibt heute aber auch islamische Gelehrte, die dieses Prinzip der Aufhebung für falsch halten. Solche Diskurse werden aber in unserer Medienöffentlichkeit leider ignoriert.

    FOCUS: Sollte man nicht einfach auf die Praxis der Religionen schauen?

    Kippenberg: Diese ist auch widersprüchlich. Früher zum Beispiel zeichneten sich islamische Reiche nicht durch besondere Gewalt gegen Andersgläubige aus. Auch wenn es keine Gleichberechtigung gab, so duldeten sie zumindest Juden und Christen. Als dagegen die Christen Spanien im 14. Jahrhundert wiedereroberten, bekehrten sie zwangsweise die Juden und vertrieben die Muslime. Über die Jahrhunderte gesehen verantwortet sicherlich das Christentum die meisten Opfer von Gewalt.

    FOCUS: Manche Religionshistoriker vertreten die These, dass monotheistische Religionen mit ihrem unbedingten Wahrheitsanspruch besonders gewaltbereit seien.

    Kippenberg: Alle Religionen, die Gemeinschaft bilden und der bestehenden Wirklichkeit die wahre und gerechte Ordnung gegenüber stellen, haben auch eine gewalttätige Option. Es geht immer darum, wie Situationen definiert werden.

    FOCUS: Zumindest die fernöstlichen Religionen gelten als friedlicher.

    Kippenberg: Das ist ein Märchen. Die gewaltsame Zerstörung der Moschee in Ayodhya 1992 zeigt, dass auch der vermeintlich so tolerante Hinduismus Opfer fordern kann. Nachdem Hindus in dem nordindischen Pilgerort sie abgerissen hatten, da sie angeblich über dem Geburtstempel des Gottes Rama stand, kam es zu Auseinandersetzungen, die über 1000 Menschen, hauptsächlich Muslime, das Leben kostete.

    FOCUS: Und der Buddhismus?

    Kippenberg: Als Kaiser Ashoka im dritten Jahrhundert vor Christi in Nordindien das erste buddhistische Reich gründete, förderte er den Frieden, die soziale Wohlfahrt und verbot jede Gewaltanwendung gegen Tiere. Bloß: Wer sich nicht daran hielt, wurde hingerichtet. Japanische Zen-Mönche unterstützten im Zweiten Weltkrieg die Gewalt, buddhistische Mönche sind bis heute in Gewalttaten gegen Tamilen verwickelt. Nur in der Gesamtbilanz schneidet der Buddhismus besser ab als die monotheistischen Religionen.

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    Ein sehr interessantes Interview, dass jedem Extremisten, egal auf welcher Seite die Augen öffnen sollte. Vorausgesetzt dies ist wirklich gewollt

  2. #2
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    Standard AW: Interview - Gewalt als Gottesdienst

    Zitat Zitat von Alevi_Playa Beitrag anzeigen
    Gewalt als Gottesdienst

    Der Erfurter Religionswissenschaftler Hans G. Kippenberg befürchtet, dass die Globalisierung zu einer weiteren religiösen Radikalisierung führt.


    FOCUS: Kann Religion den Frieden unter den Völkern befördern?

    Hans G. Kippenberg: Es sieht leider eher anders aus: Noch vor Kurzem befürchtete man, dass die scheinbar unaufhaltsame Säkularisierung zu einem Verfall der moralischen Grundlagen der Gesellschaft führt. Jetzt sieht man mit Erstaunen, dass ausgerechnet das Wiedererstarken der Religionen zu Gewalt führt – nicht nur im Nahen Osten.
    Das ist doch nun wirklich ein totaler Schwachsinn. Ich bin extra mal eine Liste von Kriegen durchgegangen und in der irrsinnslangen Liste in den letzten 350 Jahren war kein einziger Krieg dabei, der irgendeinen christlichen Grund oder eine christliche Rechtfertigung gehabt hätte. Auch der Irak-Krieg wurde von allen namhaften chrstlichen Konfessionen abgelehnt.

