Mein lieber Brotzeit, beschäftige dich mal mit dem Insolvenzrecht, bevor du darüber urteilst, denn es gilt auch für Arbeitnehmer. Ob du als Privatperson der Verbraucherinsolvenz (Privatinsolvenz) oder dem Regelinsolvenzverfahren unterliegst, ist abhängig von der Anzahl der Gläubiger.
Es ist also eine verarsche der Arbeitnehmerschaft, das der kleine Arbeitnehmer, der unverschuldet arbeitslos geworden ist, in HartzIV abrutscht, dadurch die Raten für die Hypothek nicht mehr zahlen kann, durch das Insolvenzrecht nach 6 Jahren schuldenfrei ist und nicht bis zu seinem Lebensende Geld in den Rachen einer Bank werfen muss, das er dank Zwangsversteigerung unter Wert, nicht mehr besitzt.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
Einst las ich mal den dummen Spruch "Wo Unrecht zu Recht wird Wiederstand zur Pflicht!" .....
Noch habe ich den Glauben an die Gerechtiglkeit der Justiz nicht ganz verloren ; doch angesichts deiner ausführlichen Zeilen könnte ich ihn bzw. die absurde Logik dahinter fast glauben .....
Die deutsche Justiz interpretiert Dinge wo es Nichts zu interpretieren gibt, sodas sie von dem Täter als entschuldigende Erklärung oder erklärende Entschuldigung dienlich sind!
Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
Die Justiz kann nur da interpretieren, wo das Gesetz es zulässt.
Brotzeit, du vergisst immer etwas, das Insolvenzrecht unterliegt wie jedes andere Gesetz den Grundrechten.
Ob nun Schlecker Millionär gewesen ist oder ganz normaler Arbeitnehmer spielt keine Rolle, ob er Vermögen widerrechtlich dem Insolvenzverfahren entzogen hat, muss ihm bewiesen werden.
Brotzeit, du weißt gar nicht was alles bei einem Insolvenzverfahren geschieht. Die Bücher des Unternehmens werden überprüft und Schlecker muss auch seine privaten Finanztransaktionen der letzten Jahre offenlegen.
Hat er zum Beispiel zu einem Zeitpunkt, als die Insolvenz schon absehbar war, Vermögen und Vermögensrechte übertragen, sind dies Übertragungen nichtig und das Vermögen wird der Insolvenzmasse zugeschlagen.
Hat er dem Unternehmen Vermögen entzogen und ist dies ursächlich für die Insolvenz, kann er sich nach [Links nur für registrierte Nutzer] bis zu fünf Jahre Haft.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
Insolvente Drogeriemarktkette
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Föderale Bankrotterklärung.germaneAktualisiert am Mittwoch, 28.03.2012, 16:47
Eine Bürgschaft aller Bundesländer zugunsten von Schlecker-Transfergesellschaften ist gescheitert. Stattdessen wird an einer Mini-Bürgschaft von Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen gearbeitet, wie aus Kreisen verlautete.
Damit ist zwar eine Bürgschaft aller Bundesländer gescheitert. Die drei Länder könnten trotzdem über die komplette Summe von 70 Millionen Euro bürgen, die als KfW-Kredit an Schlecker fließen würden, wie die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch aus Kreisen des Landtagsfinanz- und Wirtschaftsausschusses in Stuttgart erfuhr.
Zunächst könnte der Südwesten wie geplant dafür in Vorleistung treten und dann Rückbürgschaften von Bayern über 20,5 und Nordrhein-Westfalen über 24,1 Millionen Euro erhalten.
Baden-Württemberg unternimmt einen letzten Versuch zur Rettung von Auffanggesellschaften für die vor der Entlassung stehenden 11.000 Schlecker-Mitarbeiter. Bis zum frühen Donnerstagvormittag ( 29. März 2012) will das Stammland der insolventen Drogeriekette andere Bundesländer für Bürgschaften gewinnen.
Sie sollen 45 Millionen Euro garantieren, erst dann könne Baden-Württemberg für die gesamte Bürgschaft von 70 Millionen Euro in Vorleistung gehen, sagte die Vorsitzende des Wirtschafts- und Finanzausschusses, Tanja Gönner (CDU), am späten Mittwochabend. „Ich brauche bis morgen früh (Donnerstag, 29. März 2012) die Zusage. Wir haben acht Uhr vereinbart“, ergänzte der Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz. Ansonsten müssten die Kündigungen für 11.000 Beschäftigte unterschrieben werden. Am vergangenen Samstag waren 2200 von 5400 Filialen bereits geschlossen worden.
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Hier wird krampfhaft (wahrscheinlich erfolglos) versucht, Bürgschaften für 70 Millionen Euro zusammenzukratzen, damit 11.000 Arbeitsplätze erhalten bleiben, während für Griechenland die Milliarden ohne Probleme über die Bühne gingen.
Ist das nicht sonderbar, daß "Rettungsschirme" fürs eigne Land nicht finanzierbar sind? Ein klägliches Versagen der Politik!
Bravo FDP. Hoffentlich wird die sog. Auffanggesellschaft verhindert. Die Mitarbeiter sind durch Insolvenzgeld und die Leistungen der Bundesanstalt für Arbeit genug abgesichert.
Jetzt weiss ich endlich wer die FDP wählt und beklatscht.
Wir haben jahrzehntelang unsere Steuergelder nach Afrika, Asien und den nahen Osten verschenkt, die EU finanziert, hunderttausende eingewanderte Schmarotzer durchgefüttert, die Krige der USA mitfinanziert und die Milliardenlöcher in Griechenland gestopft.
Irgendwann ist halt das Geld alle.
Aber zum Glück leben wir in einer vorbildlichen Demokratie und haben das korrupte Dreckspack selbst gewählt das für diese ganze Misere verantwortlich ist.
Wer Linke und Grüne wählt ist noch dämlicher als jemand der 1933 die Nsdap gewählt hat.
Nazis, Linke, religiöse Fanatiker ... alles der gleiche Mist.
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