Al Qaida des Maghreb
Al Qaida bekennt sich zu Anschlägen
Die radikale Islamisten-Gruppe Al Qaida hat sich nach Angaben des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira zu den Bombenanschlägen in Algier mit mindestens 24 Toten bekannt. (11.04.2007, 17:19 Uhr)
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Terrorfahndung in Marokko
In der marokkanischen Wirtschaftsmetropole Casablanca suchte nach Polizeiangaben ein großes Aufgebot an Sicherheitskräften nach etwa zehn "äußerst gefährlichen Terroristen", die bereit seien, sich selbst in die Luft zu sprengen.
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Frankreichs ranghöchster Anti-Terror-Ermittler Jean-Louis Bruguière hatte Mitte März vor der Bildung einer neuen Terrorismusfront in Nordafrika gewarnt. Nach seinen Worten bildete sich um die algerische GSPC ein "radikal-islamistischer Bogen" durch mehrere Länder der Region. Die GSPC hatte sich im vergangenen September dem Al-Qaida-Netzwerk angeschlossen und nennt sich seitdem Al Qaida des Maghreb. Diese Region umfasst neben Algerien und Marokko auch Tunesien, Mauretanien und Libyen. (tso/AFP/dpa)
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