    Es geht nicht um "die Religion" sondern ausschließlich um das Gewaltproblem des Islam, das schon seit langer Zeit existiert und immer wieder massive Probleme verursacht. Der Ausdruck "die Religion" ist ebenfalls ein total unsinniger Ausdruck denn man wird ja auch kaum sagen "das Staatswesen" haben zugenommen und deswegen seien Kriege zustande gekommen - sondern man spricht da üblcherweise auch sehr viel differenzierter. "Die Religion" ist ein ebenso komlett nichtssagender Ausdruck, wenn kein Inhalt eingefüllt wird. Es ist lediglich dem Sozialismus gelungen sich auf der einen Seite und "die Religion" auf der anderen Seite darzustellen.

    FOCUS: Steht denn bei diesen Konflikten immer die Religion am Anfang?

    Kippenberg: Nein, nicht unbedingt am Anfang. Im Gegenteil: Der Nahost-Konflikt ist das beste Beispiel dafür, wie sich ein ursprünglich rechtlicher Territorialkonflikt zunehmend in einen Religionskrieg verwandelt. Früher argumentierten beide Seiten völkerrechtlich, mittlerweile heilsgeschichtlich: Es geht um die Inbesitznahme des „Verheißenen Landes“.
    Wär mir neu - aber zur Motivation von irgendwelchen Verbrechen wird alles benutzt was nicht niet und nagelfest ist.

    FOCUS: Oder geht es um demagogische Führer, die Religion einfach nur für ihre Zwecke funktionalisieren?

    Kippenberg: Die gibt es sicher auch. Religion wird zum Beispiel genutzt um Wähler zu gewinnen, so etwa in den USA, wo George Bush wahrscheinlich nur deshalb Präsident wurde, weil er die evangelikalen Gruppen binden konnte. Dennoch liefern die religiösen Traditionen die Handlungsskripte, die dann in entsprechenden Situationen abgerufen werden können.
    Wie bitte? Welches Handlungsskript liefert die Bibel? Soll Bush gekreuzigt werden oder was?

    FOCUS: Sind denn Koran oder Bibel derart eindeutig?

    Kippenberg: Eben nicht, die Tradition ist immer vielfältig. Mohammed zum Beispiel war am Anfang seiner Laufbahn friedlich.
    Tja - irgendwie hängt das mit Chadidscha - seiner ersten Frau - zusammen.

    Es finden sich auch entsprechende Suren. Erst nach seiner Staatsgründung in Medina, entstanden Suren, die alle Muslime auffordern, die Heiden anzugreifen und zu töten. Die entscheidende Frage ist nun, ob die jüngeren Suren die alten aufheben. Das behauptet die traditionelle Exegese. Es gibt heute aber auch islamische Gelehrte, die dieses Prinzip der Aufhebung für falsch halten. Solche Diskurse werden aber in unserer Medienöffentlichkeit leider ignoriert.
    Natürlich werden sie bei uns ignoriert. Das ist doch selbstverständlich, dass wir an solchen Diskussionen nicht teilenhemen - außer wir werden von Muslimen gefragt was wir dazu meinen. Das werden wir aber doch gar nicht.

    FOCUS: Sollte man nicht einfach auf die Praxis der Religionen schauen?

    Kippenberg: Diese ist auch widersprüchlich. Früher zum Beispiel zeichneten sich islamische Reiche nicht durch besondere Gewalt gegen Andersgläubige aus.
    Das wäre mir neu.

    Auch wenn es keine Gleichberechtigung gab, so duldeten sie zumindest Juden und Christen.
    Muslime haben alleine in Noddafrika 400 christliche Bistümer zerstört.

    Als dagegen die Christen Spanien im 14. Jahrhundert wiedereroberten, bekehrten sie zwangsweise die Juden und vertrieben die Muslime. Über die Jahrhunderte gesehen verantwortet sicherlich das Christentum die meisten Opfer von Gewalt.
    Das ist ein totaler Schwachsinn. Den Lleuten stand frei zum Christentum zu konvertieren oder zu gehen. Sie wurden nicht umgebracht. Sehr kulant für die damalige Zeit.

    FOCUS: Manche Religionshistoriker vertreten die These, dass monotheistische Religionen mit ihrem unbedingten Wahrheitsanspruch besonders gewaltbereit seien.

    Kippenberg: Alle Religionen, die Gemeinschaft bilden
    Was für ein leerer Satz. Alle Religionen bilden Gemeinschaften. Der Ruf nach "Privatisierung" der Religion ist ein Ruf nach Auflösung.

    und der bestehenden Wirklichkeit die wahre und gerechte Ordnung gegenüber stellen, haben auch eine gewalttätige Option. Es geht immer darum, wie Situationen definiert werden.
    Die sind im Christentum schon sehr lange sehr genau definiert.

    FOCUS: Zumindest die fernöstlichen Religionen gelten als friedlicher.

    Kippenberg: Das ist ein Märchen. Die gewaltsame Zerstörung der Moschee in Ayodhya 1992 zeigt, dass auch der vermeintlich so tolerante Hinduismus Opfer fordern kann.
    Das kann doch gar nicht wahr sein. Wo haben sie denn den aufgetrieben? Der ganze Staat Pakistan ist entstanden weil Hindus und Moslems nicht friedlich zusammenleben können. Es ist noch nicht allzu lange her da haben die USA mit Müh und Not eine atomare Auseinandersetzung zwischen Pakistan und Indien verhindert.

    Nachdem Hindus in dem nordindischen Pilgerort sie abgerissen hatten, da sie angeblich über dem Geburtstempel des Gottes Rama stand, kam es zu Auseinandersetzungen, die über 1000 Menschen, hauptsächlich Muslime, das Leben kostete.
    Das ist ja mal wirklcih eine Ausnahme. Normalerweise sind es Musliem die auf der Welt morden - wie dei arabisch-sudanesische Regierung in Dafur mit dem Schutzschild China.

    FOCUS: Und der Buddhismus?

    Kippenberg: Als Kaiser Ashoka im dritten Jahrhundert vor Christi in Nordindien das erste buddhistische Reich gründete, förderte er den Frieden, die soziale Wohlfahrt und verbot jede Gewaltanwendung gegen Tiere. Bloß: Wer sich nicht daran hielt, wurde hingerichtet.
    Es gibt heute noch eine Menge Gegenden in der Welt mit der Todesstrafe - allen voran die islamschen Länder. Teils mit Methoden von vor 5000 Jahren.

    Japanische Zen-Mönche unterstützten im Zweiten Weltkrieg die Gewalt,
    Das würde mich mal interessieren wie er das verstaht und was er darunter versteht und welches Beispiel er dafür hat. Japan hatte in der Zeit vor allem den Shintoismus ausgeübt und speziell der Rassismus der Japoaner wird wohl - genauso wie der Rassismus in Deutschland - überwiegend mit der Wissenschaftsgläubigkeit den darwinistischen Theorien gegenüber zusammenhängen.

    buddhistische Mönche sind bis heute in Gewalttaten gegen Tamilen verwickelt. Nur in der Gesamtbilanz schneidet der Buddhismus besser ab als die monotheistischen Religionen.
    Tamilen? Es gibt hinduistsiche, buddhistische, muslimische und christliche Tamilen.

    Ein sehr interessantes Interview, dass jedem Extremisten, egal auf welcher Seite die Augen öffnen sollte. Vorausgesetzt dies ist wirklich gewollt
    Ein sehr interessantes Interview weil es die Blässe der gängigen säkularen Einstellungen zeigt. Religion und Religion sind ebensowenig vergleichbar und subsummierbar wie Staatswesen und Staatswesen. Auch die Dwmokratie ist wehrhaft und führt ihre Kriege z.B. - aber noch nie hat eine Demokratie gegen eine Demokratie Krieg geführt. Diese Staatsform ist in dieser Richtung z.B. eindeutig "was besseres" und sie ist z.B. auch nicht vergleichbar mit einer Diktatur.

    Ähnlich verhält es sich mit den Religioen. Wenn der Islam ein Gewaltproblem hat, dann hat der Islam eben ein Gewaltproblem. Die USA haben auch ein Gewaltproblem - allerdings ein anderes - und jeder amerikanische Präsident wird sich selbstverständlich darum bemühen die Christen in den USA anzusprechen. Aber das ist etwas anderes und nicht mit dem Gewaltproblem des Islam zu vergleichen, das driekt auf Mohammed zurückzuführen ist - den Relgionsgrüdnmer des Islam. Eine derart flache Sichtweise wie in deisem Interview ist nahezu erschreckend in ihrem manipulativen Charakter.
    Geändert von Anobsitar (30.03.2007 um 21:18 Uhr)

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: Interview - Gewalt als Gottesdienst

    Zitat Zitat von Alevi_Playa Beitrag anzeigen
    Gewalt als Gottesdienst

    Der Erfurter Religionswissenschaftler Hans G. Kippenberg befürchtet, dass die Globalisierung zu einer weiteren religiösen Radikalisierung führt.


    FOCUS: Kann Religion den Frieden unter den Völkern befördern?

    Hans G. Kippenberg: Es sieht leider eher anders aus: Noch vor Kurzem befürchtete man, dass die scheinbar unaufhaltsame Säkularisierung zu einem Verfall der moralischen Grundlagen der Gesellschaft führt. Jetzt sieht man mit Erstaunen, dass ausgerechnet das Wiedererstarken der Religionen zu Gewalt führt – nicht nur im Nahen Osten.
    In allen Stellungnahmen in den vergangenen Jahren haben die Vertreter der christlichen Kirchen zu Frieden und Versöhnung aufgerufen. Der Irak Krieg z.B. wurde nicht im Namen des Christentums geführt, sondern hatte andere Gründe.

    Es gibt in allen Religionsgemeinschaften tolerante und säkularisiert denkende Menschen, und es gibt diejenigen, welche Religion missbrauchen um Machtansprüche oder Gebietsansprüche durchzusetzen.

    FOCUS: Steht denn bei diesen Konflikten immer die Religion am Anfang?

    Kippenberg: Nein, nicht unbedingt am Anfang. Im Gegenteil: Der Nahost-Konflikt ist das beste Beispiel dafür, wie sich ein ursprünglich rechtlicher Territorialkonflikt zunehmend in einen Religionskrieg verwandelt. Früher argumentierten beide Seiten völkerrechtlich, mittlerweile heilsgeschichtlich: Es geht um die Inbesitznahme des „Verheißenen Landes“.
    ich frage mich, warum es im angeblich sooo "heiligen Lande" nicht schon vor 1000 oder 2000 Jahren zu einer Gebietsaufteilung gekommen ist, welche ALLEN dort lebenden Menschen ein würdiges Dasein ermöglicht hätte?

    ps: in diesem Interview, wird z.B. nicht auf die Gewaltanwendung der "atheistisch Gläubigen" eingegangen. Warum Nicht? Der Kommunismus hat wohl mehr Menschenleben "auf dem Gewissen" als als jede andere Form von Religion...
    Geändert von kritiker_34 (31.03.2007 um 09:34 Uhr)
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  4. #4
    Oberfrangge
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    Standard AW: Interview - Gewalt als Gottesdienst

    Zitat Zitat von Anobsitar Beitrag anzeigen
    Das ist doch nun wirklich ein totaler Schwachsinn. Ich bin extra mal eine Liste von Kriegen durchgegangen und in der irrsinnslangen Liste in den letzten 350 Jahren war kein einziger Krieg dabei, der irgendeinen christlichen Grund oder eine christliche Rechtfertigung gehabt hätte. Auch der Irak-Krieg wurde von allen namhaften chrstlichen Konfessionen abgelehnt.
    Es geht nicht um "die Religion" sondern ausschließlich um das Gewaltproblem des Islam, das schon seit langer Zeit existiert und immer wieder massive Probleme verursacht. Der Ausdruck "die Religion" ist ebenfalls ein total unsinniger Ausdruck denn man wird ja auch kaum sagen "das Staatswesen" haben zugenommen und deswegen seien Kriege zustande gekommen - sondern man spricht da üblcherweise auch sehr viel differenzierter. "Die Religion" ist ein ebenso komlett nichtssagender Ausdruck, wenn kein Inhalt eingefüllt wird. Es ist lediglich dem Sozialismus gelungen sich auf der einen Seite und "die Religion" auf der anderen Seite darzustellen.

    Wär mir neu - aber zur Motivation von irgendwelchen Verbrechen wird alles benutzt was nicht niet und nagelfest ist.

    Wie bitte? Welches Handlungsskript liefert die Bibel? Soll Bush gekreuzigt werden oder was?

    Tja - irgendwie hängt das mit Chadidscha - seiner ersten Frau - zusammen.

    Natürlich werden sie bei uns ignoriert. Das ist doch selbstverständlich, dass wir an solchen Diskussionen nicht teilenhemen - außer wir werden von Muslimen gefragt was wir dazu meinen. Das werden wir aber doch gar nicht.

    Das wäre mir neu.

    Muslime haben alleine in Noddafrika 400 christliche Bistümer zerstört.

    Das ist ein totaler Schwachsinn. Den Lleuten stand frei zum Christentum zu konvertieren oder zu gehen. Sie wurden nicht umgebracht. Sehr kulant für die damalige Zeit.

    Was für ein leerer Satz. Alle Religionen bilden Gemeinschaften. Der Ruf nach "Privatisierung" der Religion ist ein Ruf nach Auflösung.

    Die sind im Christentum schon sehr lange sehr genau definiert.

    Das kann doch gar nicht wahr sein. Wo haben sie denn den aufgetrieben? Der ganze Staat Pakistan ist entstanden weil Hindus und Moslems nicht friedlich zusammenleben können. Es ist noch nicht allzu lange her da haben die USA mit Müh und Not eine atomare Auseinandersetzung zwischen Pakistan und Indien verhindert.

    Das ist ja mal wirklcih eine Ausnahme. Normalerweise sind es Musliem die auf der Welt morden - wie dei arabisch-sudanesische Regierung in Dafur mit dem Schutzschild China.

    Es gibt heute noch eine Menge Gegenden in der Welt mit der Todesstrafe - allen voran die islamschen Länder. Teils mit Methoden von vor 5000 Jahren.

    Das würde mich mal interessieren wie er das verstaht und was er darunter versteht und welches Beispiel er dafür hat. Japan hatte in der Zeit vor allem den Shintoismus ausgeübt und speziell der Rassismus der Japoaner wird wohl - genauso wie der Rassismus in Deutschland - überwiegend mit der Wissenschaftsgläubigkeit den darwinistischen Theorien gegenüber zusammenhängen.

    Tamilen? Es gibt hinduistsiche, buddhistische, muslimische und christliche Tamilen.

    Ein sehr interessantes Interview weil es die Blässe der gängigen säkularen Einstellungen zeigt. Religion und Religion sind ebensowenig vergleichbar und subsummierbar wie Staatswesen und Staatswesen. Auch die Dwmokratie ist wehrhaft und führt ihre Kriege z.B. - aber noch nie hat eine Demokratie gegen eine Demokratie Krieg geführt. Diese Staatsform ist in dieser Richtung z.B. eindeutig "was besseres" und sie ist z.B. auch nicht vergleichbar mit einer Diktatur.

    Ähnlich verhält es sich mit den Religioen. Wenn der Islam ein Gewaltproblem hat, dann hat der Islam eben ein Gewaltproblem. Die USA haben auch ein Gewaltproblem - allerdings ein anderes - und jeder amerikanische Präsident wird sich selbstverständlich darum bemühen die Christen in den USA anzusprechen. Aber das ist etwas anderes und nicht mit dem Gewaltproblem des Islam zu vergleichen, das driekt auf Mohammed zurückzuführen ist - den Relgionsgrüdnmer des Islam. Eine derart flache Sichtweise wie in deisem Interview ist nahezu erschreckend in ihrem manipulativen Charakter.
    Deine Logik, deine Analysen, deine Verdrehung der Fakten, sind einfach EINMALIG!!
    Geändert von Wahabiten Fan (31.03.2007 um 11:48 Uhr)

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Interview - Gewalt als Gottesdienst

    Zitat Zitat von Wahabiten Fan Beitrag anzeigen
    Deine Logik, deine Analysen, deine Verdrehung der Fakten, sind einfach EINMALIG!!
    Na ja - immerhin schaffts Du es das Wort "einmalig" groß und fett zu schreiben und damit deine ganze Argumentationsbreite darzustellen- bist aber vertmutlich nach wie vor der Meinung, dass Christen blöd seien, während du aber ein obersupersaugescheiter Atheist bist.

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